Suche Ausbildungsberufe!

  • Also, mich würde mal interessieren was es für Ausbildungsberufe gibt im Bereich:


    - Natur und Umwelt
    - Gewässer (mal allgemein gesehen)
    - Fische (Forschung, vllt auch im Bereich unseres Hobbys im entfernteren Sinne)


    Falls euch da was einfällt postet mal fleißig.


    Die Berufe können auch etwas abweichen und muss keine Spezielle Richtung haben. Mich interessiert einfach welche Möglichkeiten es im Bezug auf unser Hobbby so gibt.

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Hat nichts mit Angeln zu tun, kann aber sehr wohl mit Natur und Umwelt kombiniert werden:



    Wie wäre es mit Chemielaborant? Da gibt es genügend Möglichkeiten in Richtung Umweltanalytik und Ökologie. Die Berufsaussichten sind, wenn ich die Stellenanzeigen so sehe, derzeit sehr gut.


    Falls Dich das interessiert, Du aber keine Hochschulreife haben solltest, dann würde ich Dir noch eher in Richtung Chemisch Technischer Assistent (CTA) raten, wahlweise gibt es auch den Biologisch oder mittlerweile auch den Umweltschutz Technischen Assistenten (BTA und UTA). Vorteil: Du machst innerhalb von 3 jahren eine vollwertige Berufsausbildung UND die Hochschulreife. Das heißt, Du könntest ggfs. direkt noch ein Studium anhängen (in dem Bereich ist ohne Studium schnell der Weg nach oben beendet, dessen solltest Du Dir bewusst sein). CTAs bekommen darüber hinaus ein höheres Einstiegsgehalt als Laboranten. CTA/BTA/UTA ist aber eine rein schulische Ausbildung und bringt dementsprechend kein Geld während der Ausbildung - gibt auch Schulen, die kosten Dich was. Die sind meist aber auch deutlich besser ausgestattet und es rechnet sich.

    "Loyalty to a petrified opinion never yet broke a chain or freed a human soul." Samuel Longhorne Clemens

  • [/quote]CTAs bekommen darüber hinaus ein höheres Einstiegsgehalt als Laboranten.

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    Pinkcream 69

  • [/quote]CTAs bekommen darüber hinaus ein höheres Einstiegsgehalt als Laboranten.[quote]


    Das halte ich persönlich mal für ein Gerücht.
    Ich habe selbst mal Laborant gelernt und mit CTAs etc. zusammen gearbeitet.
    In unserem Werk (eine Tochter der BASF) wurden seiner Zeit CTAs eine Entgeltgruppe unter den Laboranten geführt.
    Im Schnitt waren auch die Anlernzeiten in den einzelnen Laboratorien für fertige CTA deutlich länger als für gelernte Laboranten.
    Speziell im Bereich der Synthesechemie.
    Es mag sicher sein, dass die öffentliche Hand hier andere Bewertungsmaßstäbe setzt.


    Auch die Aufstiegschancen waren für Laboranten besser.
    Viele Berufsschulen bieten die Möglichkeit die Fachhochschulreife Ausbildungsbegleitend nach zu holen.


    Nach der Ausbildung (auch zum CTA) kannst Du Dich zum staatl. gepr. Chemietechniker weiter bilden. Das habe ich in 4 Jahren Abendschule in Bielefeld Rosenhöhe hinter mir.
    Gruss
    Olli

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    Pinkcream 69

  • Fachabi und ne Schulische Ausbildung als ITA habe ich schon hinter mir.


    Forstwirt ist noch interessant.


    Die Welt der Chemie mag mich nicht so ;) Studiere derzeit noch Mikro und Medizintechnik.


    Wollte mehr weg von dem technischen Bereich. Zumindest nicht mehr Technik pur!


    Aber danke schon mal für eure mühen :)

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  • Zitat von stratmann

    Im Schnitt waren auch die Anlernzeiten in den einzelnen Laboratorien für fertige CTA deutlich länger als für gelernte Laboranten.


    Deckt sich mit meinen Beobachtungen ;)
    Hatte bei meinem Grundpraktikum im Studium auch CTAs in der Gruppe, bei denen ich eher den Eindruck hatte, dass die zum ersten mal ein Reagenzglas in den Händen hätten. Bei Laboranten wird in der Ausbildung mehr auf die Praxis gesetzt und ich hatte zu jedem Zeitpunkt meines Studiums einen deutlichen Vorteil durch diese Ausbildung.


    Hm, andere Länder andere Sitten? Die Info mit dem höheren Einstiegsgehalt hatte ich von der IHK (Stand 2000) und war auch in beiden Firmen in denen ich nach der Ausbildung gearbeitet hatte der Fall (mit der öffentlichen Hand hatte ich beruflich eher weniger zu tun, das ist nix für mich ;) ).


    Die Sache mit der ausbildungsbegleitenden Fachhochschulreife hört sich gut an. Das ist mal ein Schritt in die richtige Richtung.

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  • Landschaftsplanung vielleicht? In Göttingen (und in Berlin?) gibt es ein Studium Forstwirtschaft.
    Wenn ich mich recht entsinne, dann wurden hier im Forum schon an anderer Stelle die romantischen Vorstellungen über Berufe wie Forst- und Fischwirt relativiert....

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  • Richtig


    und wenn du gerne Arbeitslos sein willst dann lohnt sich das Studium "Forstwissenschaften" oder "Fortstwirtschaft" auf jeden Fall!!! Da werden von 100 Mann nur 5 im ersten Jahr ne Stelle finden weil alle Forstämter zusammengelegt werden und so! Daumen hoch und Mutige voran!

    Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt. "Jan-Aage Fjortoft"

  • Mensch Teichgraf, damit machst du den Jungs ja noch Mut!
    Das Land NDS stellt durchschnittlich 5 Absolventen pro Jahr ein.
    In den anderen Bundesländern sieht es auch nicht besser aus.


    Allerdings kommen 80% aller Absolventen in anderen Berufen unter, wo sie auch von ihrem Forstwirtschaftsstudium profitieren können. Z.B. in der Holzbranche.

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