• Gestern war ich mal wieder am Wasser und folgende Situation spielte sich ab.
    Mein Swinger fällt langsam runter...Naja,dachte ich mir hat die Ente beim tauchen meinen Boilie angestoßen...wollte gerade die Schnur spannen bis mir auffiel das die Spitze wackelte und der Swinger "hüpfte".
    Sofort blickte ich richtung Wasserobfläche...Eine Ente!
    Super,Toll...mit meinem Haken im Maul!
    Beim herankurbel wurde die Ente böse unter Wasser gezogen,deshalb unterbrach ich nach jeden 10Metern,damit das blöde Federvieh Luft holen konnte.
    Als die Ente dann 2Meter vor dem Ufer angekommen war sah ich das der Haken vorn festhing.
    Mein Hund dachte: "Toll,eine Ente-die muss ich haben" und sprang ins Wasser...Da war was los!
    Letztenendes löste sich der Haken von allein und das Federvieh flog davon.
    Hast du auch schon solche "Begegnungen" gehabt?


    Gruß Karpfengott

  • Hi,


    ich hab erst wieder vor 2 Wochen eine Ente "gefangen". War sauber vorne unten gehakt :)


    Das war nicht das erste mal dass mich so ein Vieh am Morgen aus den Federn geholt hat. Hatte auch schon ein Bläßhuhn an der Leine. Das machte bei weitem mehr spass als eine kleine Ente. Die wehren sich ja nicht ^^

  • Da ich ja oft in der Dämmerung angel, habe ich schon eine paar Fledermäuse gefangen.
    Die verfangen sich immer in den Schnüren. Eine hatte sich mal so stranguliert, dass sie das Zeitliche segnete bevor ich sie lösen konnte.
    Das ist für mich immer der absolute Horror :( .

  • Ein Schwan hat sich mal meinen Mais schmecken lassen,schlecht für ihn das der Mais einen Haken hatte! :D
    Da ist was los,ist ja nicht so, das der schwan herschwimmt und sich mal locker den Haken rauslösen lässt!War kein schlechter Drill,das kann ich euch sagen!Aber er hats überlebt!

  • Ich habe mal erlebt wie, ein Schund-Angler, erst kleine Enten-Küken mit Mais füttert und dann einen Haken mit Mais zum fischen raus wirft.
    Klar was dann passiert ist ! Ein Küken hat den den Mais samt Haken geschluckt.
    Das Kleine hat die Sache nicht überlebt.
    Danach gabs fast ne Schlägerei am Wasser.
    Ich war sowas von sauer /Q-'O\ .


    Er darf übrigends an unseren Gewässern (sind von unserem Verein gepachtet)nicht mehr angeln !

  • Hier mal eine kleine Geschichte:


    Es war letzte Woche als sich mein Kumpel, ich und total überladener Passat in Richtung See bewegten. Nach knapp 3 Stunden war auch das letzte Stück (überflüssiges... :badgrin: ) Tackle im Zelt verstaut und die Ruten waren auf den einen Tag vorgefütterten Spot ausgebracht. Stundenlang herrschte Ruhe an dem menschenleeren See. Auf einmal ein vorsichtiges "Tut" aus meiner Sounderbox. Fallbiß?! Mal nachschaun...
    Ne Swinger hängen noch auf der selben Höhe... Naja vllt warns ja Schnurschwimmer... Wo sind die Backleads?... Da sind sie ja... So nun dürfte es keine Schnurschwimmer mehr geben... Stunden später erneut ein vorsichtiges Tut... Naja kann man halt nix machen (Zum Sensibilitätseinstellen war ich zu faul :D ) ...


    Tage des wartens und des verzweifelns folgten. Teilweise mit vereinzelten "Tuts" der Sounderbox.


    Endlich am Morgen des letzten Tages kam das was keiner mehr erwartet hatte. Ein zögerliches "Tut" gefolgt von einer Serie von "Tuts" bis hin zum "Dauertut" nahm im Morgengrauen seinen lauf. Der Schlafsack wurde beiseite geworfen. Die eisigen Temperaturen und die Schlammschlacht vom vortag waren wie weggeblaßen. Wie ein gestörter riß ich die störende Zelttüre auf und rannte wie bekloppt den kurzen Weg bis zu den Ruten. Dort angekommen begrüßte mich schon meine surrende Rolle. Meter um Meter lief die frisch aufgespulte Anaconda von der Daiwa. Der Swinger tanzte fröhlich in den ersten Sonnenstrahlen und der Bißanzeiger gab Töne von sich, schöner als Mozarts "Die Zauberflöte". Beherzt und voller vorfreude nahm ich die Rute in die Hand. Mein "Kescherschrei" wurde von meinem Kumpel zwar nur verschlafen umgesetzt doch als er den Halbkreis sah, den meine Rute vollführte wurde auch er hellwach. Der Fisch nahm Meter um Meter von der Rolle und ich musste ihm meine ganzen Kraftreserven entgegenbringen um ihn von den Hindenissen fernzuhalten. Mein Körper pumpte das Adrenalin stoßweise durch durch mich und mein Herz raste wie verrückt. Der Fisch kämpfte und kämpfte...
    Ich war wie gefangen in meiner kleinen Welt. Es gab nur noch mich, den Fisch und den Schwan der auf dem Wasser schwamm.
    Den Schwan?!
    Welchen Schwan?!
    Wieder bricht der Fisch im Drill nach links aus und reißt Schnur von der Rolle.
    Aber warum folgt der Schwan denn immer meinem Fisch?
    Ich pumpe den Fisch näher an mich herran und auch der Schwan folgt meinem Fisch.
    Auf einmal fällt der Schleier...
    Ist der Schwan etwa mein vermeintlicher 30 Pfünder?
    Verdammt sei der Tag andem dieser Schwan geboren ward.
    Was soll ich denn nun machen? Schnur abschneiden und den Schwan mit 50 Metern Schnur plus Selbsthakmontage schwimmen lassen?
    Naja egal erst mal ranpumpen und dann die Schnur abschneiden.
    Doch irgendwie wollte der Schwan nicht gerettet werden. Er entschied sich dafür sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Es dauerte nur wenige Sekunden wobei der Schwan die Schnur durchschäuerte und mich somit auf meinen Hosenboden beförderte. Da saß ich nun mit meiner Rute in der Hand auf dem gefrorenen Boden und schaute meinem vermeintlich großen Fang hinterher. Groß war er wirklich, jedoch verfügte er über ein ausgeprägt weißes Schuppenkleid und einen extrem langen Hals... :cry:


    Ich hoffe mal mein großer, weiß gefiederter, boiliefressender Freund hat sich von der Montage befreit und kann nun weiter in unserem schönen Gewässer herrumschwimmen. Im nachhinein bin ich froh Schonhaken verwendet zu haben...


    Und was lernen wir daraus?


    "Boilies nix gut für Schwan :lol: "






    Auch die schönste und frustrierendste Geschichte geht mal zu Ende. Doch um abzuschließen: Was hättet ihr in meiner Situation gemacht?

  • Da hast du allerdings recht! :lol:


    In einem Gewässer bei uns ist eine kleine Insel, folgendes war passiert! Mein Kollege wirft seinen Köfi sehr dich an die Insel dran, in der Dunkelheit dann der gedachte Biss. ca 1-2m Schnur von der Rolle aber wirklich sehr langsam und auch nur im Minutentakt. Anschlagen wollter er aber auch nicht, da die Chance auf einen Zander wohl groß war.
    Ende von der ganzen Aktion war das er nach einer halben Stunde ohne einen Piep seinen Köfi kontrollieren wollte und anfing zu kurbeln. Da raschelte es doch auf der Insel wie verrückt und lies sich zudem noch schlecht bzw schwer kurbeln. Im Kescher hatter er dann eine gut 1 kg schwere Schildkröte die mal ganz fett den Köfi geschnappt hat. Sicher bin ich mir nicht ob sie es geschafft hat abgetaucht ist sie zumindest. Zum Glück war jemand dabei sonst hätte das kein Mensch geglaubt, und warscheinlich würde sie jetzt als Aschenbecher dienen 8) !


    Solange beim Schwimmbrotangeln die Schnur richtung Wasser geht ist doch alles im Grünen Bereicht, wenn du anschlägst und die Schnur nach oben geht macht nicht nur der Vogel einen langen Hals!!!

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