Startseite: Tote Karpfen und unbeliebte Hechte

  • Gleich ist aber der totale Kahlschlag im Gewässer.
    Übrigends scheint diese Praxis in den USA eine eher gebräuchliche Methode zu sein, stellt also keinen besonderen Einzelfall dar.

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  • Ist ja schon traurig genug das das kein Einzelfall ist. Manchmal kann man sich einfach nur über die dummheit der Menschen wundern....


    Das krasse ist ja, dass es der einzigste See in Kalifornien ist, der einen Northern Pike bestand hat.


    Es ist ja nicht so das hunderte von Gewässern von Hechten überquellen. Nein, nur dieser eine See weisst einen hohen Hechtbestand auf und deshalb wird dieser ausgerottet.

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Absolute Schweinerei!


    So wie Schraube es sagt, wenn es nicht dass einzige Gewässer mit Hechten wäre, aber so?


    Absolut unüberlegt und nicht gerade gerecht gegenüber der Natur!
    Zitat: " Der Mensch darf nicht vergessen, dass er ein Teil der natur ist und nicht ein Gegenspieler der Natur" oder so

  • Hi! Es geht doch wohl darum, dafür zu sorgen, das sich die Hechte nicht ausbreiten - aus meiner Sicht eine sehr vernünftige Sache... .
    Schädling wird eine Lebensform automatisch, sobald der Mensch sie in fremde Habitate, oder gar auf fremde Kontinente einführt.
    Das Vorgehen in Irland ist da etwas ganz anderes; einfach bloß eine Saudumme Aktion... .
    Petri!

  • Wenn man schon den Fischbestand ruinieren will, warum tut man dies dann nicht mit den Mitteln der Fischerei? Ich denke, dass ein totales Abfischen der Laichzonen in den betreffenden Monaten und ein Verbarrikadieren des Sees mit Netzen aller Art sowie gratis Gastkarten für Jedermann. Mir ist klar, dass man so nicht zum totalen Exitus der Hechte kommt, jedoch würde man den Bestand extrem schwächen und evtl. zum Verschwinden bringen. Eine Entnahmepflicht für die folgenden Jahre die Hechte betreffend dürfte ebenfalls nützlich sein. Natürlich, steht dies in keinster Relation zu einer ökologisch vernünftigen Politik, könnte jedoch den Kahlschlag durch die *Atombombe* verhindern.
    Wie seht Ihr das? Oder habe ich mir da grade einfach nur etwas unmachbares 8-] zusammengesponnen?


    Grüße,
    Niklas

  • @ loup_de_mer: Klar wäre das möglich aber ich glaub das ist denen egal.... Hauptsache schnell!



    Um eine so große Population an Hechten aufzubauen dauert es schon seine Jahre. Also kann es nicht etwas damit zu tun haben, dass die Hechte andere Gewässer besetzen. Denn dann würden ja auch andere Gewässer in das Programm mit aufgenommen werden. Und laut Bericht heißt es ja auch, dass es das einzigste Gewässer in Kalifornien mit Hechtbestand sei.

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  • Hi! Leider ist es völlig unmöglich, bei einem Gewässer dieser Größenordnung, mit fischerreilichen Mitteln den Bestand zu beseitigen. Fressfeinde gibt es für den Hecht auch nur den Hecht... .
    Besser einmal den totalen "Overkill", wobei die Toxizität auf Kleinlebewesen eher gering ist, als eine eventuelle Ausbreitung der Spezies zu riskieren :cry: .
    Petri!

  • Zitat von loup_de_mer

    ...sowie gratis Gastkarten für Jedermann.....


    ...Eine Entnahmepflicht für die folgenden Jahre die Hechte betreffend dürfte ebenfalls nützlich sein...


    Gratis Gastkarten für jedermann? Ich glaube, dass würde nichts bringen, da zum einen das Angeln in den Staaten preislich weit unter dem Westeuropäischen Niveau liegt, zum anderen Im Angelland Amerika der Northern Pike nicht wirklich hochgeschätzt ist, aus welchen Gründen auch immer.


    Und zur Entnahmepflicht : An einem See in der Größe eines halben deutschen Bundeslandes eine Entnahmepflicht einzuführen ist eine Regelung auf dem Papier - wer würde sie befolgen?
    Ich nicht - ich lasse mich noch nicht mal an den deutschen Pfützen zur Entnahme zwingen.

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