Graskarpfen!

  • Mit allem, was schwimmt und portionsgerecht ist, Dann kannst Du die von Natur aus neugierigen Grasfische auf Sicht fangen (absolut spannend). Beim Grundangeln wirst Du sie nicht gezielt beangeln können, dann sind eher Zufallsfänge beim Karpfenangeln möglich (Köder :Hartmais oder Kichererbsen).

  • Zitat von Carphunter Woinem

    20 kg jeden Tag füttern



    Hallo,
    ich gehe mal davon aus, das du 2Kg meinst, oder?


    20Kg pro Tag wäre etwas derbe.


    Gruß,
    Niklas

    "When the fish are feeding two rods is one to many, when they aren't feeding one rod is one too many"


    Gruß,
    Niklas

  • Zitat von Friedfischschreck

    Ich kenn n paar Leute die schaffen es pro Fütterung auf 8kg!


    Bei 3 Fütterungen am Tag (ja es gibt Leute die ham anscheinend unendlich viel Zeit :roll: ) macht das... *Taschenrechnerhol* ....


    Genau 24 Kg :p


    :roll: Die haben echt ne Makke, oder?
    8kg pro Tag ist für mich schon nicht mehr normal. 2-3 kg sollten doch ausreichend sein für die tägliche Fütterung. Und wenn ich anfüttern gehe, dann doch nicht 3x am Tag, sondern nur einmal, aber dafür jeden Tag um diesselbe Uhrzeit um die Fische an die Anfütterungszeit zu gewöhnen.
    Fische, hier Karpfen, kreisen doch ein Gewässer, sie sind mobil und bleiben nicht an einem Standort, sondern schwimmen ihre Fressrouten ab.

  • Hartmais ist sicher der beste Köder.. Preiswert, lässt sich verfeinern, wirkt unwiderstehlich auf Grasfische (vor allem vergoren)....


    Bei einem guten Bestand an Grasfischen sind 20 Kilo keineswegs zuviel (grade im Sommer nicht)...
    Ansonsten halte ich 10-15 Kilo für nicht verkehrt..
    Immerhin gibt es noch andere Mitfresser, und Grasfische haben einen sehr hohen Nahrungbedarf, grade zu den wärmeren Jahreszeiten...


    Wichtig ist, meiner Meinung nach, den Köder aufzupoppen..
    Ansonsten haben wir auch auf Tigernüsse, kurz über Grund, gefangen...


    Und nicht zu vergessen sind scharfe, nadelspitze Haken. Sollten regelmäßig kontrolliert werden.. In der Regel tausche ich nach jedem Biß das Vorfach..
    Graskarpfen haben sehr harte Maulpartien.. Und da muss der Haken erstmal rein...

  • hallo,
    Wenn man Hartmais mit kalten Wasser übergießt , ihn abdeckt und wartet bis er Keimt (weiße kleine 3cm lange Triebe) und dann abbrüht , hat man Mais mit Keimlingen dran die auf Graser noch aktraktiver wirken.
    MFG Lennard

  • Hallo,


    angeblich sind die im Aquarienhandel erhältlichen grünen Pflanzen (Fadenalgen ähnlich) , wie sie zur Ausgestaltung von Aquarien verwendet werden, ein ganz hervorragender Köder, wenn sie in Büscheln oberflächennah angeboten werden.


    Grüsse
    Heinz

  • Ich meinte 20 kg.....wenn du in einem See viele kleine Karpfen hast und auch noch einen guten Bestand an großen Brassen, die sich vor den Grasern an dein Futter ranmachen, dann musst du soviel füttern, dass für die Graser noch was liegen bleibt wenn sie den Platz finden, nach einer Woche oder so kannst du in der Menge runter gehen, da die Fische den Platz dann eigentlich registriert und als Nahrungsquelle erkannt haben müssten und andere Fische (meiner Erfahrung nach) verdrängen. Hat den Vorteil, dass auch die Karpfen größer werden, da kleinere Fische den Platz nicht mehr so oft anschwimmen. Und jetzt meckert nicht rum.....Das is meine Taktik und bei mir funktioniert sie...Gut, wenn ich in einem 1 Hektar Teich angel, dann is msowas nich so gut aber an großen Seen absolut unschlagbar, solange es einen guten Graserbestand gibt, wenn weniger Fische generell vorkommen, dann kann man auch die Futtermenge reduzieren, is ja klar....Wenn man sich ganz sicher gehn will dass nix liegenbleibt, dann sollt man halt mal Schnorcheln gehn....Naja war nur nen Tipp...

  • Also bei uns sind die Graser meistens Zufallsfänge auf Frolic und Pellets wenn es eigentlich auf "normale " Karpfen gehen soll . Allerdings ist mir aufgefallen , dass die Wahrscheinlichkeit einen Graser zu haken bedeutend höher war, wenn mit Hartmais angefütert wurde .
    mfg

  • Hi! Ich hatte einige Jahre lang die Möglichkeit gezielt auf Graser zu fischen. Da das Gewässer arm an natürlichem Bewuchs war, konnten die ganz hervorragend mit überbrühten Salatblättern angefüttert werden. Und das obwohl diese Fische ständig mit sehr viel Brot gefüttert wurden. 3-4 Salatköpfe als Einzelblätter und einen kleingehackten. Geangelt habe ich dann mit den Herzen - so knappe Faustgröße... .
    Verglichen mit der "Brotfraktion" fing ich erheblich besser.
    Petri!

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