Hab gestern einen 53cm Spitzkopfaal auf nen fetten Mistwurm gefangen.
Als ich danch keine dicken Würmer mehr hatte hab ich dann ne kleine schwarze Nacktschnecke genommen. Die Rutenspitze hat dann zwar gewippt aber nur weil Fledermäuse und Libellen dagegen geflogen sind. -_-
Liste fängiger Aalköder
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Nacktschnecken haben einen Nachteil: Es gibt ein paar Arten, die sind durch üblen Geschmack und/oder körpereigene Giftstoffe geschützt. Die frisst nicht mal ein Igel. Das Dumme ist: Kaum einer weiß, welche die "guten" und welche die "schlechten" sind... Ich weiß es übrigens auch nicht - und deswegen nehme ich neben Tauwurmstücken, Mistwürmbündeln, ganzen und halbierten Köfis nur noch Krebse und weiche Wollhandkrabben als Aalköder.
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Im Frühjahr Tauwurm,
im Sommer Köderfisch. -
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So, jetzt kommt die Bemerkung aus der Redaktion, die einer paar Postings vorher schon befürchtet wurde: Ich finde nämlich, dass mit Fuchs (tot oder lebendig?), Einhorn (real oder virtuell?), Eichhörnchen (lebensrund oder autobahn-platt?), Gartennager (gesprengt oder gegraben?) und Blutwurst (in Scheiben oder am Stück?) ein paar wirklich innovative Köderalternativen genannt wurden, die einer Vertiefung harren!
Erst die Geheimköder auspacken und danach schweigen wie ein Grab - find ich total unkollegial. Ich hatte nämlich schon eine BLINKER-Enthüllungsstory geplant. Arbeitstitel: "Die allergeheimsten Aalköder unserer Top-User" oder "Worüber Forellenhoschi nie reden wollte, aber immer zu schweigen wagte". Und jetzt wird man so hängen gelassen... -
Zitat von Sven Halletz
So, jetzt kommt die Bemerkung aus der Redaktion, die einer paar Postings vorher schon befürchtet wurde: Ich finde nämlich, dass mit Fuchs (tot oder lebendig?), Einhorn (real oder virtuell?), Eichhörnchen (lebensrund oder autobahn-platt?), Gartennager (gesprengt oder gegraben?) und Blutwurst (in Scheiben oder am Stück?) ein paar wirklich innovative Köderalternativen genannt wurden, die einer Vertiefung harren!
Erst die Geheimköder auspacken und danach schweigen wie ein Grab - find ich total unkollegial. Ich hatte nämlich schon eine BLINKER-Enthüllungsstory geplant. Arbeitstitel: "Die allergeheimsten Aalköder unserer Top-User" oder "Worüber Forellenhoschi nie reden wollte, aber immer zu schweigen wagte". Und jetzt wird man so hängen gelassen...Na gut hier mein Geheimköder: Leberkäs
hat folende Vorteile:
1. Schmeckt auch mir
2. hab ich immer daheim
3. Wenn man nen leberkässemmel draus macht fängt man auch Friedfische -
Hallo,
lasst die Finger von Nacktschnecken, habe gelesen das jemand Leopardschnecke als Köder probieren wollte. 1. produziert die einen Schleim der deine Sehne zerfrisst und 2. wirst du damit nichts fangen da sie giftig ist. Die einzigen Schnecken die in Frage kommen sind die kleinen nackten braunen die Du immer immer in der Nähe von altem Holz findest. bei den schwarzen etwas größeren ist das Risiko sie mit Spanischen zu verwechseln sehr groß. Die Spanischen sind ebenfalls giftig und nichts beißt darauf.
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Köder Nr.1 bei mir der Tauwurm,
2. Käse
3. Bifiund mein Top Köder sind krabben auf dem greife ich wenn nichts anderes geht...
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Tote köderfische und fischfetzen. Du kannst es aber auch mit Tauwurm probieren
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Top-Köder 2017:
-Tauwürmer. Kleine,Große,Mittlere Aale lassen sich damit sehr Gut fangen. Allerdings werden die Würmer zusätzlich und nach alter Familientradition, etwas "gepimpt" . Dann erst bekommen Tauwürmer bei mir: 10/10 Punkten. Quasi 100% Fanggarantie.
-Maden. Diese sind ebenfalls top, um alle Aale, egal in welcher Größe zu fangen. Natürlich bevorzuge ich nach wie vor die Maden zu pimpen.
In meinen Ranking, bekommen Maden eine, 8/10 Punkten. Am Rhein fängst du jeden Fisch mit Maden. Aber wenn es mal gezielt auf Aal sein soll, dann würde ich Köder Nummero Uno wählen.-Köderfisch. Wenn es wirklich mal nen richtig,richtig fetter Aal sein soll, dann taugt der Köfi absolut. Ich würde sagen, dass dieser Köder, bestens geeignet ist. Und oft geprüft wurde, deswegen bekommt der Köfi: 8/10 Punkten.
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Hi!
Deinen Einschätzung von Wurm und Made würde ich folgen - 8 Punkte für den Köfi finde ich aber höchst überbewertet.
Meine Frau, ein Freund und ich haben hunderte (!) Nächte am Rhein geangelt. Normalerweise meine Frau mit Wurm, unser Freund mit Cut Bait und ich mit klassichem KöFi.
Während meine Frau und ich wie blöde gefangen haben, blieb unser Aalangelnder Freund auf Aal, bis auf einen, allerdings äusserst kapitalen, immer (!) Schneider. Zander fing der regelmäßig, ungefähr halb soviele wie ich, weil ich ja gezielt auf Zander gefischt habe, und er auf Aal.
Es scheiterte da ganz gewiss nicht am Können.. .
PetriPS: Das war von mitte 80ger bis ende 90er Jahre - da war also noch RICHTIG Fisch im Bach... .
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In ein paar Jahren, wenn wir uns weiter anstrengen, dann sollte es auch wieder im Bach möglich sein, die richtig fetten Geräte zu fangen.
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In ein paar Jahren, wenn wir so weitermachen(und das werden wir....!), ist der Aal ausgestorben..!
Oft verkneife ich mir mittlerweile bestimmte Köder, damit ich nicht statt des Zielfisches, nen Aal fange und so noch meinen Beitrag zur Ausrottung leiste.
Das mit dem Aal ist nur noch traurig... -
Meine letzten Aale habe ich aus dem Grund auch zurückgesetzt, wenn es möglich war. Zum Glück hängen die meisten vorne im Unterkiefer. Bei mir ist und bleibt der Tauwurm der erfolgreichste Köder. Auf Fetzen oder KöFi habe ich noch nie Erfolg gehabt in meinen Gewässern. Aber das ist sicher regional bedingt und ich bin auch maximal 5 mal im Jahr auf die Schlängler los.
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In unserem Fluss ist ganz klar der aufgezogene Koefi Favorit! Fing mit 10-15cm langen Gruendlingen nur kapitale Aale zw. 60 u. 81cm Laenge, dazu noch tolle Forellen, Doebel, Hecht und Zander.
Vielleicht geht dieses Jahr noch ein guter Waller... Mit Maden und Wurm hatte ich nur viele Fehlbisse und Ruckzuck sind diese von Weissfischen abgefressen! Darum angle ich in der Zennn nur mit Koefi, die fangen immer... Trotzdem konnte ich nicht jeden Aal landen. Ich raeuchere 5 Stück auf einmal, erst wenn diese aufgegessen sind, nehme ich wieder 2-3 Aale mit, die ich auch mal in Dillsosse zubereiten. -
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Das verwundert mich - angelst Du denn auch mit Wurm?
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Bei mir definitiv der Tauwurm oder 1-2 Mistwürmer, am besten selbst gegraben.
KöFi läuft an der Warnow irgendwie nicht.
Ich geh gern noch ein paar mal im Jahr zum nächtlichen Ansitz, das hat schon seinen Reiz, aber ich merk auch wie stark es mit den Aalen nachgelassen hat. Vor ein paar Jahren konnte ich in einer Nacht ohne Probleme 5-7 Aale zwischen 50-70cm fangen, seit 2 Jahren bin ich froh wenn ich im Jahr überhaupt 2 Aale fange! -
Auf unserer letzten Mitgliederversammlung wurde berichtet, das im Traumsee, wo neben den Vereinsmitgliedern auch viele Gastfischer angeln, Im letzten Jahr bloss 1!Aal gefangen wurde. .. In unseren Fluss Abschnitten der Zenn bzw. dazwischen haben noch 4 Vereine andere Fluss strecken gepachtet. Dementsprechend ist der Aal-bzw. Fischbesatz recht gut und die Fische können auch gut Wandern.
Ausserdem angle ich nie nur an denselben Plätzen, sondern meist da, wo sonst niemand hingeht, weil die anderen wahrscheinlich Angst vor Hängern haben... oder davor, in ausgewaschen Löcher am Ufer zu treten.
Gerade daa verstecken sich besonders dicke Aale, vor allem Breitkoepfe. Tote Mäuse und Huehnerkueken waeren auch interessante Köder fuer Groß-Aale, auf die auch mal ein Wels einsteigen könnte..... -
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Hi!
Tote Mäuse? Hühnerküken? .
Das sind alles so "Theoretische Köder" aus der Literatur.
Es gab am Ebro eine Hühnerverarbeitung in Tortosa(?) wo man unterhalb vor 30 Jahren tolle Waller auf Huhn fangen konnte.
Auch gab es früher oft den Rat, 4-5 große Drillinge in Linie zu schalten und mit Hühnerinnereien zu umwickeln. Angeblich hat man das an der Donau so gemacht.
Geflügelleber habe ich früher sehr häufig zum Döbelfang eingesetzt und auch einige Aale als Beifang gehabt, aber längst nicht soviele wie auf andere Köder.
Zu Mäusen kann ich garnix sagen - da bin ich ganz doll auf deine Experimente gespannt....Hast Du denn in deinem Bach mal so eine Art "Ködervergleichsfischen" gemacht?
Petri -
Die gute alte Hühnerfarm...das waren noch Zeiten...man hat das da gestunken! Aber da war mehr Fisch als Wasser
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