drop shot vom Ufer?

  • Wie ist denn Deine Frage?
    DS funktioniert vom Ufer aus, entsprechende Stellen sollten sich jedoch in Angelnähe befinden. Gerade an Bootssteegen ist es in unmittelbarer Ufernähe recht tief und auch Fische kommen dort des Öfteren vor, hier funktioniert DS ausgezeichnet.

  • Es gibt eine DSmontage mit der man auch vom Land aus fangen soll.
    Ich persönlich hab es noch nicht ausprobiert aber du kannst ja mal gucken. :badgrin: ;) :badgrin:



    Du schneidest dir ein Stück Flourocarbonschnur ab und anstatt die Haken
    dierekt dran zu binden machst du dier Seitenarme dran daran bindest du dann die Haken. Es soll sehr gut in kleineren Flüßen ( Auen o.ä) fangen
    aber auch wiegesagt an Spundwänden an Stegen usw.
    Man hat mir aber erzählte das bei uns im Verein jemand mit der Montage auch ganz gut am Baggersee fängt. :!: :idea:

  • Man muss ja nicht genau vertikal fischen. Es eignet sich sogar, weil ja das Blei Stationär bleibt, um vom Ufer über eine Kante hinweg zu fischen. Man muss sich natürlich Gedanken über den Schnurverlauf machen, Abstand Blei-Köder entsprechend anpassen, längere Rute nehmen. Zu flach darf der Winkel der Schnur natürlich nicht werden. Im Extremfall könnte man es einer kleinen (U-)Pose kombinieren...

  • Hallo,


    vieles ist ja schon gesagt worden. Auf jeden Fall kann man vom Ufer aus Dropshots fischen.
    Im direkten Uferbereich an Stegen, Bäumen, unterspülzen Ufern ist das höchst effektiv, da man da den dort stehenden Räubern direkt und dauerhaft
    vor der Nase herumwedeln kann - besser als mit jedem Suspender etc.
    Auch lassen sich Stellen befischen, die 10 - 15m vom Ufer weg sind, da ein Dropshot sich recht gut werfen lässt. man muss halt die Montage und die Rutenlänge anpassen. Da braucht man, meiner Erfahrung nach meistens auch noch keinen Seitenarm - lediglich die klassische Montage.
    Wenn man noch weiter hinaus möchte, oder aber die Bedingungen es erfordern, dann montiert man halt einen Seitenarm...


    Gruss
    Michael

  • Hallo zusammen,
    eine Dropshot-Montage mit Seitenarmen ist keine richtige Dropshot-Montage mehr. Der ganze Witz an der DS-Angelei ist ja der, daß selbst der vermeintlich still gehaltene Köder sich immer noch ganz leicht zitternd bewegt. Das funktioniert nur richtig an gespannter Schnur mit direktem Kontakt zum Haken/Köder. Ein zwangsläufig lockerer Seitenarm schluckt diese Minimalbewegungen. Kein Ami-oder Japan-Profiangler bastelt sich einen Seitenarm an sein DS-Geschirr. Warum soll ein Seitenarm bei größerer Entfernung mehr bringen als ein direkt gebundenes DS-Rig?
    Also, originalgetreu fischen, auch vom Ufer aus. Hier muss man lediglich den flacheren Winkel der Hauptschnur berücksichtigen, also den Abstand vom Haken zum Blei vergrößern, eventuell eine etwas längere Rute verwenden, that`s it.
    Auch flachere Uferbereiche lassen sich mit DS befischen, zur Not ködert man texposed (mit versenkter Hakenspitze) an, um die Hängergefahr im Uferbereich zu minimieren.
    Bleibt beim Original.
    Grüße
    raeuberkalle

  • Längere Rute macht nur in der Theorie Sinn.
    Rechne dir mal aus, wie sich der Winkel zwischen Boden und Schnur verändert, wenn auf sagen wir 50m Distanz die Rute statt 2,40m 3,0m lang ist :)
    Es macht einfach in der Praxis keinen relevanten Unterschied.
    Wohl aber ist eine längere Rute sinnvoll, um den Anschlag auf Distanz besser zu setzen!


    Unterm Strich fahre ich sehr gut damit, den Abstand zwischen Blei und Köder zu erhöhen. Schaltet man dann noch, wie Till vorgeschlagen, eine UPose drüber, müsste das vom Köderspiel rel. nah an die Vertikale Variante kommen. Das habe ich selbst allerdings noch nicht probiert.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!