Skeletor....

  • Hallo zusammen!


    Ich hab (mal wieder) eine Frage bezüglich einer Rute.


    Ich bräuchte für mein Flüsschen (Rur, schnell fließender Fluss, bis 20m Breite) ein geeignetes Forellensteckerl.
    Bis jetzt habe ich eine Daiwa Super Samurai Spin, 2,70m, 10-30g(etwa 13 Jahre alt :roll: ) benutzt. Leider zerlegt sie sich langsam in ihre Bestandteile - also muss ne neue her.


    Ins Auge gefasst hab ich die Berkley Skeletor (alte Version...Korkgriff gefällt mir besser) in 2,70m.


    Die gibt es ja in verschiedenen Wurfgewichten, die da wären:
    2-12g
    7-28g
    15-40g


    Jetzt liest man ja so einiges über diese Ruten, z.B. das die 15-40g so hart ist, dass sie zum Zanderangeln mit Gummifischen erfolgreich eingesetzt wird.


    Meine Frage:
    Welches Wurfgewicht sollte ich denn für Forellen nehmen? Ich hab ein bissel Angst, dass die anderen Wurfgewichtsklassen auch so hart ausfallen.
    Ein bissel Härte brauch ich ja aber auch, da der Fluss eine starke Strömung hat. Will nicht, dass sich die Rute bei nem 2er Mepps schon biegt als würde ich drillen ;)


    Also...2-12g oder 7-28g?? leider habe ich in der Nähe keinen geeigneten Shop der diese Ruten führt.


    Vielleicht kann der ein oder andere mir ja hierzu seine Erfahrungen mitteilen.


    Mit besten Grüßen
    Markus

  • Hm, welche Köder willst du einsetzen ? Ich selbst gehöre eher zu den Leuten, die eher die kleineren Kunstköder (z.B. mepps 00-2; Miniwobbler bis 5 cm, kleine Gummifische bis 5cm usw.) einsetzen.


    Dafür würde ich auf die 2-12 g WG tendieren, da mir das andere etwas zu stark erscheint ;) Fische die Rute allerdings nicht, von dem her weiß ich nicht, wie es im Endeffekt dann ausschaut.

  • Ich benutze seit einigen Jahren die 2,70er Skelli, WG 7-28 Gramm zum leichten Spinnfischen auf Barsch, Döbel und Forelle.
    Damit kannst du kleinere Gummis, Spinner bis Größe 4 oder auch 5 (je nach Strömung) genauso gut fischen und werfen wie kleinere Wobbler.
    Auch meine Hornets lassen sich gut werfen und fürhren, andererseits hat die Rute auch genügend Rückrad um einen größeren Hecht auszudrillen.
    Meine Skelli hat schon Hechte und Schuppis bis über 80 cm erfolgreich ausgedrillt... 8)

  • Hallo!


    Danke für Eure Beiträge.


    Als Köder kommen halt Spinner von Gr. 1-3, kleine Wobbler (max.7cm) und kleine Gufis zum Einsatz.


    Lahnfischer: Macht bei Deiner Rute der Drill von einer Pfundsforelle noch Spaß? Und kann ich mit kleineren Ködern (s.o.) noch locker auswerfen?
    Würde mich interessieren.


    Dann werd ich mal so langsam schauen wo ich sie noch herbekomme....zu einem moderaten Preis :roll:


    Gruß
    Markus

  • Ich fische die Skeli in 2,40 7-28 gr. auf Forelle in einem kleinem bach und ner 20er Red Arc. Bin absolut zufrieden mit der Rute, jeden Biss spürst Du sehr genau und eine kämpfende bafo mit der in den Kescher zu führen macht ungeheuer Spaß.
    Werde mir dieses Jahr für barsche eine 2-12 gr. Rute holen, die ich für Forellen aber zum durchbringen des Anschlags nicht ganz so gut finde. Da barsche aber eher zu den Ausschlitzern beim fischen gehören wollte ich mir die leichte Skeli nur zulegen.
    Habe im Sommer mal an meinem Wochenendweiher mit der 7-28 wg Skeli nen 98er Hecht gefangen und kann die Rute aus dem Grund auch für größere Fische empfehlen, das war zwar ein Tanz aber letzendlich habe ich es geschafft und lasse die Hechtdame jetzt noch 2 cm größer werden bis zum Sommer. Nimm Dir erst die 7-28er und nähstes Jahr dann die 2-12 gr. Es lohnt sich!

  • Auch Euch danke ich für Eure Antworten.


    Skelli 1 in 2,70m 7-28g ist schon da und wartet sehnsüchtig auf Samstag, dann ist nämlich die Schonzeit für Bafos bei uns zu Ende ;)


    Gruß
    Markus

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