Hallo
Wir haben seit einigen Jahren einen See in privater Hand. Dieser See liegt direkt an der Weser und wird bei Weser-Hochwasser auch überflutet. Vor drei Jahren hatten wir einen super Weißfischbestand. In den letzten Jahren ist der Bestand jedoch auf Null geschrumpft. Zu Beginn diesen Jahres nahmen wir einen Besatz mit Regenbogenforellen vor (ca. 200 Stck.) gefangen wurden erst 5 Stück. Jetzt meine Frage, könnte in unseren See ein Wels sein Unwesen treiben. Würde man ihn evt. an der Oberfläche sehen. Der See ist etwa 250x150m und zwischen 2 und 6m tief, es gibt aber auch eine Bucht mit nur 1-1,5m Tiefe.
Anderer Raubfischbestand war zu Beginn vorhanden, jedoch sind noch nie Grashechte gesehen worden. Achja, der See verfügt über einen immernoch Super-Barschbestand, aber die werden ja wohl kaum 30cm Brassen vertilgen, oder??
Dankeschonmal für eure Antworten
Wels im See??
- pluto27
- Geschlossen
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Hallo,
eine Erklärung für das von Ihnen beschriebende Phänomen ist nicht leicht. Es könnte aber wirklich sein, dass bei einem Hochwasser ein oder mehrere Welse in den See geraten sind, die den Bestand an Weißfischen und Forellen dezimiert haben. Ich befische manchmal auch ein Gewässer mit gutem Welsbestand und die Fische machen sich an der Oberfläche bemerkbar. Da Ihr See aber nicht zu groß ist, müssten sich die Welse, wenn sie denn da sind, auch gut fangen lassen. Darüber hinaus gibt es ja, wie sie gesagt haben, kaum noch Futterfische. Die Räuber müssten also auf den Köder sehr gut ansprechen. Ich würde es mehrmals gezielt auf Wels probieren. Dann sehen Sie, ob wirklich die Welse oder doch biologische Faktoren für den Rückgang der angesprochenen Fischarten verantwortlich sind.Schöne Grüße
Gregor Bradler -
Vielen Dank
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