Was haltet ihr von Angelgegnern ?

  • Guten Tag
    Mich wurde interessieren wie ihr angel-feindseelige Menschen und Gruppen findet wie "PETA".Habt Ihr Verständnis dafür das Leute im Angeln nur das Töten sehen .


    :? :?: :?:
    ich nicht (Ist ja auch klar, sonst wäre es wohl kaum mein Lieblings-Hobby)

    Wie kann jemand behaupten Angeln sei langweilig, wenn er noch nie Angeln war
    ??????????????????

  • Ich finde solche Organisationen gut!
    Schließlich beschränken sie sich nicht nur darauf das angeln als Grausamkeit zu bezeichnen, sondern zeigen in vielen Bereichen gutes Engagement für den Schutz von Tieren.


    Und ganz nebenbei:
    Wenn man sieht wie manch einer angelt (Fische reissen/Fische ersticken lassen) wünschte ich mir noch viel höhere Strafen für solche Kollegen.


    Also einfach mal über den Tellerrand gucken und nicht gleich dagegen sprechen!

  • Zitat von Timo fried fish

    Aber für sowas gibt es doch Schonzeiten und Kontrollöre.


    Was bringen Regeln und Ge-/Verbote, wenn sie nicht kontrolliert werden??


    Gewisse Institutionen haben mein vollstes Verständnis, genau diese, die sich mit Sinn und Verstand für Tierschutz einsetzen. Zu diesen gehören aber manch militante Organisationen in meinen Augen nicht - Namen werde ich hier keine nennen.

    *edit Zanderschreck*

  • Zitat von Timo fried fish

    Guten Tag
    Mich wurde interessieren wie ihr angel-feindseelige Menschen und Gruppen findet wie "PETA".Habt Ihr Verständnis dafür das Leute im Angeln nur das Töten sehen .



    Prinzipiell finde ich es bewundernswert wie viele Menschen sich für eine gute Sache einsetzen, schade finde ich dass viele Projekte auf Unwissenheit, Doppelmoral Kurzsichtigkeit aufgebaut sind.
    Es ist ok wenn Menschen es abscheulich finden, wenn Angler töten. Nur bezieht sich meine Aussage ausschließlich auf Vegetarier, denn es ist heuchlerisch wenn Leute Angler als Fischmörder und Tierquäler anprangern um sich danach ein Fischstäbchen oder eine Frikadelle reinzupfeiffen.
    Viele Leute haben Vorurteile und wissen nicht dass der geangelte und waidmännich getötete Fisch die Tiergerechteste Art ist einen Fisch zum verzehr zubereiten zu können. "Gekaufte Fische" haben in fast 100% de Fällen einen weitaus weniger schonenden Tod hinter sich.
    Man darf nie vergessen, dass das Töten zwangsläufig zum Fisch- Fleischgenuss dazugehört.


    Militante Veganer/Vegetarier kann ich gut ertragen, zu gewissem Anteil sogar verstehen. Wer das Essen (und damit töten) von Tieren generell ablehnt, dem stinken auch alle die Tiere töten.
    Leider springen auch hier einige (wenige) auf den Zug der Idiotie auf. Beispiel meiner Ex-Chefin (Vegetarierin): "Ach du bist Angler? Lässt du die Fische auch ersticken oder schneidest du ihnen einfach den Kopf ab?"
    Ihr versteht was ich meine: Es ist ok eine Meinung zu haben, leider beruhen vor allem die extremen Positionen oft auf Vorurteilen, bloßem Unwissen oder einfach einem Weltbild was nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hat.


    Es ist ok (und bewundernswert) wenn jemand kein Fleisch essen will weil wir es in unserer Kultur nicht mehr nötig haben ein Tier töten zu müssen.
    Es ist fragwürdig wenn jemand (erwähnte Chefin) kein Fleisch ist, weil Pflanzliches Protein sehr viel hochwertiger ist (Was schlichtweg falsch ist).

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Dann zurück zur Frage. Es gibt Organisationen, für die habe ich vollstes Verständnis, z.B. Greenpeace und WWF. Doch Peta ist einfach übertrieben. Sie beschimpfen Angler Tierquäler zu sein, ohne sich auch nur ein wenig auszukennen. Dazu kommt noch, dass sie anscheinend selber Tiere töten. Ich habe neulich gelesen, wie sie herrenlose Hunde einen nach dem anderen töten. Das ist doch wohl die Höhe!!!
    Hier ist der link dazu:


    http://www.blinker.de/default1…+Hunde&we_from_search_0=1


    Ich glaube hier im Forum ist der Großteil "rein", also beachtet auch das Gesetz und tötet nur fachgemäß und hilft sogar mit in Sachen Tierschutz, da Angler ja Gewässer restrukturieren, Fische besetzen, Bestandsaufnahmen in gewissen Maßen machen und sich stark für verschollene und gefährdete Arten einsetzen.


    Also generell bin ich für Tierschutzorganisationen, doch es gibt einige ohne Verstand.


    MfG Maffong

  • Moin Zusammen!
    @ Maffong: Timo anzicken und selber nicht auf Groß- und kleinschreibung achten. TsTsTsTs :badgrin:
    Sachen wie "ich habe gehört...." können ins Auge gehen! :!: Entweder weißt Du, das PETA sowas macht (Beweise???) oder Du hälst den Sabbel :evil: !!!
    Zur Sache: PETA ist ziemlich militant und hat bei PR-Aktionen wie die Pelzgeschichte mit den Moddels sicher die Volkesseele auf ihrer Seite. Vielleicht merken die bald, das die meisten Angler auch Umwelt- und Tierschützer sind. Ich lasse mich jedenfalls nicht mit irgendwelchen rotnasigen Freizeitjägern in einen Topf werfen!
    Was beim Tierschutz rauskommen kann, sieht man ja bei Kormoran...!
    Grüße, Andreas

  • Wen Ich ärlich bin weis ich nich wirklich was PETA mach ich weis nur das
    sie angel gegner sind (konte man ja vor ein par monete in der blinker lesen )
    Aber was macht peta sonst so sind es tier schutzer oder auch naturschuter :?:
    und gebt es andere exsrteme Grupen wie PETA Ich Meine nicht grenpiec
    die sind ja voll OK.
    Könte Mier bitte den Begrif "militant "erklären .
    Danke
    Timo :!:

    Wie kann jemand behaupten Angeln sei langweilig, wenn er noch nie Angeln war
    ??????????????????

  • Hallo,


    von mir aus soll jeder machen, was er will. Keiner muss z.B. Angeln oder Jagen gehen (ich würde z.B. nie selbst Jagen gehen). Ich habe auch vollstes Verständnis und sogar Hochachtung dafür, wenn jemand aus moralischen Gründen z.B. Vegetarier ist. Kein Verständnis habe ich dafür, wenn solche Leute anderersdenkende meinungsmässig terrorisieren und ihnen ihre Meinung auf sektiererische Art und Weise aufzwingen wollen-d.h. die Gesellschaft gegen die Meinung der Mehrheit nach ihren Vorstellungen ummodeln wollen. Das hat diktatorische Züge und zeigt die Tendenz, andere unterwerfen zu wollen-Charaktereigenschaften, die ich absolut nicht schätze. Übrigens-unabhängig vom Angeln hat der WWF in Österreich zumindest auch ein Projekt durchgezogen, das der überwiegende Teil der betroffenen Bevölkerung strikt abgelehnt hat, was dem WWF vollkommen egal war. Die kriegen von mir auch keinen Cent mehr.


    Grüsse
    Heinz

  • Zitat von Timo fried fish


    Könte Mier bitte den Begrif "militant "erklären .


    Militant heisst (man denke an Militär), dass jemand bereit ist für seine Überzeugung Gewalt einzusetzen. Z.B. Angler ins Wasser schubsen oder solche "Spässe"

  • Zitat von Maffong

    Erstmal gratulation timo. Endlich ein fast Fehlerfreier Thread.



    MfG Maffong


    Ha ha ha, ich hatte den Thread auf die schnelle editiert und Timo dann eine PN geschrieben.
    Ich glaube er kann seine PN`s wohl nicht abholen :( .

  • Hallo,
    @ til, vielen Dank für den Artikel, wirklich sehr interessant, besonders dieser Aufruf "esst die Waale". Es ist bedauernswert, dass so viele Aktivisten ihre Energie derart sinnlos verbrauchen, gäbe es doch so viel wichtigere Betätigungsfelder wie den Kampf gegen Schwarzfischerei und Wilderei vor unserer Haustür....
    Viele Grüße,
    Niklas

  • Ja die "esst die Wale" Kampagne ist sicher eines der besten Beweise dafür, dass die einen an der Waffel haben.
    Und "die Milch den Kühen" oder so dürfte auch nur die Zustimmung einer kleinen Minderheit finden.

  • Also ich denke, dass der radikale Weg einfach immer der falsche ist. Wenn man seine Meinung vertreten will muss man auch tolerant genug sein, um andere Meinungen zu zulassen.
    Ich denke, dass wir Angler da auch eine besondere Position haben, da wir ja nicht nur angeln, sondern auch aktiv die Natur und Umwelt schützen.
    Als Beispiel kann ich da nur sagen, dass ich keinen von den genannten Gruppen kenne, die bei unseren Gewässern Säckeweise den Müll wegtragen und die "Badestrände" sauber halten, das machen bei uns nur wir Angler. Es kümmert scih auch kein anderer um den Bestand, beugt evtl. vorhanden Krankheiten vor, oder versucht Arten wieder heimisch werden zu lassen.
    Nein nein, ich sehe mich nicht nur als Angler, sondern auch als Tierschützer und Umweltschützer, der letzendlich sogar eine Prüfung in solchen Dingen abgelegt hat. Von daher würde ich es ziemlich veremessen finden Angler als Gegner des Tierschutzes zu deklarieren.

  • Ich habe kein Problem damit, eine sachliche Diskussion mit Leuten zu führen, die Vorurteile gegen das Angeln haben. Problematisch wird es erst, wenn irrationale Argumente von Organisationen wie PETA ins Spiel kommen, es sich also auch nicht um Vorurteile, sondern um fanatisch vertretene falsche Behauptungen handelt.
    Ich mache auch einen Unterschied zwischen denen, die selber keine Tiere essen/töten wollen und denen, die daraus eine allgemein gültige Regel machen wollen, mir also ihre Essgewohnheiten aufzwingen wollen - letztere haben meiner Meinung nach einen Knall; und das sage ich denen auch mal ganz deutlich.
    Was mich besonders ärgert, ist, dass diese Leute sich meistens für fortschrittlich halten. Denn meiner Meinung nach ist das Gebot "Du sollst keine Tiere töten/ausbeuten" nur ein Beleg dafür, dass ein längst verstorbener Mann mit Rauschebart (nein, ich meine jetzt nicht den Nikolaus...) mit seiner Theorie von der Entfremdung des Menschen von der Natur Recht hatte. Tierrechtler sind meiner Auffassung nach das Pendant zur industriellen Fleischproduktion - nicht dessen Widerspruch, sondern ihre dialektische Ergänzung im Sinne der anderen Seite der gleichen (gesellschaftlichen) Medaille.

  • Erstmal vorweg finde ich es gut, dass es Tierschutzorganisationen gibt!
    Leider kommt es oft vor, das solche Vereinigungen seltsame Triebe entwickeln.
    Ich denke oft ist ein gesundes Miteinander nicht mehr möglich.
    Wir Angler werden verteufelt, wenn man sich dann mal anschaut, wie mit den Fischen auf den großen Hochseeschiffen mit ihren Schleppnetzen verfahren wird, ist es wohl ohne Zweifel für den Fisch weniger Leiden wenn er von einem Angler waidgerecht versorgt wird. (was ja wohl jeder von uns macht )
    Ich bin zwar in keinem Verein tätig, aber ohne deren Arbeit gäbe es wohl wesentlich weniger intakte Gewässer.
    Also sollte man sich immer beide Seiten der Medallie betrachten, bevor man loshackt.
    Leider gibt es unter den Anglern auch schwarze Schafe (wobei ich solche Zeitgenossen nicht als Angler bezeichnen möchte).


    Gruß Heiko

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    Es ist so, wie es ist und nicht wie wir es gerne hätten.
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