Schleienfutter

  • Hallo,


    wurd eben gefragt ob ich am We. Lust hätte mit Schleien fischen zu gehn....jetzt mal meine Frage...vorn paar Jahren war ich mal mit meinem Onkel auf Schleien unterwegs...der hat seinen Wurm mit Ananas-Aroma "gefixt"...ham damals in von 20-8 Uhr morgens 8 Schleien gefange...zwar keine Riesen, aber alles ordentliche....Da ich heute Abend an diesen See, spinnen geh, wollte ich mal fragen ob ich fruchtiges Futter mischen soll und dann am Fr. nur noch bissjen Wurmhackes anfütter....Ich geh eig. nie auf Friedfisch und hab deshalb nicht so das Insiderwissen...danke im Voraus für Antworten....

  • hab mal gelesen das futter für schleien "übernass" gemischt werden soll.. das verhindert das partikel aufsteigen und das dadurch allzu viele kleinfische angelockt werden..


    und muschelaroma soll ganz gut sein..


    petri

  • Zitat von Mcuwe

    hab mal gelesen das futter für schleien "übernass" gemischt werden soll..


    Das habe ich auch schon so manches mal gelesen und kann bis heute nicht nachvollziehen, wie man auf sowas kommt!? Zu nass = wolkig = Kleinfische. Besser kann man fingerlange Rotaugen garnicht anlocken :roll:

  • Das kann man in einsamen Waldweihern bringen, wo es außer den Schleien höchstens noch ein paar Karauschen und einen einsamen Hecht gibt.

  • Bei so einem Weiher würde ich am Abend vorher(!) einen Ziegelstein an eine kräftige Leine binden, den mehrmals ins Wasser werfen und so den Grund damit aufwühlen. Darauf kommen dann zwei bis drei satte Hände voll Futter.


    Am Angeltag nochmal eine handvoll Futter, oder reine Maulswurfserde und der Kescher dürfte nicht zum trocknen kommen. ;)


    Man kanns natürlich ganz edel mit Stalking probieren. Das macht den geringsten Aufwand, aber sehr viel Spaß! :D

  • Zitat von andal

    Man kanns natürlich ganz edel mit Stalking probieren. Das macht den geringsten Aufwand, aber sehr viel Spaß! :D


    Also den Schleien nachschwimmen, Kameras aufstellen und sie tagein tagaus beobachten wäre jetzt nicht so meins, aber wer drauf steht! :roll: :badgrin: :lol:

  • Hmmm...


    jetzt weiß ich wo ichs herhab.. das mit dem nassen futter..^^..


    war mal auf einer dvd der konkurrenz (fuf) drauf.. hat dort ganz gut gefunkt..


    selber ausprobiert hab ichs allerdings auch noch nicht.. in ermangelung eines gewässers mit vernünftigen schleienbestand...


    aber wie tincatinca schon gesagt hat.. probiers einmal ganz ohne futter, vieleicht mit nem dicken tauwurm..

  • Zitat von TincaTinca

    Das habe ich auch schon so manches mal gelesen und kann bis heute nicht nachvollziehen, wie man auf sowas kommt!? Zu nass = wolkig = Kleinfische. Besser kann man fingerlange Rotaugen garnicht anlocken :roll:


    Hallo,


    mit "übernaß" ist nicht die Pampe gemeint die man bekommt wenn man zuviel Wasser ins Trockenfutter gibt...


    "Übernaß" bekommt man das Futter durch mehrmaliges Anfeuchten und Sieben/mit dem Quirl bearbeiten. So ist gewährleistet das das Futter soviel Wasser bekommen hat das jeder Partikel mit Wasser vollgesogen ist und nicht mehr auftreibt. Dafür braucht es allerdings 2-3 Durchgänge bis man das Futter soweit hat. Der Ausdruck "übernaß" suggeriert zwar etwas anderes (nämlich die Pampe) aber so ist das in Stipperkreisen nicht gemeint.


    Petri


    Yogi

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