Wie alte Backwaren in Brösel verwndeln?

  • Servus und Petri Heil!


    Nach 7! Jahren steht bei mir endlich mal wieder ein Tag am Wasser an. Derzeit klaube ich gerade das ganze nötige Equipment zusammen und da bin ich beim Thema Futter auf ein Problem gestoßen:


    Rückblende:
    Früher hatte ich das ganze alte Brot, Semmeln, Zwiback, Toast, Brezen von meinen Verwandten zusammengerafft und daraus irgendwie mit ein paar Zusätzen ein Futter angesetzt.


    Als ich heute versucht habe das alte Brot zu zerkleinern bin ich fast verzweifelt. In eine Tüte stecken, Topfuntersetzer drunter und mitm Fleischklopfer drauf los war genauso unbefriedigend und anstrengend wie sich mit einer Haushaltsreibe den halben Finger wegzuschrubbeln. Es wird einfach nicht fein genug!


    Wie bekomme ich das steinharte Zeug blos in Bröselform?
    LKW drüberrollen? :lol:
    Mir fällt leider nicht mehr ein wie ich das damals hinbekommen habe :cry:

  • In einen Plastikbeutel und dann draufspringen, so habe ich das gestern gemacht um die mega harten Brötchen für die Enten zu zerkleinern und die kleineren Teile kannst Du mit der Hand zerbröseln, denn so fein muß es nicht sein, Staub oder Mehl kann man kaufen und kostet nicht viel(Paniermehl)
    Kannst auch mal versuchen mit nem Feuerzeug warm zu machen und zwischen Daumen und Zeigefinger zu zerbröseln(haben die glaube ich in den 70ern immer so gemacht ;) :lol: ).


    Ne, Spaß bei Seite, kauf Dir Parniermehl, das macht keine Arbeit und kostet nicht viel.



    Gruß... Udo

  • Torgal,


    wenn du nicht alzu große Mengen herstellen möchtest oder Dir der Zeitaufwand zu groß ist, besorg Dir eine Haselnußmühle vom Flohmarkt oder Haushaltswarengeschäft. Die Backwaren grob zerkleinern, daß sie in die Einfüllöffnung passen und dann steinhart trocknen und die Stücke in der Mühle durchmahlen.


    Gruß Forellenberti

  • Wenn ich alte, harte Brötchen zerkleinern will nehme ich unseren Mixer.
    Brötchen rein und für ein paar Minuten auf höchster Stufe laufen lassen.
    Klappt bei mir super !!!
    Kann es so zerkleinern, wie ich es brauche.

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Ich nehm dafür auch den Fleischwolf. Mit einem elektrischen Modell ist das ein Kinderspiel. Und noch dazu kannst du mit verschiedenen Lochscheiben die Körnung des Mehls bestimmen. Geile Sache!

  • Hallo Torgal,
    hier nochmal ein kleiner Denkanstoß.


    Mach dir mal den Spaß und wiege 1 kg alte, trockene Brötchen aus.
    Ohne es selber probiert zu haben, schätze ich das es etwa 15 Stk. werden.
    Diese müssen jetzt auch noch durch den Häcksler gedrückt werden.


    Bei einem Kilopreis von etwa 1 ¤ für fertiges Paniermehl, wäre mir der Aufwand viel zu groß. 8)

  • Zitat von Forellenberti

    Torgal,


    wenn du nicht alzu große Mengen herstellen möchtest oder Dir der Zeitaufwand zu groß ist, besorg Dir eine Haselnußmühle vom Flohmarkt oder Haushaltswarengeschäft. Die Backwaren grob zerkleinern, daß sie in die Einfüllöffnung passen und dann steinhart trocknen und die Stücke in der Mühle durchmahlen.


    Gruß Forellenberti


    Das ist, wie ich finde, die einzige vernünftige Lösung.
    Meine Großeltern haben so ihre gesamten Semmelbrösel für die Küche hergestellt.
    Die Brötchen müssen aber wirklich steinhart und bröseltrocken sein.

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