Hilfe, wie stelle ich eine Prüfungsrute zusammen??????

  • :shock:


    Hallo,
    ich habe ein super großes Problem.
    Ich habe am 24.11.03 meine Fischereiprüfung.
    Da ich aus beruflichen Gründen nicht am Voebereitungskurs teinehmen kann, weiß ich leider nicht wie die Prüfungsruten aussehen.
    Nun meine Frage:
    Wer weiß wie sie aussehen, oder wo kann ich nachschauen?? evtl. im Netz
    Theoretisch bekomme ich alles auf die Reihe.


    Danke im voraus.

  • Wow
    Das ist aber knapp


    Richtig helfen kann ich wohl kaum, da meine Prüfung schon etwas länger her ist.


    Sieht aber in etwa so aus:


    Stellen sie eine Waidgerechte Rute zum fang von: Hecht mit Köderfisch
    zusammen.


    Oder zum fang von Äschen auf Trockenfliege.
    Oder zum.........


    Ich hatte damals auch keinen Vorbereitungskurs, aber einen Onkel,der mir nen guten Tipp gab.


    Er sagte: Wenn du due Rute zusammenstellst, dann stell dir vor, dass du am Wasser bist, angelst und einen Fisch fängst.


    Ich bekam dann auch noch die Äschenrute auf Trockenfliege.
    Genau das, wass ich noch nie in Händen hatte.
    Die Prüfung fand in Unna in einer Kneipe im Billiardzimmer statt.
    Ein riesen Tisch mit allem was es an Ausrüstung gab und alles durcheinander.


    Also begann ich zu angeln.
    Rute,Rolle,Schnur,Vorfach,Fliege.
    Dann fing ich meinen Fisch im Geiste.
    Also Kescher, Hakenlöser, Maßband, Fischtöter,Messer.


    Also genau wie in der Praxis.


    Übrigens scheitern die viele nich am zusammenstellen der Rute.
    Sie vergessen das Maßband oder Hakenlöser oder Fischtöter, weil sie sich auf das zusammenstellen der Rute versteifen.


    Kann dir leider nicht die genauen Ruten nennen, aber vieleicht gibts hier jemanden.


    Dann ist nur noch die Frage ob die Zusammenstellung in allen Bundesländern gleich ist????????.


    Falls nicht, noch nen Tipp von mir.


    Lerne alle Fische bis zum abwinken, denn das hilft dir beim zusammenstellen.


    Beispiel:
    Ich hatte von Fliegenruten und Schnurklassen usw eigendlich keine Ahnung, aber ich wusste was ne Äsche war und wie gross sie wird.
    Und das hat mir geholfen indem ich die schwächste Klasse, der auf dem Tisch liegenden Fliegenruten und Schnüre nahm.
    Und wegen der Vorgabe Trockenfliege nahm ich alles an Vorfach und fliege was schwimmt draufstehen hatte.

  • Solche praktischen Prüfungsinhalte gibt es in Bayern überhaupt nicht. Da kann es dann schon mal vorkommen, ich habe es mit eigenen Augen gesehen(!), dass die Rookies dann eine Laufpose ohne Stopper montieren und aus dem Wundern nicht mehr heraus kommen.

  • Und schlauer sind sie dann auch nicht.
    Als ein Bekannter von mir seine Prüfung bestanden hatte, kam er vom angeln zurück und verkündete stolz, er habe dre Karpfen gefangen.
    Es war Februar und die Ruhr hatte Hochwasser.
    Als ich dann in seinen Eimer sah, kamen 3 BRASSEN zum vorschein.

  • also praktische prüfung gabs bei mir in niedersachsen auch nciht. ich musste irgendwann mal zum ziel udn weitwerfen auf so nem shculhof aber das war auch alles was praktisch war der rest war theorie

  • Was es nicht alles gibt. Zu meiner Zeit mußte ich nur die Theorie machen, aber von Praktischen Prüfungsteil habe ich bis eben noch nix gehört. Naja, schaden kanns ja wohl nicht, wenn ich mir das so Anschaue was der Andal da Erlebt hat. :?:

  • In Bayern ist die Prüfung zwar auch nur ein theoretischer, schriftlicher Multiple-Choice-Test. Aber es besteht Teilnahmepflicht an einem Vorbereitungskurs, in dem praktische Einheiten in Gerätekunde und Behandlung gefangener Fische (Versorgen und Verwerten) als Pflichteinheiten gesetzlich vorgeschrieben sind. Wer bei diesen Pflichteinheiten fehlt, bekommt keine Teilnahmebescheinigung und wird zur Prüfung nicht zugelassen.
    Wenn - wie in NRW - praktische Prüfungen vorgesehen sind, halte ich es allerdings für ein Unding, dass die Ruten nicht tatsächlich zusammengestellt werden müssen, sondern nur die von Angelgerätehändlern zu Werbezwecken geliehenen, originalverpackten Teile lediglich zusammengesucht werden müssen.
    Wie soll ein Prüfling so demonstrieren, dass er/sie den richtigen Wirbel mit dem richtigen Knoten anbinden, eine Zugprobe zur Feststellung der richtigen Bremseinstellung durchführen oder eine Pose richtig bebleien und die Angeltiefe mit einem Stopper richtig einstellen kann?

  • Ebenso im Saarland. Da ist es auch wie in Bayern: theoretische Multiple Choice-Pfrüfung - aber ohne Vorbereitungskurs wird man da nicht zugelassen. Bei uns muß man außerdem noch ein fünfstündiges Praktikum bei einem Angelverein, der einem Landesverband angehört, nachweisen. War schon witzig...eigentlich sollten wir in dem Praktikum was lernen.


    Die meisten von den Teilnehmern haben das Praktikum auch bei demselben Angelverein gebucht, der den Lehrgang veranstaltet hat...und da deren Flußabschnitt wegen der diesjährigen Hitze viel zu wenig Wasser führte, mußten wir dann an einen nahegelegenen Forellenpuff ausweichen.
    Am Ende saßen wir dann um einen Weiher von ca. 40 - 50 m² herum...mit vierzig (!) Leuten. Klar, daß sich natürlich etliche mit den Schnüren ins Gehege kamen...aber noch viel schlimmer war, daß der gute Lehrgangsleiter ganze drei mal bei mir vorbeikam, so daß ich ihn was fragen konnte. Ansonsten wurden den Glücklichen, die auch etwas fingen, das fachgerechte Landen, das Töten und Ausnehmen des Fisches gezeigt...aber zu denen gehörte ich leider nicht.

  • Glück Auf


    Also erstmal will ich dir jetzt schon mal viel Glüclk wünschen für die Prüfung. Ich habe meine jetzt im Dezember. Also die Praxis alleine für sich so zu üben wird verdammt schwer. Es gibt 10 Ruten zur auswahl , wovon eine geistlich zusammen gebaut werden muss.Schau mal auf der seite w w w.riehls.de nach da sind die Prüfungsaufgaben beschrieben.


    Petri

  • Schau mal auf der seite w w w.riehls.de nach da sind die Prüfungsaufgaben beschrieben.


    Schade, Gevatter riehls ist Offline.


    Ich hatte damals einmal am Vorbereitungsuntericht teilgenommen
    und ausser Gesülze nix gelernt


    Hoffen wir mal, dass lenkradartist bis zur Prüfung die Seite wieder Online hat.
    Wenn nicht heist es Geräte und Fischkunde bis zum
    abwinken.

  • Glück Auf


    Also die Prüfung in NRW besteht aus 3 Prüfungen. 1. die Theorie , aus 6 Fachgebieten werden jeweils 10 Fragen gestellt. Also insgesamt 60 , wovon mindestens 45 richtig sein müssen. 2. die Fische , man zieht aus einer Box 6 Fischkarten und nennt die Fische mit Namen. 3 die Praktische , man muss eine von 10 Prüfungsruten zusammen Bauen , plus waidmännisches zubehör. Sonst nix kein Praktikum oder so.



    Petri

  • Hi,
    also ich habe meine Sportfischerprüfung 1982 gemacht.
    Da hatten wir keine Praxis nur im Hof einwenig zielwerfen. :D


    Ich habe die Blinker CD mit den Prüfungsfragen, und komme da schon teilweise ins schwitzen :(


    Ich glaube wenn ich ohne Vorbereitung die Prüfung nochmal machen müßte, wüsste ich nicht ob ich das auf Anhieb schaffen würde.


    In diesem Sinne........... viel Erfolg für alle die es noch vor sich haben.

    Egal ob ich was gefangen habe oder nicht.
    Hauptsache ich war am Wasser.
    Na ja.... mit Fisch im Gepäck läuft es sich einfach besser.

  • Wie bereits an anderer Stelle erwähnt:


    Trier, Rheinland-Pfalz:
    14 Termine à 3 Stunen = 42, wovon Du zweimal fehlen darfst, sonst bekommst Du keine Zulassung zur Prüfung.


    5. Themengebiete:
    1. Allgemeine Fischkunde
    2. Spezielle Fischkunde
    3. Gewässerkunde
    4. Gesetzeskunde
    5. Gerätekunde


    Je Gebiet gibt es 200 Fragen die Du lernen musst(!). Die Prüfung ist Multiple-Choice, pro Gebiet 10 Fragen, davon max. 3 falsche Antworten, gesamt aber nur sieben Antworten falsch, erlaubt.


    Keine Praktische Prüfung! Die Prüfung findet auf einem Amt statt (nix Kneipe).


    Mein Termin 05.12. -> Daumen drücken!


  • Ich habe meine Prüfung 1996 auch in Rheinland-Pfalz gemacht.


    Die theoretische Prüfung war auch wie oben beschrieben (Aber auch in einer Kneipe). Hinzu kam bei mir noch ein Zielwerfen bei dem mindestens 30Punkte auf der Ahrenbergscheibe(oder so ähnlich ;) ) erzielt werden mussten.


    1* Pendelwurf
    1* Überkopf
    1* seitlich Links
    1* seitlich rechts und einen nach Wahl.


    Außerdem wurden wir bei der Prüfung einzeln in einen Raum gerufen und mussten Angelgerät bestimmen -> "Zeige mir eine typische Grundrute..."
    Das schlimmste daran war das dabei auch andere Fragen gestellt wurden.
    Ich bekam den Klassiker "Warum machst du den Angelschein?"
    -> "Weil ich gerne Fisch esse" war die einzige Antwort die gezählt hatte, aber bis ich darauf kam... :oops:


    In diesem Sinne:
    Viel Glück an alle, die in nächster Zeit die Prüfung vor sich haben!!

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