Schwimmende oder Sinkende Wobbler

  • Zitat von Raubfischer92

    aba wenn der köder an einem ast festhängt, bekommt man ihn oft noch los


    Kommt immer drauf an. äste machen sich meistens dadurch bemerkbar, dass der köder apprupt stehen bleibt. Das ist bei einem Biss meist genauso - und dann setzt ich einen Anhieb. Und wenn ich einen Anhieb setz, und der Ast etwas größer ist, dann kann man das mit dem Lösen vergessen !


    Vielleicht noch zum allgemeinen Verständnis: Wenn ich von Ast oder Baum rede, dann meine ich auch Ast oder Baum, und nicht irgenwelche kleinen Stöckchen, die man mit minimalem Zug wieder freibekommt.

  • Also ich hab schon einen ziemlich großen BAUMSTAMM
    mit ca. 20cm d rausgekriegt, ihr
    könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich gekämpft hab.....


    BEi sowas ist es dann vllt. doch besser
    mit Lidl-Drillingen zu fischen....wenn man stark genug zieht, biegt sich der
    Haken auf und der Köder ist frei......

  • Ich finde, das mit den Lidlhaken ist eine schlechte Verallgemeinerung. Es gibt auf der ganzen Welt nur 6 Fabriken, die Haken herstellen, d.h. die gleichen Haken, die es bei Lidl gibt, werden zwangsläufig auch von irgendwelchen namhaften Herstellern vertrieben ;)


    Mit dem Baumstamm: Das ist natürlich eine tolle Leistung, aber ich halte es im Allgemeinen für fast unmöglich solche Teile aus dem Wasser zubekommen, da ich zum einen feine Haken benutz, die vorher abbrechen oder, das ist meistens so, die extrem feine Schnur reißt.
    Außerdem gibt es ja auch noch die Strömung, die man nicht unterschätzen sollte.

  • Ich hab auch erst neulich nen Stamm ausm Wasser gezogen, hätte ich ihn nich selst bis ans Ufer gezogen, hätte ich nie gedacht das man so einen Stamm mit der Angel (bzw als die Belastung der Angel zu hoch war hab ich nur noch an der Schnur gezogen) aus dem Wasser ziehen kann. Drilling und Schnur haben gehalten - wenn ich von der Arbeit daheim bin stell ich hier mal n Foto von dem "Ästchen" mit rein.

    Wüssten die Leute, wie es dem Angler so wohlig ist am Wasser, kennten sie die wie elektrisch wirkenden Anregungen beim Anhieb, die Hochspannung beim Drill, sie wollten alle Angler werden; und das wäre auch nicht gut.

  • So hier ein Bild von meinem bisher "größen Fang" :) Hab den Baum (ca 8-10 Meter Länge) ca. 10 Meter ans Ufer gezogen, wobei er zuerst parallel zum Ufer lag. Schnur hatte ich ne 35er Mono und seitdem vertrau ich meinem Gerät umso mehr :)



    Um hier n ich ganz OT zu schreiben; zu deiner eigentlichen Frage:


    In deinem Gewässer würde ich schwimmende Wobbler bevorzugen, da ich bei evtl. Hindernissen am Gewässergrund durch Auftauchen diese umgehen kann und eine gezieltere Körderführung möglich ist (wenn ich zB den Wobbler unter einen überhängenden Baum treiben lasse).


    Mitnehmen würd ich allerdings sowohl schwimmende als auch sinkende Wobbler.


    Petri

    Wüssten die Leute, wie es dem Angler so wohlig ist am Wasser, kennten sie die wie elektrisch wirkenden Anregungen beim Anhieb, die Hochspannung beim Drill, sie wollten alle Angler werden; und das wäre auch nicht gut.

  • Zitat von JuliFisch

    NA sieste,
    ist schon erstaunlich, was sone Schnur aushält....


    Ja, aber kaum jemand angelt mit 0,35er mono auf Forellen, damit wäre das Angeln mit kleinen Wobblern ein trauriges Unterfangen.


    Außerdem gehören Seen meistens nicht zu dem natürlich Bachforellengewässern, außer, sie haben dementsprechenden Zulauf ;)

  • Hi! Ich kann dazu nur sagen; Sinker erhöhen meine Verlustrate im Vergleich zu Schwimmern auf das 3-4 fache.... .
    Sinker verwende ich also hauptsächlich zum Schleppen und in Ausnahmesituationen.
    Am Rhein ist mir das einfach zu teuer - nach einem halben Dutzend Abrissen wird mir immer ganz schlecht vor Wut... :lol: .
    Petri!

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