Hallo zusammen,
ich angel erst seit diesem Jahr. Allerdings war mein Angelkurs nicht so toll. Gestern morgen war ich ne Runde fischen mit Brassenvorfach MAde, Futter und so weiter. Ich seh das meine Pose nach unten gezogen wird schlag an und werd erst mal kurz nach vorne gezogen, weil ich nicht darauf vorbereitet war. Als ich merke, dass der Fisch nicht klein ist mach ich die Schnurbremse etwas fester. Dem Fisch ist das egal er zieht immer weiter weg. Peng! Meine Pose ist genauso weit entfernt von der Rute wie vorher nur in die entgegengesetze Richtung. Vorfach gerissen. Hab mit einer Matchrute gefischt. Ich geh mal davon aus es war ein Karpfen, da diese auch zahlreich in diesem Gewässer vorkommen.
Was hätte ich tun sollen?
Was machen wenn ein großer dran ist???
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Bremse auf!
Zumindest wenn sie nicht von Anfang an richtig eingestellt war.
Eine Bremse ist richtig eingestellt, wenn sie vor dem Schnurbruch Leine freigibt.
Das heißt aber nicht, dass man während des Drills nicht nochmal nachstellt und z.B. vor der Landung die Bremse etwas lockert.
Auf jeden Fall alles mit Maß und Gefühl einstellen notfalls mit dem Finger an der Spule nachbremsen.
Das gilt alles natürlich nur wenn das Gewässer hindernisfrei ist. Ist das nicht der Fall, hilft nur das Gerät den Verhältnissen anzupassen.Schöne Grüße und Petri für den nächsten Dicken.
Allrounder
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Was hattest du den für eine Schnurstärke?
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Hallo,
ich hatte Schnurstärke 0,18 glaub ich und ein 0,16 Vorfach. -
Zitat von SirCorbi
Hallo,
ich hatte Schnurstärke 0,18 glaub ich und ein 0,16 Vorfach.Ok das ist für einen großen würklich etwas fein.
Da hast du dann nur die Chance ihn über längere Zeit müde zu drillen. Das bedeutet Bremse weit aufdrehen. Aufpassen das er nicht zuweit wegschwimmt und immer Kontakt zum Fisch halten.Versuche ihn vorsichtig zu dir herzudrillen uind wenn er flüchtet lass ihn etwas Schnur nehmen und das immer wieder.
Kann zwar dauern aber da hast du die besten Chancen.
So würde ich es machen, lasse mich gerne eines besseren belehren.
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Ich sage auch, Bremse auf wenn so etwas nochmal passieren sollte. laß ihn ziehen und immer wieder ranholen, bis er müde ist, aber es ist eher ratsam auch mit der Matchrute nicht ganz so fein zu fischen, ich habe 22er oder 25er (glaube ich???) mono als Hauptschnur und 20er mono als Vorfach, so kannst Du dann schon eher etas großes rausbekommen, ohne den Fisch zu sehr zu Quälen, aber auch bei dieser Stärke kannst Du einen Karpfen nicht einfach einkurbeln, da mußt Du auch die Bremse auf machen und drillen.
Gruß... Udo
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An der Bremseinstellung ändere ich während des Drilles nichts. Gar nichts. Die wird vor dem angeln so eingestellt, dass sie zur Tragkraft der Schnur passt, d.h. dann Schnur frei gibt, wenn die Schnur nahezu am Limit ist. Beim Anschlag habe ich es mir angewöhnt, immer den Zeigefinger der rechten Hand auf den Spulenrand zu legen und diesen zu blockieren. Ausnahme: Beim Raubfischansitz lege ich die ganze linke Hand auf den Spulenkopf und beim Spinnfischen ist die Bremse nahezu geschlossen und wird nach dem Anhieb etwas geöffnet.
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Hi
Ich fische geziehlt mit der Matchrute auf Karpfen und auch mit sehr feinem Gerät (0,20 monofile Hauptschnur und 0,18 Vorfach). Bei mir nehmen die Karpfen am Anfang ziemlich viel Schnur aber das wird dann was weniger. Ich mache die immer richtig müde, da ich wenn ich versuchen würde den ranzupumpen bestimmt Schnurbruch hätte. Ich hab an meiner Rolle ne Kampfbremse aber die benutze ich nur wenn ich merke das der Karpfen sehr groß ist.
Also an deiner Stelle würde ich die Bremse dann leichter einstellen im Drill wenn du merkst das es n größerer Fisch is. -
Es hat sich schon erledigt ;).
Ich hatte schon nen ordentlichen Karpfen dran an feinem Gerät und hab ihn 20min lang gedrillt. Trotzdem danke. -
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Hallo,
ein Fehler war es zuerst mal die Schnurbremse fester zu stellen, da du diese so fest gestellt hast, dass bevor Schnur von der Rolle geht, die Schnur reißt.
Wenn man an so dünner Schnur eben einen großen hat, muss man den Fisch eben extrem vorsichtig drillen und aufpassen, dass die Schnur nicht reißt, indem man dem Fisch etwas Schnur gibt solange er stark zieht.Gruß
hechtis
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1. War SirCorbi 's Frage schon beantwortet
2. Sollte man es mit der Vorsichtiggeit nicht übertreiben. Bestes Beispiel:
Bei letzten Wettfischen bei uns drillte ein Jungangler einen ca 60cm großen Karpfen sage und schreibe 1 Stunde und 45 Minuten...
Das ist kein witz! -
Der hat wohl dedacht das er noch Futter zusich nehmen kann in der Zeit das er noch schwerer wird!!!
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1Stunde 45 Minuten???
Das ist wirklich vorsichtig, es sei denn, er hatte eine 12er Hauptschnur und 10 Vorfach(mono natürlich )
Unter 20er Hauptschnur gehe ich eigentlich garnicht ans Wasser und Vorfächer unter 18 sind bei mir auch eher selten, mir ist es schon passiert, das ein ca 25er Rotauge mein 14er Vorfach abgerissen hat, das ist doch nun wirklich nicht so schlimm wenn man etwas gröber fischt, gut, es gibt gewiss geringfügig weniger Bisse, aber dafür ist es durchaus wahrscheinlicher, das wenn mal ein etwas größerer Fisch beißt, diesen auch zu landen.
Gruß... Udo
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Von mir aus kann es schon feines Gerät sein.
Aber 1h 45min zu drillen ist wirklich n bisschen hefftig.
Ok ich hab auch schon 1h 10min n Karpfen gedrillt da hatte ich aber auch
ein 16er Vorfach und eine 22er Hauptschnur. -
du solltest die bremse so einstellen, das der fisch schnur nehmen kann, ohne das die schnur oder das vorfach reist. vieleicht das nächste mal nen stärkeres vorfach wählen.
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Bei der Bremseinstellung darauf achten, dass es nicht nur der Schnur, sondern auch dem Vorfach angepasst ist, Reibungswiederstand der Rute bzw. Ringe beachten und ab dafür. Bremse am Ende des Drills locker stellen, bei größeren Fischen und Hechten auf jeden Fall ratsam, würde aber nicht zu sehr an der Bremse "rumspielen".
Wer feiner angelt fängt auf jeden Fall mehr Fisch nur muss man sein Gerät immer dem Zielfisch anpassen. Ich angle eigentlich immer so fein wie möglich und so grob wie nötig und hab eigentlich immer meine Fänge...
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