Hallo zusammen!
Ich habe ein Problem, bei dem ich etwas Hilfe gebrauchen könnte...
Ich bin sehr oft und gerne an meinem Heimatgewässer (ein Nebenarm der Oder) unterwegs, da es nach der Arbeit sehr schnell zu erreichen ist. Also ich kenne es wie meine Westentasche und auch die Leute die da noch so angeln. Nun mein Problem...
Es gibt da einem älteren Herrn, ich schätze ihn auf ungefähr 70 Jahre. Er ist, bei gutem Wetter eigentlich immer (täglich) dort anzutreffen. An sich nichts Ungewöhnliches oder Gefährliches. Nur ist dieser man leider etwas geistig verwirrt. Das ist jetzt nicht ironisch oder sonst wie gemeint, er scheint mir etwas krank zu sein (geistig). Ich konnte auch einmal zufällig beobachten, wie er von einer Person (wahrscheinlich ein Pfleger) am Wasser abgesetzt wurde.
Nun verhält es sich jedoch so, das dieser Herr offensichtlich nicht immer richtig einschätzen kann was er tut. Er angelt immer nur mit einer Friedfischrute (Pose), Maden und Würmern als Köder. Das ist in Brandenburg auch ohne Fischereischein möglich. Das Problem ist, das er jeden Fisch den er fängt entnimmt, ohne sie vernünftig zu versorgen. Soll heißen, sie landen alle in einer Plastiktüte (lebend), ob maßig oder nicht! Sie verenden dort qualvoll und da er oft den ganzen Tag angelt, ist die Tüte immer sehr voll. Ich habe ihn schon versucht darauf anzusprechen und ihm zu erklären, dass es so nicht geht, aber auf Grund seines geistigen Zustandes, komme ich nicht bei ihm an!
Nun stehe ich vor dem Problem, das ich ihn auch schlecht anzeigen kann und will oder sonst was. Ihm ist ja nicht bewusst, was er macht. Andererseits darf man auch nicht weg schauen. Er kam sogar schon mal zu mir gelaufen mit seiner Tüte und kippte sie vor mir aus um mir die Fische anzubieten. Da waren große Barsche und Döbel dabei und die sprangen dann vor meinen Füßen im Dreck rum.
Habt ihr eine Idee, wie ich mit der Situation umgehen kann?!