Hallo,
in einem Teilstück der Donau fließt das Gewässer teilweise so stark das man Blei bis zu 100 g braucht. Meine Frage, ist das für den Zander gut wenn da soviel Blei dran ist, oder merkt er sofort den wiederstand???
gruß eckard
Hallo,
in einem Teilstück der Donau fließt das Gewässer teilweise so stark das man Blei bis zu 100 g braucht. Meine Frage, ist das für den Zander gut wenn da soviel Blei dran ist, oder merkt er sofort den wiederstand???
gruß eckard
Nehm Tangle und häng das Blei dran, dann sollte er abziehn können ohne dass er Widerstand spürt.
Wie bitte...?
Was ist tangle?
Ich empfehle ein einfaches Birnenblei (frei an der Hauptschnur).
Dann die Bremse oder den Freilauf so einstellen, dass er grade den Strömungdruck aushält (aber bitte den Schiffsverkehr beachten).
Ob der Zander das merkt? Keine Ahnung. Bei mir hat bisher immer geklappt.
Aber erlich gesagt frage ich mich, ob es Sinn macht bei einer so starken Strömmung dort mit Köderfisch anzusitzen?
Warum nicht einfach einen ruhigeren Abschnitt zum Ansitzen suchen? Mit der Spinnrute kannst du dort ja immernoch angeln (Wobbler heist das Stichwort).
gruß vom stark stömenden Rhein.
Bei solch starken Strömungen greife ich meist zur Stellfischrute und fische mit Pose und 30 - 40 Gramm Blei direkt vor der Steinpackung, da weiter draußen meist nicht viel los ist. Ich für meinen Teil bevorzuge an solchen Stellen dann aber auch Kunstköder, wobei ich gerade an diesen "unmöglichen" Stellen vermehrt größere Zander gefangen habe. Aber wie geschrieben, wenn Natur, dann an der Stellfischrute.
Zitat von RheinryderWie bitte...?
Was ist tangle?
Manche Leute sprechen in Abbreviatur: gemeint ist ein Anti-Tangle-Boom, der auf der Hauptschnur frei läuft, während das Blei am Seitenkarabiner befestigt wird.
Ich habe schon von Rheinanglern gehört, dass sie mit heavy-feeder-Ruten in der Strömung auf Zander fischen.
Meine Frage ist allerdings, ob das wirklich der Hot-Spot ist.
An der Strömungskante hinter einer Buhne, dort, wo das schnellfließende Wasser das ruhige Wasser des Buhnenfeldes trifft, sollten eigentlich immer gute Zander stehen. Hierher ziehen ihre Beutefische.
Genau das hab ich gemeint... Die besten Stellen sind meiner Meinung nach Buhnenköpfe an denen sich die Strömung bricht, Hafeneinfahrten, Rampen und andere Strömungskanten. In der knüppelharten Strömung fische ich wenn dann mit GuFis oder nachts mit flachlaufenden Wobblern direkt an der Steinpackung.
Also grossartig Schnurabziehen liegt bei solcher Strömung eh nicht drin, also ein durchlaufendes Blei würde ich wohl trotzdem wählen, aber Freilauf o.ä.? Nein Danke!
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