Gerät für Südnorwegen

    Moin moin!


    Ich hab mal wieder eine Frage:


    Ich habe vor im Sommer dieses Jahres Urlaub im Süden Norwegens zu machen,mit meinem Kumpel und seinem Vater. Beide haben schon eine Rute, die für diese Verhältnisse geeignet ist.Da ich vielleicht das erste und letzte mal bei solchen Verhälnissen angeln werde,wollte ich meine Quantum - Crypton Magic Zander Stick mitnehmen ( Länge: 285 cm Wurfgewicht: 65 g Gewicht: 280 g ). Wäre das sinnvoll oder würde ich da vielleicht das Leben meiner Rute aufs Spiel setzen? :D .Ich will ja nicht für so viel Geld eine neue Rute kaufen und sie nie wieder benutzen!
    Jetzt hoffe ich,dass ihr eine Antwort auf meine Frage(n) habt und mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt.


    MfG Janick ;)

    Habt ihr ein Boot zur Verfügung? Wenn ja, dann wäre die Rute wohl etwas zu leicht gewählt. Fürs einfache Angeln muss es keine schwere Bootsrute sein, es tut auch ne ganz normale Pilkrute oder sogar ne leichte Welsrute.
    Aber deine reicht höchstens zum ganz leichten Pilken im flachen Wasser oder zum Spinnen vom Ufer aus.


    Vielleicht kannst du dir ja auch eine von nem Bekannten ausleihen!? ;)


    mfg Tristan

    >>ohne Sorge<<
    Mit 90 oder 120 g Wurfgewicht bist du jedenfalls besser bedient als mit 65 g. Was dich mehr stören wird, ist die Länge der Karpfenrute.
    Besitzt du vielleicht eine Jerkbait-Rute?

    Nein die besitze ich nicht.Aber es wäre doch möglich,mit der Spinnrute möglichst oberflächennah zu angeln,oder?Es halten sich ja nicht alle Fische so tief auf?!

    Oberflächennah kann man im Süden Norwegens recht gut auf Meerforelle und Co. angeln, da beißen natürlich auch Makrelen und kleine bis mittlere Köhler. Die fängigste Methode ist natürlich das Schleppen - wobei du da wieder Probleme mit deiner Zanderrute bekommst.
    Du kannst im Schärenbereich auch im Flachwasser (bis 20 m) mit leichten Pilkern usw. fischen und bleibst sicher nicht Schneider.
    Meine ersten norwegischen Köhler habe ich mit einer Hechtrute + Effzett-Blinker vom Ufer aus gefangen - es geht in Norwegen fast alles, das heißt aber nicht, das Optimale zu erreichen.
    Was aber, wenn deine Kollegen angesichts eines Ententeiches mit einem 40-PS-Boot mal ein bisschen weiter raus wollen? Willst du dann zuschauen? Überlege dir einfach ganz genau, ob bei dem Geld, das ein Norwegen-Trip ohnehin kostet, nicht wenigstens 50 ¤ zusätzlich für eine Pilkrute drin sind.

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