Auf Forellen am Lech!

Mit Laufblei oder ohne? Wenn du ohne Laufblei fischst, musst du die Montage(Blei, Wirbel, Vorfach, Haken, das Vorfach sollte etwa 30-120cm lang sein) oberhalb von der zu befischenden Stelle einwerfen, denn es muss ja noch zum Grund. Das Blei muss etwa so schwer sein, dass es die Montage am Platz hält. Als Köder empfehlen sich jegliche Arten von Würmern(Tauwurm, Dendro, Mistwurm), und Larven(Bachflohkrebs, Libellenlarve, Köcherfliegenlarve, Eintagsfliegenlarve usw.), die du aus dem wasser bekommst.
Mit Rollblei: Da kommt viel weniger Blei auf die Schnur, sodass der Köder langsam den Bach/Fluss runter "geschwemmt" wird.
Mit Laufbei:Da kommt entweder ein der länge nach durchbortes, längliches Blei oder ein Birnblei zum Einsatz. Das blei muss genug schwer sein, dass es nicht runtergeschwemmt wird. Durch das Blei gleitet soviel schnur, wie du über die Rolle gibst. Am besten hältst du mit der einen Hand die Rute und mit der anderen Hand gibst du bei geöffnetem Bügel immer wieder Schnur,stoppst wieder, bis der Köder die zu befischende Zone durchquert hat.
Da bei dieser Fischerei mit Naturködern auf Forellen gefischt wird, ist waidgerechte hakenwahl und stetiger Kontakt zum Köder, daher sofortiger Anschlag pflicht.

gruss fariojäger

Wo willst du denn am lech fischen? Breite usw.?

Zitat von Mepsi25

Ich würde in Rain unterhalb der Staustufe Fischen Fluss km 6.1. Hier hat der Lech eine breite von 30 bis 40 m. eine Tiefe von ca.5m und eine starke Strömung.
Soll ich die Würmer mit der Ködernadel auf den Haken ziehen?
Lohnt es sich die Forellen mit den Futterkorb gezielt anzulocken?
Wenn Ja welcher Futtermix?

Hallo Andreas, diese Teil des Lech kenn ich leider nicht. Aber etwas abwärts würde ich Interesante Stellen aktiv abfischen. Mit einer Posenmontage.

Futterkorb ist immer gut aber Beifänge werden überwiegen.