Seltsame/amüsante/schlimme Begegnungen oder Erlebnisse...

Zitat von bobbl

Da haste vollkommen recht. Für meinen Hund ist es auch das größte meinen Posen hinterher zu schwimmen. Und wenn eh nix beißt hat man wenigstens ne nette Show....

mfg bobbl

Mich würde interessieren, was du machen würdest, wenn n fremder Köter das bei deinen Posen macht.

Ausserdem wie willst du beurteilen, ob was beisst, wenn du mit dem Hund unterwegs bist.

Zitat von SkYlaX

Mich würde interessieren, was du machen würdest, wenn n fremder Köter das bei deinen Posen macht.

Mein Gott, dann schwimmt er halt... irgendwann hört er damit auch wieder auf und so ein Hund ist auch nur ein Bestandteil der Natur, so wie eben der Angler auch. Niemand ist alleine auf der Welt!

Zitat von SkYlaX

Ausserdem wie willst du beurteilen, ob was beisst, wenn du mit dem Hund unterwegs bist.

Das sollte doch wirklich kein Problem sein. Meistens genügt dazu ein Blick auf die Bissanzeigen und abschließend ein Blick auf das, was am Haken hängt, oder eben nicht!

wenn hunde gut erzogen sind ist das alles kein problem.

Schlecht ist bloss wenn der Hund den Köder entdeckt und ihn äußert schmackhaft findet.

Ich glaub, das man eine Montage normalerweise immer schneller einholen kann, wie ein hund schwimmt
Und ein Hund, der an einem 2cm-Wurmfetzen gefallen findet, den möchte ich auch mal sehen

Tiergeschichten habe ich auch einige.

Zum Thema Hunde, seit einigen Jahren passiert es mir ständig, dass Hunde um meinen Anfüttereimer schleichen, und sich dann erst einmal freudig schwanzwedelnd 2 -3 mal bedienen. Das ist allerdings weniger schlimm als amüsant. Ansonsten hatte ich auch schon die Kontakte der 3.Art, allerdings eher mit den Besitzern als mit den Hunden. Die sind nunmal neugierig und wuseln da gerne mal rum. Meinetwegen sollen sie ins Wasser hüpfen. Im Normalfall ist es ja so das der Angler im Baderevier des Hundes sitzt und nicht anders herum.
Und wenn sie es toll finden mich anzusabbern...meine Güte ich hab ne Waschmaschine zu hause

wilde Säue:

Ich bin im Laufe meines Anglerlebens mehrmals vor denen geflüchtet. Einmal hat mich eine Sau oder Eber verfolgt und ich nahm den nächsten Baum als Zwischenstop, die anderen Male waren die einfach nur in der Nähe und ich hab mich lieber verpiesselt.

wilde Säue II:

gegen solche Modelbootchaoten hilft nen schweres Blei an 2m Stahlvorfach*g*
da freut sich deren Antriebswelle;-)

andere Ködermopser:

Enten, kormoran, Mink

Marcus

naja...

gegen relativ kleine störenfriede wie enten, kormorane, ratten, marder, (kinder ) ect kann man sich selbst relativ gut durchsetzten..

aber jeder dem mal eine ausgewachsene sau entgegenläuft wird sich wohl beim nächsten anblick ebendieser schleunigst aus dem staub machen..^^..

Also Wir ( Mein Kumpel und ich) haben immer schöne erlebnisse mit Norbert!
Wenn ihr jetzt grübelnd da sitzt und euch mit rauchenden köpfen >:( fragt wer doch bitte norbert ist, werde ich euch mal kurz erleuchen!
Norbert ist eine etwa 50 cm große wasserratte, dir ihr schmuckes heim direkt an unserer lieblingsangelstelle eingerichtet hat.
Norbert ist mind. 3 mal so fett wie eine gewöhnliche ratte, weil sie ständig mit allen möglichen essensresten (sei es brot,grillabfällen,köfis,maden oder würmern) von uns gefüttert wird, dass es mich wundert , dass Norbert überhaupt noch schwimmen kann.
Unser Verreinsvorsitzender lässt übrigens höchspersönlich seine yorkshire terrier auf diese armen süßen ratten los, und sieht es immer wieder als einen persönlichen erfolg an , wenn irgendwo am ufer, wieder ein bündel blutendes stück ratte mit dem tod ringt..... ......
Dem entsprechend erfreut dürfte er sein, wenn er erfährt, dass wir Norbert auch noch füttern!....
Ps: Ich glaube Norbert is ne Frau! Mein freund streitet dies nämlich aufgrund des enormen bierbauches Norbert's vehement ab......

Rattige Grüße von [knut]

Es ist schon eine Sauerei, was sich mache Hundebesitzer erlauben.
Wenn ich von einem Hund gestört werde, dann lass ich so einen Brüller los, dass nicht nur der Hund erschrickt, sondern meistens Herrchen oder Frauchen ganz erschrocken angerannt kommen. Meistens bekomme ich dann gesagt, dass Fifi ganz harmlos sei und ich mich nicht so aufspielen solle. Dann möchte ich Herrchen gern mal sehen, wenn Hundi ein 6er Haken mit Frolic und anhängendem 100g Festblei im Maulwinkel hat. (Ist bei mir schon vorgekommen, weil ich laut Herrchen zu langsam war und nicht aufgepasst hab, was der Köter frisst!!!)
Selbst schuld, würde ich da sagen. Der Hundhalter hat die Aufsichtspflicht.

Noch etwas lustiges ist mir vor ein paar Wochen am Altrhein passiert:

Ich unterhielt mich gerade angeregt mit einem Bekannten am Wasser wo wir beide relativ regelmäßig fischen. Dort fliegen auch recht oft einige Krähen umher. Wie gesagt, wir unterhielten uns, und bemerkten die zwei Krähen nicht, die sich uns leise näherten. Plötzliches gepolter! Der Köderfischeimer umgeworfen! Von einer Krähe, die mir einem Köfi im Schnabel davon flog. Unser lautes gefluche vertrieb dann auch zum Glück das zweite Federvieh. Keine 15min. spater waren sie wieder da. Nur machten sie sich nun unbemerkt daran, die Dose mit den Tauwürmern zu öffnen und es sich schmecken zu lassen. Da mein Kumpel und ich in unsere Diskussion vertieft waren bemerkten wir das Geflügel zu spät, und konnten nuch einen ganzen halben Tauwurm retten. So blieb uns nichts anderes übrig als zusammen zu packen und den Krähen den letzten halben Wurm zu schenken Als wir dann Richtung Auto gingen meine ich noch das hämische Lachen einer der beiden Krähen gehört zu haben.

Letzes Jahr war ich allein beim Aalangeln an einem sehr abgelegene, mit Schilf umwachsenen Altwasser. Es wabberte Nebel am Boden und die ganze Stimmung war schon etwas angsteinflößend...
Gegen 23 Uhr raschelte es dann auf einmal hinter mir und als ich mit der Taschelampe mal schauen wollte was da los ist stand ein Reh ca. 2 Meter direkt hinter mir... Nachdem ich dann erstmal richtig erschrocken bin bekam auch das Reh einen riesen Schock und flüchtete, was mich gleich nocham richtig aus meinem geruhsamen Halbschlaf riss...
Seitdem geh ich nur noch mit Freunden dahin...

...und dann erschreckt ihr euch beide... geteilter Schreck ist doppelter Schreck.

Zitat von Stimbl

...stand ein Reh ca. 2 Meter direkt hinter mir...
...Seitdem geh ich nur noch mit Freunden dahin...

Hast Du Angst, dass Dich das Reh auffrisst?

Ich saß mal mit nem Kumpel bis spät in die Nacht am Altrhein und haben unser Glück auf Aal versucht.
Ich bin irgendwann aufgestanden um ein bissl rumzulaufen. Mal ein bissl die Beine vertreten.
Da habe ich ganz komische groß Tatzenabdrücke gesehen. Diekt am Wasser ?!?!?! Da hab ich mir erstmal gedacht, was is/war das ??? Kumpel gerufen und gegrübelt welches posierliche Tierchen so Fußabdrücke hat. Sind dann nach langem überlegen auf den Entschluß gekommen, dass musste ne deutsche Dogge oder so gewesen sein. Die Abdrücke waren echt riesig. Naja, erster Schock vorbei. Hätte ja auch ein Bär oder so gewesen sein können !!!

Ruten kontrolliert und weitergeangelt.

Kurze Zeit später, es war rabenschwarze Nacht. Kurz vorm eindösen hören wir wie ein oder Zwei Entchen den Fluß hinauf schwimmen. Man hat sie nur ganz schwer erkennen können. War ja dunkel. Auf einmal tut es einen risen Schlag, es macht laut QUAK QUAK QU... und dann war Ruhe. Sch...e, was war das ??? Enten weg !!! War das ein Waller, oder was ???
Ich hab mich so dermaßen erschreckt. Das war so 2 Meter vor uns im Wasser. Das musste ein Waller gewesen sein.

Erst die komischen Abdrücke und dann irgendwas Entenfressendes. Sehr merkwürdige Nacht. Haben dann so langsam eingepackt und sind ab Richtung Heimat.

Hallo,

hier kommt meine kleine Geschichte:

Letztes Wochenende waren wir (3) an unserem Baggerweiher beim Angeln. Wir fischten am späten Nachmittag mit Frolic auf Karpfen und auf Köfis als ein Schwan in unserem Gewässer landete. Zuerst hat er sich das Futter für die Köfis geschnappt und wir haben das füttern eingestellt in der Hoffnung er würde weiterfliegen. Leider war das nicht der Fall und er blieb, hat aber immer genug Abstand zu unseren Angeln eingehalten. Mit einbruch der Dämmerung haben wir dann mit Knicklichtpose und Kofi / Fetzen auf Zander geangelt. Die Knicklichter haben dann den Schwan neugierig gemacht und er ist immer wieder gefährlich nahe an unsere Angelstelle geschwommen. Wir wollten auf jeden Fall vermeiden das er sich in den Angelschnüren verfängt und verletzt deshalb haben wir beschlossen ihn zu verscheuchen. Leider lies er sich nicht sonderlich beeidrucken und schwamm immer gefährlich nahe an die Angeln. Zu guter letzt hab ich mir die Futterschleuder geschnappt und ihn mit Frolic beschossen. Nach zwei Treffern hat er dann erstmal das Weite gesucht und wir konnten weiterangeln. Nach 20 Minuten hat er nochmal Kurs auf unsere Angelstelle genommen, konnte aber durch einen Warnschuss vor den Bug vertrieben werden. Danach hatte er genug und hat uns nicht mehr behelligt.

Zitat von Wolf_74

Hast Du Angst, dass Dich das Reh auffrisst?

vorm Auffressen hab ich keine Angst! Is(s)t eher umgekehrt
Aber trotzdem is man erstmal geschockt wenn man net damit rechnet

Zitat von Wolf_74

Hast Du Angst, dass Dich das Reh auffrisst?

Ich hab nur Angst, dass mir irgendwann mal eins unterwegs ins Auto läuft.

Wehe, so ein Reht reht einfach so daher...

Das wohl merkwürdigste Erlebnis hatten wir vor Jahren beim Nachtangeln. Es war sehr kurz, aber heftig.

Es war Hochsommer, die Nacht war mild, wir saßen im T-Shirt herum, es sollte auf Aal gehen. Alles war perfekt, es war mucksmäuschenstill.
Zwischen mir und meinem Angelkollegen war ca. 7m Platz, wir saßen auf der Steinpackung. Urplötzlich ein Pfeif/Zisch-Geräusch: bztschhhhhhhh. Original das Geräusch eines Pfeils, der mit einem Bogen abgeschossen wird. Genau zwischen uns hörte man einen Aufschlag in der Steinpackung. Stille. Der obligatorische Spruch aus einem schlechten Drehbuch folgte: "Hast du das auch gehört?" - Ja, hat er. Wir leuchteten alles ab, nichts gefunden.

Das Geräusch klang nicht gerade angenehm; wir wissen bis heute nicht, was da los war.