Richtig poppen

beim poppen muss es ploppen... also so ein dumpfes ploppen...!
der rhythmus dabei: plopp-plopp-plopp-stopp
die richtung dabei mit der rute variieren!

soll ja ein in panik flüchtendes fischchen simulieren!

wenn es ein froschimitat ist, keine panischen fluchten anschlagen! sondern einfach die natürlichen froschbewegungen simulieren!

*sonnenkind

Hmmm, habe ich dann beim Poppen womöglich immer etwas falsch gemacht???

Richtig poppen?
Also , da gibt es Bienchen, die fliegen zu den Blümchen ...

Wie Sonnenkind schon schreibt, mit klassischen Poppern entsteht ein Plopp-Geräusch, wenn Du dem Köder mit der Rute Leben einhauchst. Dieses entsteht durch die Luft, die durch den Popper unter die Wasseroberfläche gezogen wird und dann wieder über die Oberfläche auftaucht. Hierzu ist eine relativ steife Rute notwendig. Der Rhytmus ist in meinen Augen zweitrangig, an erster Stelle steht das Geräuch und die entstehenden Blasen. Pausen zwischen den einzelnen Schlägen sind in den meisten Fällen fangfördernd, jedoch habe ich auch schon gute Fänge erzielt, wenn ich den Popper ruckartig unter die Wasseroberfläche gezogen habe und die Luft "mitgenommen" habe, also schneller eingekurbelt. So entweicht nicht die ganze Luft auf einmal sondern nach und nach. Oftmals ist auch ein schnelles Schlagen mit gleichzeitigem Kurbeln erfolgreich, so dass der Popper immer wieder durch die Oberfläche bricht und dann beim Abtauchen wieder Luft holt. Dies ist jedoch eher für Rapfen geeignet, da Du es in Schweden wohl primär auf Hecht abgesehen hast, ist diese Führungsvariante eher uninteressant, es sei denn, es herrscht absolute Beisflaute.

Poppern an sich ist nicht wirklich schwierig, nach max. einer Stunde Übung sollte es problemlos klappen.

Viel Spaß und Fisch in Sverige

Zitat von Gerd aus Ferd

Richtig poppen?
Poppern an sich ist nicht wirklich schwierig, nach max. einer Stunde Übung sollte es problemlos klappen.

Vorausgesetzt, er hält eine Stunde Poppen ohne Höhepunkt (durch starken Biss) durch. Gerade bei selten benutzten Ködern ist ja ein gewisses Stehvermögen gefragt, weil das Vertrauen in der Beziehung zwischen Angler und Köder fehlt.
Und dann ist Poppen auch eine Frage der Stellung... stehen die Raubfische zu tief, wird's unbefriedigend, weil sie einfach nicht kommen - also an die Oberfläche kommen.
Ich kann dir nur empfehlen: Stimmt deine Stellung, mach's wieder und wieder, einige Räuber kommen erst, wenn man längere Zeit in die Verführung investiert hat.

Bei so einigen Kommentaren könnt ich mir in die Hose pissen vor Lachen...Ich finds traumhaft....weiter so Jungs.

Holger: ne glatte 1 dafür

mr. trout: Mit dem Poppern würd ich mich auf früh morgens, spät abends und nachts beschränken, wenn die Fische ins Flache zum Rauben kommen. Werf die Köder auch mal direkt am Ufer lang. Im Rhein ist mir mal bei Rabennacht an ca. 75 cm Schnur, direkt unter der Rutenspitze ein 63er Rapfen eingestiegen. Das ist der Traum eines jeden Anglers. Hammer. Wenns an der Oberfläche richtig kracht und deine Rute aufeinmal krumm ist. Du darfst also nicht schreckhaft sein.

Zitat von gummipro

Holger: ne glatte 1 dafür

Danke für die Blumen, aber ich habe doch nur anglerische Tipps gegeben - sonst müsste ich den Thread ja ins Off topic verschieben

Zitat von Holger Wulf

....aber ich habe doch nur anglerische Tipps gegeben - sonst müsste ich den Thread ja ins Off topic verschieben

...und dann käme sofort Peter und würde den Porno-Talk löschen
Wo steckt der eigentlich? Schon längere Zeit (so drei Tage) nichts mehr von ihm gelesen. Der wird sich doch nicht schon wieder am Mangfall rumtreiben?

Oder ist er beim Frisör? Dann könnte das durchaus drei Tage dauern

@ Holger: Meinst du ich hätte die nette Umschreibung gemeint?!

Wenn man es von dem anderen Punkt sieht, finde es sehr nett, dass du unsere Junganglern hier im Forum auf sehr schonende Weise aufklärst...

@mr.trout: dann mal viel Spaß mit den schwedischen Räubern und lass die Bremse schreien....

Zitat

Richtig Poppen

Ach j, es heißt eigentlich poppeln (zumindest in der offiziellen fachsprache), um eben solche Gesprächsrichtungen zu vermeiden

Zitat von Joscha

Ach j, es heißt eigentlich poppeln (zumindest in der offiziellen fachsprache), um eben solche Gesprächsrichtungen zu vermeiden

Was willst du mit deinem "Nasenköder" fangen?

Wenn, dann - > poppern

Laut einigen Aussagen, von anderen Anglern, sollte man diese Angelart nur mit einem guten Herzen ausgestattet durchführen, da die extremen Adrenalinschübe mit schnell wechselnden Herzfrequenzen ansonsten irreparable Schäden hinterlassen könnten.

Poppeln ist was ganz anderes - bezeichnet eine Anköderart für lebende und tote Köfis; der Haken, auch Drillinge natürlich, wird dabei am NAsenloch befestigt.