Ich hab mal ein etwas anderes Problem...
und zwar hatte ich heute wieder das gleiche Problem, mit dem ich mich schon immer rumärgere.
Und zwar bekomme ich von langem, ausdauernden Spinnfischen Rückenschmerzen. Das fängt etwa nach ner Stunde an, und wird immer schlimmer... bis ich irgendwann aufhören und mich hinsetzen muss.
Im sonstigen Leben habe ich aber nie Probleme mit meinem Rücken - im Gegenteil... der ist eigentlich durch meinen Sport recht gut trainiert.
Hat jemand ne Vorstellung woran's liegen könnte und was man dagen macht?
Rückenschmerzen beim Spinnfischen
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der kann aus 1000 Gründen einfach nur verkrampft sein, dann könnte eine Massage 1x die Woche bereits helfen
edit: ist der Schmerz im Rücken oder in der Wirbelsäule?
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Habe das selbe Problem, sind dann wie ein kleiner Krampf zwischen den Schulterblättern.
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Das kenne ich auch sehr gut! Bei mir setzten die schmerzen oft schon früher ein. Vielleicht, weil ich fast zwei Meter groß bin und auch oft bei anderen Tätigkeiten Rückenschmerzen bekomme! Ich glaube man achtet viel zu selten auf dir richtige Körperhaltung. Gerade beim angeln achtet man auf alles Mögliche, nur nicht darauf, dass man auch immer richtig (gerade) steht!
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Tja, man wird nicht jünger
Mir geht es ähnlich, besonders wenn ich den ganzen Tag etwas "schief" in der Steinschüttung stehe.
Meistens fängt dann die linke Rückenseite an zu ziehen.
Das Spinnfischen ist halt eine recht einseitige Bewegung, vielleicht sollte man mehr Sport treiben, Schwimmen soll doch gut für den Rücken sein...
Gruß
Stephan -
geht halt mal zu einem physiotherapeuten,der kann euch sicher weiterhelfen.gute besserung
mfg Fishing-IS-LIFE
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Das liegt daran, dass Du beim Angeln auf einmal Muskelgruppen stark beanspruchst, die sonst eher nur mitarbeiten. Da hilft oft ein gezieltes Kräftigungs- und Dehnprogramm der entsprechenden Muskeln und Bänder. Das sollte schon viel helfen, aber bitte vorsichtig sein, am besten mit fachkundiger Anleitung.
Ich habe es manchmal auch am ersten Tag, nach längerer Angelpause. Es sind zwar keine Schmerzen, aber ich spüre meinen Rücken. Das ist immer am zweiten Tag komplett weg, Gewöhnungssache (Training)!Gruß donlotis
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Zitat von Der Junge mit der Angel
der kann aus 1000 Gründen einfach nur verkrampft sein, dann könnte eine Massage 1x die Woche bereits helfen
edit: ist der Schmerz im Rücken oder in der Wirbelsäule?
Ist immer schwer, einen Schmerz zu beschreiben... aber Zanderschreck hat es ganz gut getroffen.
Zitat von donlotisDas liegt daran, dass Du beim Angeln auf einmal Muskelgruppen stark beanspruchst, die sonst eher nur mitarbeiten. Da hilft oft ein gezieltes Kräftigungs- und Dehnprogramm der entsprechenden Muskeln und Bänder. Das sollte schon viel helfen, aber bitte vorsichtig sein, am besten mit fachkundiger Anleitung.
Ich habe es manchmal auch am ersten Tag, nach längerer Angelpause. Es sind zwar keine Schmerzen, aber ich spüre meinen Rücken. Das ist immer am zweiten Tag komplett weg, Gewöhnungssache (Training)!Gruß donlotis
Training ist gut... ich verschwende seit drei Jahren 4-5 mal die Woche meine Zeit im Fitness Studio. Seit jeher mach ich dort auch ganz gezieltes Rückentraining - an der Muskulatur kann es kaum liegen.
Ich vermute, dass es tatsächlich die verkrampfte Haltung ist... dem muss man doch aber entgegen wirken können?
Ich hab auch schon versucht, ganz bewusst locker und gerade zu stehen... hilft nix!
Meine Überlegungen gingen sogar schon dahin, mein Gerät um zu stellen... vielleicht ist meins zu schwer?!? -
Meine Überlegungen gingen sogar schon dahin, mein Gerät um zu stellen... vielleicht ist meins zu schwer?!?
ZitatMeine Überlegungen gingen sogar schon dahin, mein Gerät um zu stellen... vielleicht ist meins zu schwer?!?
Wenn du deinen Trainingsplan mal hier einstellst kann ich mal drüber gucken, ich trainiere seit 7 Jahren und habe da etwas Erfahrung.
Durch Training mit Gewichten bekommst du Muskeln zwar gestärkt, aber nicht entkrampft.
Ich kann echt nur mal einen besuch beim guten Masseur empfehlen, dass muss in keiner Physioklinik sein, ausgebildete Physiotherapeuten sind auch in Schwimmbädern usw. beschäftigt, diese Leute haben oft wirklich Ahnung und die Tipps sind Gold wert. Eine Massage ist auch erstaunlich günstig und einen Versuch wert.Schweres Training kannst du als Ursache fast völlig ausschließen, Muskelverletzungen würden sich beim Traiing bemerkbar machen, Krämpfe haben damit nix zu tun.
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Die selben Probleme treten bei mir auch auf, jedoch habe ich einiges erlernt, um etwas Linderung zu erzielen:
Hauptursache ist meines Erachtens, dass man fast immer in einem Gefälle steht, sei es auch noch so klein. Diese relativ unnatürliche Fußhaltung wird automatisch durch ein Kippen des Beckens ausgeglichen, welches sich negativ auf die oberen Muskelpartien auswirkt. Abhilfe schafft hier oftmals schon ein Stück Holz, auf welches man den vorderen Fußteil stellt, so dass die Füße gerade stehen.Auf Steinpackungen besteht das Problem darin, dass sich --zumindest an fließenden Gewässern- ein Fuß weiter unten befindet, als der andere, zudem eine leicht gedrehte Haltung in Strömungsrichtung. Abhilfe schafft hier ein gerades Hinstellen oder ein leichtes Drehen gegen die Strömung. Ist zwar gewöhnungsbedürftig, da man sich noch mehr auf das Gefühl beim Angeln verlassen muss und nicht mehr so gut die Schnur oder Rutenspitze im Blick hat, funktioniert aber. Zumindest bei mir.
Abhilfe schafft auch Bewegung, will meinen langes Stehen vermeiden und öfter mal den Platz wechseln, einen kleinen Spaziergang einlegen. Dass man die beanspruchten Rückenpartien gezielt trainieren kann, zweifele ich stark an.
Probleme - allerdings nicht beim Spinnfischen, sondern beim Stippen- habe ich oftmals in den Oberschenkeln und zwar dann, wenn es richtig gut beißt und ich an einem steilen Ufer sitze, zum Abstecken also jedes Mal aufstehen muss. Dieser Muskelkater lässt sich durch Training ebenso nicht abstellen
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Muskelkater lässt sich durch Training sehr wohl abstellen, allerdings dauert das seine Zeit.
Muskelkater entsteht durch eine Überlastung/starker Dehnung von Muskeln. Dass passiert zum einen bei ungewohnten Bewegungen (Muskeln sind an dieser Stelle wenig ausgebildet) oder eben bei starker Belastung.Es bilden sich Risse in den Muskelfasern, diese saugen sich mit WEasser voll, schwellen an und verkleben. der Muskel wird schmerzempfindlich, besonders wenn man den Muskel dehnt und somit die verklebten Muskelfasern auseinanderzieht. Ein dehnen nach dem Angeln wäre also schon mal ein Anfang den Muskelkater vorzubeugen.Brennen die Oberschenkel schon während des Angelns ist das kein Muskelkater, sondern ein Sauerstoffmangel in den Oberschenkeln.
Durch Gewichtsttraining erhöhst du den Muskeltonus, der Muskel wird dicker und die Belastung verteilt sich auf ein dickeres Bündel an Muskelfasern - bleibt also insgesamt gleich, aber nimmt für jede einzelne Faser ab.
Wenn du 3x die Woche am Wasser sitzen würdest und diese Bewegung ständig machst würde nach einiger ZEit dieser Muskelkater nicht mehr auftreten, weil du an entsprechenden Stellen die Muskulatur verstärkst, die eben für jene Bewegung erforderlich sind.
Machst du schweres Beintraining ist die Chance ebenfalls sehr hoch an entsprechender Stelle Muskeln aufzubauen.
Anders auisgedrückt: Wer mit 150 Kilo Kniebeugen macht, bekommt vom ständigen aufstehen auch nicht so leicht Muskelkater.Baut man beim Bodybuilding neue Übungen mit ein, ist der Muskelkater trotz geringer Trainingsgewichte am Anfang üblicherweise abartig, stellt sich aber nach einiger Zeit meist völlig ein, wenn man das Gewicht nicht erhöht.
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Hallo HardBeat,
ich habe, bzw. hatte, das selbe Problem beim intensiven Spinnfischen. Durch Zufall kam ich aber auf eine sehr wirkungsvolle Lösung. Ich fische normal in 2 Vereinen in Baggerseen, und als ich mal die Möglichkeit hatte, woanders an einer Flußstrecke zu angeln, habe ich mein Tackle statt in Gerätekasten und Tasche in einem kleineren Rucksack mitgeführt. Das ganze wog höchstens 3 - 4 kg, also so ein Mode-Rucksack, wie ihn in der City jetzt fast jeder trägt. Und siehe da - es traten keinerlei Beschwerden mehr auf!! Ich führe das, wie andere hier im Forum ja schon schrieben, auf eine unbewusste Fehlhaltung zurück. Die Lösung aber ist der Rucksack beim Spinnfischen, probier's aus und Du wirst vermutlich keine Beschwerden mehr haben.
Grüße und Petri, Klaus -
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Typische Anglerhaltung am Wasser: Kopf leicht nach unten beim Blick aufs Wasser und die Schultern nach vorne. Das gibt einen Rundrücken und der tut nach einer Weile weh. Beobachtet mal wie andere Angler dastehen. Ab und an ein Haltungswechsel schadet auch nicht
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Kann jedem nur empfehlen seine Haltung mal zu hause vor dem Spiegel zu trainieren. Ich arbeite im OP im Krankenhaus und stehe den ganzen Tag! Am Anfang war es eine reine Quälerei.
Beim angeln achte ich darauf das meine Schultern nicht nach vorne hängen, Brust raus, eine lockere Haltung einnehmen und versuchen auch ein Hohlkreuz zu vermeiden. Dadurch zieht es gerne mal in den unteren Rückenpartien.... Falsche Armhaltung kann auch zu Rückenschmerzen im Schulterbereich führen!
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Ich kann dem Jungen mit der Angel nur recht geben. Trainiere selber auch schon länger unter anderem im Fitness Studio. Bei einem reinen Geräte Training kann man recht schnell Muskelkater bekommen, wenn man einen zu einseitigen Trainingsplan hat. Ausgleichssport kann da wahre wunder bewirken.
Grundsätzlich sollte man immer auf seine Haltung achten, aber auch wie Gerd beschrieben hat Pausen einbauen, das ist bei mir immer die Zeit, wo ich einen schönen Tee, oder einen kräftigen Schluck wasser trinken, dann setzt man sich kurz am Rand ins Wasser, oder ins Gras und nach ein paar Minuten kann es weitergehen. -
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Zitat von Der Junge mit der Angel
Wenn du deinen Trainingsplan mal hier einstellst kann ich mal drüber gucken, ich trainiere seit 7 Jahren und habe da etwas Erfahrung.
Das kann ich gern machen. Kommt ab und zu mal vor, dass sich alles ein wenig verschiebt weil mir die Zeit fehlt. Aber in ner optimalen Woche schaut mein TP folgendermaßen aus:
Mo - Brust:
- 5 Sätze Flachbankrücken (max. 120 kg 3 Wdh.)
- 5 Sätze Schrägbankdrücken (Multipresse, max. 100 kg 3 Wdh.)
- 5 Sätze Kabelzüge (leichtes Gewicht zur Iso)
- 3 Sätze Dips
- Anschließend TrizepsDi - Rücken/Lat:
- 5 Sätze Latzug zur Brust (max. 90kg 8 Wdh.)
(für Klimmzüge bin ich zu schwach im Lat... wieg 95kg)
- 5 Sätze Rudern am Turm (max. 90 kg 8 Wdh.)
- 3 Sätze Latziehen in den Nacken (nicht mehr so schwer, max. 60 kg)
- 3 Sätze Kurzhantelrundern
- Anschließend BizepsMi - Schulter:
- 5 Sätze Nackendrücken
- 4 Sätze Seitheben
- 4 Sätze reverse flys
- Kabelzug
- Anschließend Bizeps IsosDo - frei
Fr - 2ter Brusttag
- 5 Sätze Flachbankdrücken mit Kurzhanteln (max. 40 kg)
- 5 Sätze Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln (max. 35 kg)
- 3 Sätze Butterfly
- 3 Sätze Überzüge
- Anschließend Trizeps IsosSa - Beine/Kreuzheben
- 5 Sätze Kreuzheben (max. 140kg 3 Wdh.)
- 5 Sätze Kniebeugen (max. 100kg 3 Wdh.)
- 3 Sätze Beinpresse (nicht mehr wirklich schwer)
- 3 Sätze Beinstrecker
- Anschließend Bauch (Ich hasse es!!!)So - frei
Um das ganze ein wenig zu visualisieren hier mal ein (zugegeben schlechtes) Rückenbild vom letzten Jahr:
Also... ich denk ne untrainierte/schwache Rückenmuskulatur schaut anderst aus.Zitat von Der Junge mit der Angel
Ich kann echt nur mal einen besuch beim guten Masseur empfehlen, dass muss in keiner Physioklinik sein, ausgebildete Physiotherapeuten sind auch in Schwimmbädern usw. beschäftigt, diese Leute haben oft wirklich Ahnung und die Tipps sind Gold wert. Eine Massage ist auch erstaunlich günstig und einen Versuch wert.Das kann ich mir gut vorstellen - leider kann ich mir so jemanden nicht mit ans Wasser nehmen... von meinen Angelkumpels möcht ich mich auch nicht massieren lassen
Die Schmerzen hab ich wirklich nur während dem Angeln. Sobald ich wieder daheim bin, ist wieder alles gut... am nächsten Tag ist auch nix zu spüren.Zitat von Gerd aus FerdDass man die beanspruchten Rückenpartien gezielt trainieren kann, zweifele ich stark an.
Eben das Versuche ich schon seit drei Jahren.
Als ich vor knapp drei Jahren noch als Kellner tätig war, hatte ich durch die ständige lauferei und so, ständig mit Rückenproblemen zu tun. Das hat mich auf anraten meines Hausarztes in das Fitness Studio getrieben.
Bei der Arbeit hatte ich seit dem keine Probleme mehr - nur noch beim Angeln/Spinnfischen.Zitat von Der Junge mit der AngelMuskelkater lässt sich durch Training sehr wohl abstellen
Richtig!
Ich für meinen Teil, kann fast nur noch über Muskelkater in den Beinen klagen - liegt daran, dass ich erst vor 3 Monaten intensiv meine Beine trainiere.Zitat von 6014klausHallo HardBeat,
ich habe, bzw. hatte, das selbe Problem beim intensiven Spinnfischen. Durch Zufall kam ich aber auf eine sehr wirkungsvolle Lösung. Ich fische normal in 2 Vereinen in Baggerseen, und als ich mal die Möglichkeit hatte, woanders an einer Flußstrecke zu angeln, habe ich mein Tackle statt in Gerätekasten und Tasche in einem kleineren Rucksack mitgeführt. Das ganze wog höchstens 3 - 4 kg, also so ein Mode-Rucksack, wie ihn in der City jetzt fast jeder trägt. Und siehe da - es traten keinerlei Beschwerden mehr auf!! Ich führe das, wie andere hier im Forum ja schon schrieben, auf eine unbewusste Fehlhaltung zurück. Die Lösung aber ist der Rucksack beim Spinnfischen, probier's aus und Du wirst vermutlich keine Beschwerden mehr haben.
Grüße und Petri, KlausGanz genau das konnte ich auch schon fest stellen. Ich hab das Gefühl, dass man durch das "Gegengewicht" gezwungen wird gerade zu stehen. Aber irgendwie schränkt mich ein Rucksack doch zu sehr sein - würd auch keiner verstehen wenn ich auf dem Boot den Rucksack drauf lasse
Zitat von leloxTypische Anglerhaltung am Wasser: Kopf leicht nach unten beim Blick aufs Wasser und die Schultern nach vorne. Das gibt einen Rundrücken und der tut nach einer Weile weh. Beobachtet mal wie andere Angler dastehen. Ab und an ein Haltungswechsel schadet auch nicht
Genau bei dieser Haltung erwische ich mich ab und zu selbst - das wird auch die Ursache sein. Aber wie soll man das bei der ganzen konzentration auf's fischen abstellen??
Zitat von MagneIch kann dem Jungen mit der Angel nur recht geben. Trainiere selber auch schon länger unter anderem im Fitness Studio. Bei einem reinen Geräte Training kann man recht schnell Muskelkater bekommen, wenn man einen zu einseitigen Trainingsplan hat. Ausgleichssport kann da wahre wunder bewirken.
Grundsätzlich sollte man immer auf seine Haltung achten, aber auch wie Gerd beschrieben hat Pausen einbauen, das ist bei mir immer die Zeit, wo ich einen schönen Tee, oder einen kräftigen Schluck wasser trinken, dann setzt man sich kurz am Rand ins Wasser, oder ins Gras und nach ein paar Minuten kann es weitergehen.Pausen mach ich wie gesagt auch - ohne würde es nach knapp zwei Stunden gar nicht mehr gehen... aber genau das, neben dem Schmerz, nervt eigentlich total.
Wenn ich beim fischen bin, muss mein Köder im Wasser sein - ich hab wohl zu große angst den nächsten Biss zu verpassen.Wie mir scheint, ist das wohl ne übliche "Angler-Krankheit" - aber ich lese und höre aber oft von Spinnfischern, die den ganzen Tag am Wasser stehen und über nix klagen ausser lahme Arme - ich denk da speziell an Meerforellenangler.
Ich möchte das auch können -
Zur Masseurgeschichte: Ein Masseur kann dir sagen wo die Verspannung sitzt (wenn es denn eine ist) und sie dir wegkneten. Das kann Verspannungen beim Angeln vorbeugen.
Auch eventuelle Fehlhaltungen sieht der Masseur (wenn er gut ist) sofort und kann dich darauf aufmerksam machen.
Einen Versuch ist es wert.Zum Trainingsplan: Der Plan kann wirklich einen großen Beitrag zu deinen Rückenschmerzen sein, eventuell sogar die Ursache. Grund dafür ist das starke Ungleichgewicht zwischen Brust- und Rückentraining. Es ist gefährlich Antagonist und Agonist, also gegenüberliegende Muskelgruppen unausgewogen zu trainieren, da sie für die richtige Körperhaltung sorgen.
Trainierst du die Brust stärker neigen die Schultern dazu sich nach vorne zu bewegen, der obere Rücken rundet sich dabei nach vorne ab. Das kann die Schmerzen bereits erklären. Achte unbedingt darauf, dass die Sätze der Antagonisten zueinander passen, ansonsten kann das GEwichtstraining zu Fehlhaltungen führen. Auch ein ausgiebiges Dehnprogramm nach dem Training oder an Dehnungsfreien Tagen kann da Abhilfe schaffen.Zitat
Mo - Brust:
- 5 Sätze Flachbankrücken (max. 120 kg 3 Wdh.)
- 5 Sätze Schrägbankdrücken (Multipresse, max. 100 kg 3 Wdh.) Zur Abwechslung mal Bankdrücken mit Schräghanteln, durch den größeren Bewegungsumfang bekommst du eine optimale Dehnung hin, die Intensität ist gesteigert und du bekommst 100%ig wieder einen Bomben-Muskelkater. Die Übungsausführung ist zudem sehr sicher, da du die Hanteln einfach zur Seite fallen lassen kannst, also auch ohne Trainingspartner super machbar.
- 5 Sätze Kabelzüge (leichtes Gewicht zur Iso) Das leichte Gewicht (?) ist nicht notwendig, da die Isolation nicht durch das verwendete Gewicht entsteht, sondern durch den Zielgenauen Bewegungsumfang. Du kannst also ruhig dein Gewicht anpassen, so lge die Ausführung sauber bleibt.
- 3 Sätze Dips Je mehr du dich nach vorne lehnst, desto stärker verlagerst du das Gewicht auf die Brust. Ist der Oberkörper gerade, geht die Übung vor allem auf den Trizeps. Das Brusttraining ist insgesamt sehr hochvolumig, es ist fraglich ob die Intensität stimmt, wenn du so ein hohes Volumen brauchst.
- Anschließend Trizeps Die Übungen, Satzzahlen und Wiederholungen wären?= 18 Sätze Brust
Di - Rücken/Lat:
- 5 Sätze Latzug zur Brust (max. 90kg 8 Wdh.)
(für Klimmzüge bin ich zu schwach im Lat... wieg 95kg) Die Lösung heißt clustern: statt dir x Sätze mit a X Wiederholungen vorzunehmen, setzt du dir zum Beispiel 20 Gesamtwiederholungen zum Ziel und machst so viele Sätze wie du eben brauchst. Du wirst dich relativ schnell steigern können. Im Notfall kannst du zu leichteren Griffvarianten greifen, zum Beispiel den engen Parallelgriff, statt den weitgefassten Obergriff. Dadurch ist ebenfalls der Lat leichter zu dehnen, weil du weiter runterkommst, was dir auch hier wieder einen satten Muskelkater bescheren wird.
- 5 Sätze Rudern am Turm (max. 90 kg 8 Wdh.) auch hier kannst du die Kabelübung durch eine Freie Übung (Langhantelrudern vorgebeugt) ersetzen, was zusätztlich Intensität in dein Training bringt.
- 3 Sätze Latziehen in den Nacken (nicht mehr so schwer, max. 60 kg) Achtung: Latziehen in den Nacken ist eine gewagte Übung, da sie die Schultergelenke in eine unnatürliche Position zwängt, was langfristig zu Schäden führen kann. latzug vor dem Kopf ist sicherer. Übrigens ist eine zweite Übung, bei der du ein Gewicht von oben ziehst überflüssig, da die diesen Winkel mit der ersten Übung bereits zur Genüge erschöpft haben solltest.
- 3 Sätze Kurzhantelrudern ist ok
Das Rückentraining kann von der Satzzahl her passen, auch hier kann die Trainingsintensität aber nicht stimmen weil du am Freitag noch Kreuzheben mit reinschiebst. Da sollte der Rücken aufgrund dieses hohen Volumens noch nicht regeneriert sein.
Kreuzheben kannst du am Rückentag zum Beispiel statt des Latzugs machen, möglichst als erste Übung da mit Abstand am schwersten.[/b
]- Anschließend Bizeps [b]Die Übungen, Satzzahlen und Wiederholungen wären?
= 16 Sätze Rücken
1 Bizeps TrainingMi - Schulter:
- 5 Sätze Nackendrücken siehe Latzug in den Nacken, riskante Übung! Frontdrücken ist besser!
- 4 Sätze Seitheben
- 4 Sätze reverse flys
- Kabelzug, wieder Seitheben?
- Anschließend Bizeps Isos was genau? wie viel13 + x Sätze Schultern
1 Bizeps TrainingDer Mittwoch ist schlecht belegt, weil du 1 Tag für zwei kleine MUskelpartie verschwendst, noch dazu trainierst du die Schultern deutlich hochvolumiger als die Beine, obwohl die Beine die mit Abstand größte Muskelgruppe sind.
Do - frei
Fr - 2ter Brusttag
- 5 Sätze Flachbankdrücken mit Kurzhanteln (max. 40 kg)
- 5 Sätze Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln (max. 35 kg)
- 3 Sätze Butterfly
- 3 Sätze Überzüge ein tolles Brusttraining! Allerdings wird durch dieses Tag das Brusttraining extrem unausgeglichen. Das unausgeglichene Training der Antagonisten (hier Brust und oberer Rücken) kann für eine Fehlhaltung und Schmerzen sorgen. Die Brust jeigt dazu zu verkürzen und verstärkt einen Rundrücken im oberen Rückenbereich, hier kann bereits die Ursache für die Schmerzen liegen. 1 Brusttag unbedingt streichen und die Satzzahlen dem Rückentag anpassen!
- Anschließend Trizeps Isos was genau und wie viel?= 16 Sätze Brust
1 Trizeps TrainingSa - Beine/Kreuzheben
- 5 Sätze Kreuzheben (max. 140kg 3 Wdh.) Kreuzheben hat vor KNiebeugen nichts verloren, es ist völlig unmöglich beide Übungen beide Übungen in einem solch hohen Volumen hintereinander zu machen. Auch hier kann die Intensität nicht stimmen, der Rücken wäre viel zu erschöpft um das GEwicht bei den Kniebeugen auch nur einigermaßen halten zu können. Dazu sind Kniebeugen und Kreuzheben die Übungen welche den Kreislauf am meisten belasten, es besteht eigentlich dauernd Kotzgefahr und Schwindel. Wenn du Kreuzheben machst, dann am Rückentag in angemessener Intensität.
- 5 Sätze Kniebeugen (max. 100kg 3 Wdh.)wenn du die Beugen erst seit kurzem machst, lieber leichteres GEwicht und mehr Wiederholungen bis du die Übung 100% beherrschst, da diese Übung sehr komplex ist.
- 3 Sätze Beinpresse (nicht mehr wirklich schwer)
- 3 Sätze Beinstrecker Warum eine Iso für die Quadrizeps, aber keine für den Beinbeuger?
- Anschließend Bauch (Ich hasse es!!!)5 Rücken
11 Beine
1 BauchtrainingSo - frei
Gesamt:
38 Sätze Brust
21 Sätze Rücken
11 Sätze Beine
2 Trainingstage Bizeps ? Sätze
2 Trainingstage Trizeps ? Sätze
13 + ? Sätze Schultern
1 Trainingstag ? Sätze Bauch
Was mir auffällt kurz zusammengefasst:1) Der Plan ist sehr diffus, die Pausentage scheinen willkürlich festgelegt. Beispiel: Die zwischen Bizepseinheit A und B liegen nur 24 Stunden, zwischen Trizepstraining A und B liegt 3x so viel Zeit. Nach Bizepseinheit A brauchst du nur knappe 24 Stunden bis der Muskel wieder vollkommen regeneriert ist, nach Bizepstraining B volle 6 Tage.
2) Das Trainingsvolumen ist extrem hoch, 38 Sätze Brust in 7 Tagen verkraften i.d.R. nur Profis, es ist noch erstaunlicher dass du kaum Muskelkater hast. Da läuft etwas gewaltig falsch, die Trainingsintensität muss bei 0 liegen, wenn du nach einem Bizepstraining unmittelbar am nächsten Tag nochmal eine Bizepseinheit hinterherschieben kannst.
3) Das Trainingsvolumen ist extrem unausgewogen, obwohl der Rücken doppelt so viel Muskelmasse ausmacht wie die Brust, bekommt sie nur 1/3 der Aufmerksamkeit für die Brust. Noch dazu sind davon 5 Sätze auf den Beintag gelegt, was sehr ungünstig ist. Die Beine als mit Abstand größte Muskelgruppen, die das höchste Trainingsvolumen verträgt trainierst du nur mit weniger als 30% des Volumens der Brust.
4) Die Trainingsintensität kann nicht stimmen, bei einer so hohen Satzzahl solltest du mächtig Muskelkater für viele Tage in den rangenommenen Muskelgruppen haben. Stattdessen trainierst du sie teilweise am nächsten Tag noch einmal und erwähnst dass du nur in den Beinen Muskelkater hast. Da stimmt etwas nicht.
5) Die Übungen sind recht gut gewählt, die Trainingsgewichte sind auch absolut passabel, warum fluppen die Übungen dann nicht richtig? Stimmt die Übungsausführung nicht? Sind die Pausen zwischen den Sätzen zu lang? Oder bist du einfach nur saustark und die Gewichte sind zu leicht?
6) die Waden fehlen vollständig, auch der Nacken wird nur sekundär über Kreuzheben mittrainiert. Das ist in einem so hochvolumigen Plan sehr ungewöhnlich. Wenn Nacken und Waden deine absoluten Stärken sind ist es aber zu verzeihen
Ich würde mir sofort einen Plan suchen oder erstellen der:
- ausgewogen ist, die Anzahl der Sätze müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen
- intensiv durchgeführt werden kann, eine Trainingsheinheit sollte innerhalb von 70 Minuten abgeschlossen und wirklich anstrengend sein
- deinem Regenerationsbedürfnis angemessene Pausentage enthält, z.B. braucht ein Muskel alle 5 Tage bis er erholt ist, wird er .alle 6 Tage trainiert
- dementsprechend gesplittet ist, z.B. GK-Plan 3x die Woche, 2er Split 2x die Woche, 3er Split 1-2x die Woche, 4er Split 1x die Woche... Höher splitten ist für natural trainierende Hobbypumper selten sinnvoll, erst recht wenn man nicht so viel Zeit aufbringen kannKeine meiner Kritikpunkte war irgendwie abwertend oder böse gemeint, der Plan stimmt nur einfach nicht. Ich habe auch auf keine besonders höfliche Formulierung geachtet oder Smilies verwendet, da ich recht lange geschrieben habe.
Wenn ich irgendetwas falsch verstanden habe, bitte ich um Nachsicht. Nobody is perfect.Ich wünsche dir viel Erfolg mit einem anderen Trainingsplan, der besser auf deine BEdürfnisse zugeschnitten ist!
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Ok... ich versuche jetzt mal drauf zu antworten.
Bei allen anderen, die's nicht interessiert will ich mich gleich mal entschuldigen, dass das hier grad ein bischen ausartet.
--> Intensive UrsachenforschungZu deiner TP-Kritik:
- Kurzhantel BD ist bei mir in jeder zweiten Brusteinheit drin. D.h. ich wechsel das so gut es geht ab.- Leichtes Gewicht bei den Kabelzügen bedeutet nicht dass ich es untertreibe. Ich gehe bei dieser Übung Gewichte-technisch nicht ans maximum, sondern in der Wiederholungszahl - so komm ich auf nen richtig guten Pump.
- Ich kenne dich richtige Ausführung von Dips
- Trizeps: übungen variieren stark. Am liebsten nehm ich ne SZ her. Hier dann 3 Sätze mit beginnend 50kg, dann reduziert.
- Clustern klingt interessant... so habe ich das noch gar nicht gesehen. Werd ich testen. Danke!
- Vom Langhantelrudern bin ich weg gekommen - ich bin zu beginn nicht damit zurecht gekommen auf gleichgewicht und ordentliche ausführung gleichermaßen zu achten.
- Zum Kreuzheben steht unten noch ein wenig was - diese Übung hat bei mir gewissermaßen ne "Sonderstellung"
- Für den Bizeps mach ich gerne Curls am Kabelzug, im sitzen. Hab da ein ein gutes Gefühl bei. Langhantel/SZ scheidet bei mir fast aus - meine Handgelenke sind dafür einfach nicht geschaffen
- Schultertag Kabelzug: Die Bewegung an den Kabeln ist im Gegensatz zum konventionellen Seitheben eine andere. Ich versuch so meine (extrem schwache) hintere Schulter zu bearbeiten.
- Am Schultertag mach ich gerne am ende Kurzhantelcurls im stehen - beginnend mit 20kg, dann reduzierend bis zum Muskelversagen. Gemeinsam mit der "Vorbelastung" vom Vortag reize ich so - und ich hab das Gefühl nur so, meinen Bizeps richtig gut aus. Der ist in meinem Fall ein richtig komplizierter Zeitgenosse
Mit meinen speckigen 43cm Oberarmumfang bin ich aber ganz zufriede- Meine Schultern haben einen "eigenen Tag" weil sie meine größte Schwachstelle darstellen. Speziell für die Optik sind Schultern für mich sehr sehr wichtig - da muss bei mir mehr kommen!
- Einen Brusttag streichen und zuschauen wie meine Kraftleistungen stagnieren??? Sorry... das geht nicht. Spätestens nach 5 Tagen nach ner Brusteinheit muss wieder eine her. Ich hab es schon mit alle 7 Tage versucht, ging total nach hinten los.
- Mein Beintraining mache ich lange nicht mit dieser intensivität wie ich es eigentlich machen sollte. Es ist zur Zeit nur eine Ergänzung gegen das schlechte Gewissen. Möglich ist die Kniegeuge nach dem Kreuzheben nur deshalb, weil ich mit Mädchengwichten hantiere und mein Beintraining nicht ernst zu nehmen ist. Muskelkater gibt's aber trotzdem. Eigentlich gehört dieser Tag hauptsächlich dem Kreuzheben... darüber hab ich unten wie gesagt auch noch was geschrieben.
Zitat von Der Junge mit der Angel
1) Der Plan ist sehr diffus, die Pausentage scheinen willkürlich festgelegt. Beispiel: Die zwischen Bizepseinheit A und B liegen nur 24 Stunden, zwischen Trizepstraining A und B liegt 3x so viel Zeit. Nach Bizepseinheit A brauchst du nur knappe 24 Stunden bis der Muskel wieder vollkommen regeneriert ist, nach Bizepstraining B volle 6 Tage.
Dieser Plan ist nicht aus dem Nichts entstanden. Ich hab mich nach jetzt mitlerweile gut drei Jahren dahin entwickelt. Die Pausentage sind keineswegs willkürlich gelegt.
Diesem Plan liegt ganz ursprünglich ein dreier-Split zu Grunde (ganz ursprünglich WKM-Plan -->http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=109258). Im Laufe der Zeit hab ich immer mehr versucht verstärkt an meinen Schwächen zu arbeiten (bis dato Brust).
Nach meinem Rückentag, lege ich immer eine oder zwei leichte Bizepsübungen ein, um den vorermüdeten Muskel auszureizen und diese Ermüdung für einen Effekt mit zu nehmen. Das kommt daher, dass ich seit einigen Monaten darauf hin arbeite endlich an die Klimmzüge gehen zu können. Erst am nächsten Tag wird der Bizeps bis zum "Muskelversagen" ausgereizt, was in der ersten TE nicht erreicht werden soll.Zitat von Der Junge mit der Angel
2) Das Trainingsvolumen ist extrem hoch, 38 Sätze Brust in 7 Tagen verkraften i.d.R. nur Profis, es ist noch erstaunlicher dass du kaum Muskelkater hast. Da läuft etwas gewaltig falsch, die Trainingsintensität muss bei 0 liegen, wenn du nach einem Bizepstraining unmittelbar am nächsten Tag nochmal eine Bizepseinheit hinterherschieben kannst.
Zum Thema Trainingsvolumen kann ich nur sagen, dass ich es ebenfalls bewusst so gewählt habe. Und zwar deshalb, weil mir die Trainingserfolge und mein Körpergefühl recht geben. 38 Sätze Brust hört sich erstmal viel an... Bankdrücken sieht bei mir so aus:1. Satz: 20 Wdh. 60kg
2. Satz: ca. 15 Wdh. 80 kg
3. Satz: 8-10 Wdh. 100 kg
4. Satz: 3-4 Wdh. 120 kg
5. Satz: kurze Pause 60 oder 70kg bis zum MVDas sind 2-3 Arbeitssätze... ein Aufwärmsatz, und der letzte... ich nenne es "Pumpsatz". Eben für den Pump. Gesehen in und abgeschaut von: "Markus Rühl - made in Germany". Gefällt mir ganz gut.
An der Schrägbank sieht das ähnlich aus. Wenn man das dann nochmal aufaddiert, komme ich auf 12 Sätze pro Woche die Richtung max. Gewicht gehen. Übungen wie Dips, Überzüge, flys und die Kabelzüge sind für mich eher Ergänzungen.
Nach diesem Schema, konnte ich im letzten Jahr eine Leistungssteigerung von ca. 20% gegenüber den zwei Jahren vorher verzeichnen. Auch über Wachstumsstagnierung kann ich mich nicht beklagen. Vor 3 Jahren brachte ich 77kg auf die Waage, heute sind es 95kg (Körpergröße 182cm). Bei gleichem Kfa - der leider zu hoch ist ... das liegt aber am vielen Weizenbier
Zitat von Der Junge mit der Angel
3) Das Trainingsvolumen ist extrem unausgewogen, obwohl der Rücken doppelt so viel Muskelmasse ausmacht wie die Brust, bekommt sie nur 1/3 der Aufmerksamkeit für die Brust. Noch dazu sind davon 5 Sätze auf den Beintag gelegt, was sehr ungünstig ist. Die Beine als mit Abstand größte Muskelgruppen, die das höchste Trainingsvolumen verträgt trainierst du nur mit weniger als 30% des Volumens der Brust.
Ok... Thema Beintraining... leidiges Thema...
Ich sag mal: Macht mir einfach keinen Spaß. Deshalb ist es in den letzten Jahren auch zu kurz gekommen - ich versuch mich zur Zeit einfach dazu zu zwingen.
Der Samsag war bis vor kurzem ein weiterer Rückentag. Das habe ich aber geändert, da nach 5 Sätzen Kreuzheben nicht mehr viel geht.
Auf das Kreuzheben habe ich mich lange richtig konzentriert. Meine Leistungen gingen da zeitweise bis knapp an 200kg... ich muss betonen: Bei ordentlicher Ausführung. Darauf lege ich bei JEDER Übung wert.Zitat von Der Junge mit der Angel
4) Die Trainingsintensität kann nicht stimmen, bei einer so hohen Satzzahl solltest du mächtig Muskelkater für viele Tage in den rangenommenen Muskelgruppen haben. Stattdessen trainierst du sie teilweise am nächsten Tag noch einmal und erwähnst dass du nur in den Beinen Muskelkater hast. Da stimmt etwas nicht.
Wäre witzig das nochmal zu hören, wenn du dich persönlich von meiner Intensität überzeugen könntest... es gibt wenige bis keine bei uns im Studio die härter trainieren.Zitat von Der Junge mit der Angel
5) Die Übungen sind recht gut gewählt, die Trainingsgewichte sind auch absolut passabel, warum fluppen die Übungen dann nicht richtig? Stimmt die Übungsausführung nicht? Sind die Pausen zwischen den Sätzen zu lang? Oder bist du einfach nur saustark und die Gewichte sind zu leicht?
Wie gesagt, ich achte sehr genau auf die Ausführung... besonders bei Grundübungen. Dass man bei Isos kurz vor MV ein bischen abfälscht, kann man m.E. nicht vermeiden, bzw, ist ok.Zitat von Der Junge mit der Angel
6) die Waden fehlen vollständig, auch der Nacken wird nur sekundär über Kreuzheben mittrainiert. Das ist in einem so hochvolumigen Plan sehr ungewöhnlich. Wenn Nacken und Waden deine absoluten Stärken sind ist es aber zu verzeihen
Du hast Recht... die Waden fehlen ganz. Die zählen zwar nicht zu meinen Stärken, aber noch passen sie ins verhältnis.
Der Nacken dagegen ist meine absolute Stärke... der wächst ohne eigene TE. Werd deswegen teilweise bissel beneidet.Zitat von Der Junge mit der AngelIch würde mir sofort einen Plan suchen oder erstellen der:
- ausgewogen ist, die Anzahl der Sätze müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen
Ausgewogenheit bedeutet für mich, seine Schwächen zu verbessern und seine Stärken zu halten. Diese Ausgewogenheit zu erreichen ist für mich das interessante an diesem Sport - ein flexibler (und somit nie langweiliger) TP führt einen zum Ziel.
Flexibel heisst - alle 4-6 Wochen TP überdenken veränderungen je nach Bedarf vornehmen. Dabei Grundübungen weitestgehend beibehalten, und den Rest manchmal nur minimal zu variieren.Zitat von Der Junge mit der Angel- intensiv durchgeführt werden kann, eine Trainingsheinheit sollte innerhalb von 70 Minuten abgeschlossen und wirklich anstrengend sein
So schaut's aus! RHT ist das Stichwort - und so trainiere ich auch. Je nach Einheit 60 bis max. 90 Minuten.Zitat von Der Junge mit der Angel- deinem Regenerationsbedürfnis angemessene Pausentage enthält, z.B. braucht ein Muskel alle 5 Tage bis er erholt ist, wird er .alle 6 Tage trainiert
Also, da hab ich andere Infos. Die Mehrheit mit denen ich gesprochen habe, geht von 48h aus, darunter qualifizierte Trainer und mein Vater (25 Jahre Trainingserfahrung). Dennoch halte ich, wie du gesehen hast, davon nicht sooo arg viel. Ich achte eher auf mein Körpergefühl, bzw. höre auf meinen Körper. Wenn ich merke, heute fühlt sich der Bizeps an wie Joghurt und es will sich kein Pump einstellen, trainiere ich dementsprechend... was eher selten der Fall ist.Zitat von Der Junge mit der Angel- dementsprechend gesplittet ist, z.B. GK-Plan 3x die Woche, 2er Split 2x die Woche, 3er Split 1-2x die Woche, 4er Split 1x die Woche... Höher splitten ist für natural trainierende Hobbypumper selten sinnvoll, erst recht wenn man nicht so viel Zeit aufbringen kann
KG-Training find ich nonsens!
2er Split- genauso
bei nem 4er würd ich mich zu unausgelastet fühlen. Ich merk ganz genau, "das meine Brust nach 4 Tagen wieder will"
Deshalb: nenne ich meine Methode einen "modifizierten 3er Split". Eben genau auf meine Bedürfnisse, sprich mein körpergefühl abgestimmt.
Eins kannst mir glauben: Von den Muskelgruppen: Brust, Schulter, gesamter Rücken, Arme kommt nix zu kurz - deshalb schließe ich für mich ein Ungleichgewicht front/Rücken als begründung meiner Rückenschmerzen aus. Es mag wohl sein, dass meine Kraftleistungen im Frontbereich im verhältnis besser sind - aber jeder hat doch seine Stärken und Schwächen, oder?Zitat von Der Junge mit der AngelKeine meiner Kritikpunkte war irgendwie abwertend oder böse gemeint, der Plan stimmt nur einfach nicht. Ich habe auch auf keine besonders höfliche Formulierung geachtet oder Smilies verwendet, da ich recht lange geschrieben habe.
Wenn ich irgendetwas falsch verstanden habe, bitte ich um Nachsicht. Nobody is perfect.Ich wünsche dir viel Erfolg mit einem anderen Trainingsplan, der besser auf deine BEdürfnisse zugeschnitten ist!
Ich find's echt gut, dass dir die zeit genommen hast dich meinem Problem ein wenig intensiver anzunehmen! Für konstruktive Kritik bin ich immer offen... vor allem scheinst echt Ahnung zu haben. Würd mich interessieren, ob auch die entsprechenden Daten, bzw. Optik aufweisen kannst -
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Ok, du scheinst echt überzeugt zu sein und wenn die Erfolge stimmen bleib dabei. Nur ist der Plan wirklich extrem ungewöhnlich, aber jeder wie er will.
Nur noch Kurz zur Regeneration: diese gestaltet sich höchst unterschiedlich, je nach Trainingsintensität. Eine Pauschale Ausagen wie "48" zu treffen ist nicht möglich. Trainiert man wirkoich hart, braucht der Körper seine entsprechende Zeit. Deshalb wird auch gesplittet, nimmt man einen 4er SPlit ist man in der Lage seine Muskeln so hart ranzunehmen, dass sie 1 Woche zur Regeneration brauchen. Schafft man das nicht ist ein 4er einfach nicht die richtige Wahl und man sollte niedriger splitten um dafür öfter trainieren zu können. Und genau das passt bei dir nicht so recht zusammen, du scheinst fast keine Regeneration zu benötigen. Aber auch hier ist jeder anders.
Nach 6 intensiven Sätzen Bizeps habe ich mindestens 3-4 Tage Muskelkater, bei Beinen oder Waden (!) ist das sogar noch schlimmer.Es würde mich echt reizen mal mit dir zu trainieren
Da du ein Foto gewünscht hast hier ein Schnappschuss. Ich wiege nur 88 Kilo auf 1,88m, versuche aber stehts einen niedrigen Körperfettanteil zu halten. Oberarm 41,5 cm kalt, Training sowie Ernährung seit geraumer Zeit völlig unzureichend, da ich wegen Diplom und anderen Dingen voll ausgelastet bin...
edit: auf dem Foto komme ich übrigens grad vom Brust-Armtraining! Also noch leicht gepumpt!
edit: Mein Wiederholungsbereich ist übrigens ein völlig anderer als deiner, ich peile gewöhnlich im ersten Satz 12 WHs an und behalte das Gewicht dann bei. Die Stimulation ist also eine völlig andere als deine, dafür wird die Kraftentwicklung vernachlässigt. Find ich aber nicht weiter schlimm, als Pumper ist man eh stärker als alle anderen, für mich zählt nur noch das aussehen.
Find ich geil dass hier noch andere Pumper unterwegs sind!
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Ich pumpe auch......... nach Luft wenn ich die Treppe hoch gehe.
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