Mono-Vorfach ?!

  • Hay


    wa letzte woche Angeln .. war auf Zander aus - nach ca.1 Stunde hate ich auch einen dran aber wer hat mir mein Vorfach durchgebissen :( war auch kein kleiner ...





    is das eig. normaL ??

  • Servus.


    Wenn du den Zander schon gesehen im Drill erkannt hast, vermute ich mal auf poröses Material oder schlecht verknotet.
    Falls du den Fisch nicht erkannt haben solltest, wars bestimmt ein Hecht.
    Ich würde es beim nächsten mal einfach mit hard-mono Vorfächern probieren.


  • Wenn es wirklich normal wäre hieße es nicht "Zander angeln" sondern "Raubfisch füttern". ;)
    Der Fisch weiss nicht, dass der Köder für Zander reserviert ist, wenn er Hunger hat frisst er ihn auch wenn er scharfe Zähne hat. Wenn Hechtgefahr besteht, ist Monovorfachmaterial immer fehl am Platz.



    Zitat


    Es macht übrigens den Eindruck als würdest du lauter Threads mit seltsamen Fragen eröffnen, nur damit wir dich bei diesem Spiel höher pushen. ;)

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Ein Zander kann kein Vorfach durchbeißen. Entweder es war ein Hecht, der das Vorfach durchgebissen hat oder deine Schnur war zu schwach oder spröder und ist dadurch im Drill gerissen.

  • Auch, wenn ich mich beinahe gebetsmühlenartig wiederhole:
    Wenn in einem Gewässer Hechtgefahr besteht, dann führt beim Raubfischangeln am Stahlvorfach meines Erachtens kein Weg vorbei.


    Der Einwand, ein SV könnte scheue Zander vergrämen, stammt aus Zeiten, zu denen es im Handel fast nur kunststoffummanteltes 1x7er-SV zu kaufen gab.


    Mittlerweile werden aber hochgeschmeidige, nichtummantelte 1x19er oder (weit besser noch) 7x7er Stahlvorfächer angeboten.
    Ebenso sind Kevlar-Stahl-Geflechte (z.B. Dynaflex von Canelle oder Flexonit, Fibresteel) erhältlich, an denen sich kein Zander stört.


    Vergleicht man solche modernen Stahlvorfachmaterialien mit Hardmono, stellt man rasch fest, dass Hardmono mit gleicher Tragkraft doch ein regelrechter Draht im Vergleich zu Flexonit ist.

  • Richtig,...ich nehme selbst beim Barschzuppeln nen 7-strand. Hechtgefahr besteht fast immer, deshalb gehe ich nicht ohne los.


    Es ist einfach schade um den Fisch, der dann mit einem Köder im Maul rumschwimmen muss, bzw. vielleicht auch eingeht.


    habe auch noch keine Unterschiede feststellen können, das ich mit Stahl weniger gefangen habe als meine "Mitangler"


    Deshalb dem Tier zuliebe,...schalte nen Stahl vor.

  • Selbst in einem Gewässer, das nachweislich keine Hechte hat, halte ich Stahlvorfach für sinnvoll. Zander sammeln sich sehr gern über "Struktur", also unsauberem Bodengrund. Häufig wachsen dort zu allem übel auch noch nette Muschelbänke, die wie Rasiermesser auf den Zanderburgen stehen. Der Köder soll aber immer schön auf den Bodengrund plumpsen und ruckartig wieder angezogen werden. Dabei kommt es immer unweigerlich zur Schwächung von mono- oder polyfilen Angelschnüren. DESHALB IMMER ein dünnes Sevenstrand-Vorfach OHNE UMMANTELUNG!


    Ausnahme: Schleppfischen im Freiwasser auf schwierige Zander. Hier sollte ein recht kurzes Stahlvorfach (15-20 cm) mit Fluorcarbon (1,5 - 2m) kombiniert werden, da die Zander sonst zickig reagieren könnten. Wegen der Kürze des Stahls ist aber ein gewisses Restrisiko bei Hechtbissen vorhanden...


    Hardmono bitte nie - hat immer erhebliche Nachteile - Vorteile kann ich gar keine nennen!

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