• Hallo!


    Ich würde gerne wissen wo ihr als Raubfischer und Spinnfischer im Stillwasser weiche Ruten einsetzt? Es heißt ja immer möglichst harte Spinnruten, um den besten Kontakt zum Köder zu haben und mehr Gefühl für die Führung zu haben. Aber wozu benutzt man/ihr weiche Ruten? Ich habe mir die Balzer Matrix MX-5 Spin 40 mit 10-40 Wg und 2,70 m Länge zugelegt. Die ist schon sehr weich. Dazu die Shimano Slade 4000FB. Hab schon gehört, dass die Rolle wohl zu schwer ist zum langen Spinnangeln, aber für 3-4 Stunden am Wasser wird es wohl noch gehen oder? Hab eine 0,25er Mono drauf.


    Also schreibt mal bitte was ich mit der Rute im Stillwasser anfangen kann ;)


    Gruß,


    Ange-Freak

  • Naja vom Boot aus auch teilweise vertikal..


    Nicht vom Boot wirds schwerer,auf Barsch genauso entweder gummi oder nen Wurm systemwenn sie träge sind,dann zupf ich den wurm über den grund.


    Zander genauso mit gummi,du kannst ja keine schwere rute zum Zander fischen nehmen denn da merkst du (ich) ja nicht wirklich viel vom Biss grad wenn sie sehr vorsichtig unterwegs sind.
    Es muss eine gute Mischung sein aus Weiche Rute mit guter Aktion und Übertragung..


    Mfg Daniel

  • Muss mich verbesser also die Rute von Land aus auf zander ist von der Spitze viel zu weich.Semiaktion..


    Nehm ne rute mit nem Wurfgewicht von 25-80g,denke damit kommst besser klar.aber so wie ich sagte es muss jeder selber ausprobieren.

  • Hi! Das Problem mit der angeblich zu weichen Spitze kannst Du lösen, indem Du dir Geflecht aufspulst - aber dafür taugt die Rolle nicht wirklich.
    Ich kenne einige sehr erfolgreiche Zanderangler die mit weichen Ruten unterwegs sind - das ist letztendlich eine Frage des Geschmacks und der Angeltechnik.
    Wenn ich mir nur eine Rute auswählen dürfte, hätte die immer eine eher weiche Spitze - das ist einfach universeller... .
    Petri!

  • Hi,
    weiche Ruten kommen bei mir immer dann zum Einsatz wenn ich kleine und leichte Spinnköder auf Weite bringen möchte.Durch die Biegung der Rutenspitze beim Wurf "lädt" sich der Köder auf und kommt weiter wie mit einem harten "Knüppel".Allgemein würde ich sagen große und schwere Köder gehören zu einer sehr steifen Rute,kleinere und nicht allzuschwere eher zu einer weichen.Außerdem ist es von Vorteil das die Rute bei den kleineren Ködern weich ist da man damit Barsche und Forellen fängt.Bei Barschen und Forellen passiert es oft das es durch eine sehr harte Rute kurz vor Ende des Drills zum Fischverlust kommt da er Ausschlitzt.Deine beschriebene Ausrüstung macht auf mich eigentlich einen sehr brauchbaren Eindruck!Damit kann man perkekt mittlere Wobbler und Gummis fischen....ideal für Zander und kleine bis mittlere Hechte!
    Grüße und Petri
    Georg

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