• In Hängerträchtigen (oder Karpfengefährdeten) Bereichen lieber mit Vorfach als Sollbruchstelle. Das Vorfach wird üblicherweise eingeschlauft, nicht an einen Wirbel geknotet.


    Stabiler und Verwicklungsfreier ist wenn du den Haken an die Hauptschnur bindest.
    Das setzt natürlich eine entsprechend feine Hauptschnur vorraus.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Zitat von Maffong

    Also ich stipp immer mit fertig gekauftem Vorfach. Das spart viel Zeit, ist nicht zu teuer und jeder kanns. Außerdem muss ich bei Schnurriss meist nur das Vorfach ersetzen und nicht soviel Schnur (irgendwann is soviel weg, dass man nicht angeln kann ;) )
    MfG Maffong



    Jo, das ist doch mal ein Beitrag, der die Note " Extraklasse " verdient.


  • Zitat von Maffong

    Also ich stipp immer mit fertig gekauftem Vorfach. Das spart viel Zeit, ist nicht zu teuer und jeder kanns. Außerdem muss ich bei Schnurriss meist nur das Vorfach ersetzen und nicht soviel Schnur (irgendwann is soviel weg, dass man nicht angeln kann ;) )
    MfG Maffong


    Fröhliche Weihnachten!

  • Hallo,


    welche Schnurstärke verwendet ihr denn im allgemeinen zum stippen? Ich denke an eine 18er Hauptschnur und entsprechend dünnerem Vorfach. Hakengröße so 16 - 20er. Was für eine Tragkraft sollte die Piose haben, ich will auf alle Fälle mit kleinem Karabiner angeln.


    Gruß Forellenberti

  • Kommt schwer darauf an, was Du denn stippen möchtest. Zum KöFi-stippen kommst Du mit einer guten 12er Schnur und entsprechendem 10er Vorfach gut klar, Haken ab Größe 18 abwärts. Am besten benutzt Du langschenkelige Haken, da diese sich besser zum Abhaken greifen lassen. Posen unter 1 Gramm Tragkraft in recht flachem Stillwasser sind ausreichend, am besten eignen sich welche mit Metallkiel, da sich diese schnell aufstellen und so eine schnelle Bissanzeige -entsprechende Bebleiung vorausgesetzt- garantieren.

  • Also 18er ist auf jeden Fall zu stark,
    damit lassen sich sehr leichte Posen kaum werfen.
    Man wundert sich doch teilweise was ne 10er noch für Reserven hat,
    und wenn wirklich mal ein großer kommt,
    hat man ja immer noch die Bremse.


    Mit Posen musst du zwei Faktoren beachten,
    zum einen möglichst leicht, zur besten Bissanzeige,
    zum anderen aber auch nicht zu leicht,
    damit man wenigstens ein bischen werfen kann.
    Am besten eignen sich sehr schlanke Posen mit
    einer Tragkraft zwischen 0,5 und 4,5 Gramm.

  • Forellenberti:
    Bevor Du diese Frage stellst, musst Du Dir darüber klar sein, was Du eigentlich willst. Es ist schon ein Unterschied, ob ich im Winter am Kanal extrem diffiziel auf Rotaugen stippe oder im Spätsommer an der harten Strömung auf Barben jenseits der 8pfd fische.
    Entsprechend habe ich Montagen von 10er bis 25er Hauptschnur mit Vorfächern zwischen 0,06 und 0,22 mm und Posen zwischen 0,05 (Speedposen) und 80 g (Lollies).


    Als Anhaltspunkte für die entsprechenden Zielfische:
    Speedfischen auf Ukels : 10er HS
    Frühjahr bis Herbst auf Rotaugen : 12er bis 14er HS (Winter : 10er)
    Brassen : 12er bis 16er HS
    Karpfen : 14er bis 20er HS
    Barbe : 16er bis 25er HS


    Bei gut abgestimmter Montage lassen sich aber auch bspw 6 pfd Karpfen mit der Kombi 12er/10er landen.


    Gruss
    Olli

    Take your child to the place where no one cries,
    to the place where the eagle learns to fly!
    Pinkcream 69

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