Futterneid durch simulierte Verfolgungsjagd erwecken?

ich habs zwaar noch net ausprobiert aba ich hab in irgendeinem heft mal gelesen das johannes dietel nen gummifisch im barschdesign ans ende der schnor knotet und kurz davor einen kleinen gummifisch anbindet. fängt wohl sehr gut. wie gesagt hab ichs aaba noch net ausprobiert weil bei uns zwei anbissstellen verboten sind.

also ich habs auch noch nie getestet, ´denke mir aber dass diese Methode sehr gut funktioniert, vor allem auf Barsche, da diese eben sehr futterneidisch sind. Mir ist es schon des öfteren passiert, dass wenn ein barsch sich den Köder schnappt ein anderer kommt und ihm den Köder abnehmen will.
Also wenn diese methode bei dir erlaubt ist, würde ich sie auf jeden Fall mal testen.
Gruß SimOn

Ein sogenannter "Springer" ist immer gut. Beim Meerforellenfischen macht man einfach ein Monovorfach mit einer Fliege ran und hat so die Vorteile beider Köder (also Fliege und Blinker).

Beim Schleppenfischen auf Raubfische mit Wobblern bringt ein kleiner Jig ebenfalls meist gute Barsche und auch Hechte.

Beim Zocken auf Barsch fische ich immer mit Beifängern. Und die Barsche stürzen sich gerne drauf.

Geht also gut, aber bitte drauf achten das du bei Hechtgefahr den Springer richtig sicherst, also Hardmono oder Stahl.

Dieses Phänomen hat man schon bei einem einfachen Wirbel, der vorm Stahlvorfach sitzt, der wird bei mir auch immer von den ganzen kleinen Barschen gejagt.

@ Der Junge mit der Angel:
Rechtfertigt der Futterneid die schlechteren Wurfeigenschaften und die erhöhte Tüddelgefahr?

mit eine bestückten Dropshothaken einen guten Meter vor dem eigendlichen Köder hast du weder schlechte Wurfeigenschaften,
noch erhöhte Tüddelgefahr, sondern den Barschfänger der
superlative. Ich hab mit solch einer Montage aber meistens nur
in Seen erfolg.
weiß auch net warum. Probier einfach mal aus.