• Das kommt ganz auf die Wetterverhältnisse und auf das Wasser an. Wenn das Wasser Trüb ist, verwende ich helle Farben. Aber wenn das Wasser klar ist, verwende ich dunkle und eher unauffällige Farben

  • Auch zu beachten: bei kaltem Wasser können Schockfarben auch sinnvoll sein. Das Fischauge reagiert in kaltem Wasser nicht so gut (die biochemischen Prozesse der Wahrnehmung laufen langsamer). Die vermeintliche Schockfarbe ist für den Fisch kein Schock mehr, aber er kann sie besser wahrnehmen!

  • Zitat von Goldfisch_Deluxe

    Hallo, sollte man generell bei der Farbwahl lieber auf Schockfarben wie gelb, rot, ... oder auf natürliche Färbung setzen??


    Da liegt das Problem...."generell" gibt es meiner Meinung nach beim Spinnfischen nicht...


    Sprich, testen und Boxen mit versch. Grundfarben füllen.

  • Mango_Freaky:
    Was denkst du warum viele Gerätehersteller mehrere Farbvarianten ihrer Gufis anbieten? (Bei Kopytos sind das mehrere Hundert verschiedene...)


    Grundregel:
    Klares Wasser: gedeckte Köder
    Trübes Wasser: schockfarbene Köder


    Obwohl zu 100% kann man eigentlich nie herrausfinden was die Raubfischchen wollen. Da hilft nur Statistiken machen und später nach einigen Jahren auswerten. Damit bekommt man schon eine oberflächliche Übersicht, welche Köder/Farben bei welchen Bedingungen am Gewässer fängig sind. Aber ob man diese Statistik an anderen Gewässern auch zu Rate ziehen kann, ist fraglich.


    Die Beste Methode herrauszufinden was fängt, ist einfach auszuprobieren. Hotspots abklopfen, falls nichts beißt, Köderwechsel!
    Vllt hämmerts ja mit nem anderen Köder.


    Ich weis noch genau ich saß mit 2 Kollegen auf einem unserer Hotspots. Nichts biß. Nach einer viertel Stunde wechselte ich den Köder. Ein roter Kopyto mit weißem Schwanz sollte den ersehnten Fisch bringen. Keine 2 Würfe später, gab es einen kräftigen Schlag in meiner Rute. Dieser wurde augenblicklich mit einem beherzten Anschlag meinerseits quitiert.
    Tja, das Ende der Geschichte?
    Ich war aus dem Schneider und wieder um eine Erfahrung reicher. :cry:

  • Ich habe so ungefähr ganz genau 4 (in Worten : vier) Farben in meiner Box.
    3 Naturdekos und einen bunten Kasper. Über mangelnde Fänge kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Wenn Fische da sind und diese sind auf Nahrungssuche dann schnappen sie zu, wenn ein vermeintlicher Beutefisch vorbeiwackelt. Nur wenn auf Naturfarbe nichts geht, gelingt es hier und da noch, den ein oder anderen Zander mit greller Farbe derart zu nerven, dass er den Störenfried verbeißen möchte.


    Wichtigste Regel ist neben der notwendigen Ausdauer eine gute Gewässerkenntnis. Meiner Ansicht nach wird viel zu viel TamTam um verschiedene Gummifarben-/sorten/-größen und -mischungen gemacht.


    Ein Raubfisch der Hunger hat wird nach einer vermeintlichen Beute schnappen, sofern die an sein natürliches Beuteschema erinnert. Er kann nicht unterscheiden, ob das Fischlein ein gegabeltes oder ein flaches Schwänzchen hat, ob es jetzt silber mit schwarzem Rücken und mit oder ohne Glitter ist. Bis er nämlich diese Faktoren alle abgeklappert hat, ist die Beute ganz gemütlich weitergeschwommen.


    Selbst in trübestem Wasser findet der Zander seine Beute, die das ganze Jahr über wie ein normaler Fisch aussieht und sich noch nicht mal zu Karneval als Kasper verkleidet.


    Als Grundregel deshalb : Immer Naturfarben - so nahe wie möglich am Original und nur wenn gar nichts geht (die Fische also keinen Hunger verspüren) kann ein Kasper noch den ein oder anderen Zander zum Biss animieren, dann jedoch nicht aus Hunger, sondern weil er genervt hat und nun die Strafe erhalten muss.

  • Hallo [b]Mango_Freaky[/b
    ],


    hab da irgendwie nichts verstanden.


    Was daran liegen könnte das wir es gewohnt sind, leicht verständliche Sätze von uns zu geben.


    Ist ja nicht Böse gemeint, aber achte bitte ein wenig auf Deinen Satzbau. ;)

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