Hallo,
die heutige Fischzubereitung des vorletzten Fangs ging gehörig in die Hose. Es gab drei kleinere Brassen und eine Forelle aus der Kühltruhe (gefangen im September), in der Pfanne gebraten. Die Brassen wurden am Tag vorher mit Zitronensaft mariniert und über nacht darin ziehen gelassen. Das hätten wir besser nicht getan, denn die ansonsten leckeren Fische schmeckten stellenweise so sauer, daß ich es nach den ersten Bissen lieber bleiben ließ. Die Forelle machte diese Prozedur nicht mit, und darum hatte ich auch schon wieder Hoffnung...aber das Teil hatte dann einen dermaßen modrigen Nachgeschmack, daß wir sie gleich an den Hund verfüttert haben. Es war eine Regenbogenforelle aus dem 'Forellenpuff' - könnte es daran gelegen haben? Bachforellen oder 'freie' Regenbogner haben diesen Nachgeschmack doch bestimmt nicht - oder muß ich nun auf das Forellenessen verzichten?