Geruchsstoffe zum Brandungsangeln ???

Kann ich mir nicht vorstellen, ja weil verfälscht doch höchstens den eigentlich perfekten Wattwurmduft, außerdem spült das oberflächlich aufgebrachte Aroma doch gleich nach dem Einwurf wieder ab.

.

Heringsöl wäre sicher fängiger.
Aber auch nicht notwendig - die Fische fressen die Wattis seit Jahrhunderten unparfümiert.

Das Backaroma ist allerdings bei Friedfischanglern als Lockstoff im Futter sehr beliebt.

In einen anderen Forum ist das gleiche Thema mal aufgekommen!
Und da hat jemand seinen Köder mit einer Tunke verfeinert.
Der eine Brandungsangler sagt ja man fängt besser der andere nein!?
Vielleicht ist da auch ein bisschen aberglaube mit dabei.
Man muss selbst damit seine Erfahrung machen.
Ich habe meine gemacht und sage dazu, dass die fängergebnisse gleich sind!

Also wenn man mit Heringsöl, Wattwurmöl, Krabbenöl oder Dorschlebertran backen tut macht es vielleicht sinn seine Wattis mal damit zu baden. Aber meiner ansicht nach ziehe ich lieber einen oder zwei mehr auf den Haken mitdrauf und verlasse mich auf den größeren Duftkegel von 2-3 Wattis bevor ich irgendwas zurecht pansche.

Bei gekauften Wattis mag das ganze Sinn machen, da diese nicht so stark riechen, wie frische. Da ich allerdings fast immer mit frischen fische, und damit besser fange als mit gkauften, verwende ich son Gepansche nicht.
Aber wie gesagt, Sinn kann es durchaus machen, gerade bei ruhigen Bedingungen, wo die Fische nicht ständig umherziehen.

mfg Tristan

Naja, ich hab mal Weile lang eine fürchterliche Mischung aus Lebertran, Herings- und Krabbenaroma ( ) benutzt; das Ergebnis war, dass ich statt 25er Wittlingen 25er Dorsche gefangen hab...
...bis auf einmal ein Monster anbiss, dass mein 200g rute im dreibein zum Halbkreis bog und dann die schnur einfach abriss...
naja, also alles in allem lohnen ich Lockstoffe nicht, finde ich.