also das find ich auch...
ich hab zwar mal gelesen, dass die Deutschen Weltmeister im mülltrennen sind, aber wenn ich unsere Angelplätze bzw. Ufer sehe, muss ich daran zweifeln
gruß
Peter
also das find ich auch...
ich hab zwar mal gelesen, dass die Deutschen Weltmeister im mülltrennen sind, aber wenn ich unsere Angelplätze bzw. Ufer sehe, muss ich daran zweifeln
gruß
Peter
Für mich ist beim angeln eigentlich das wichtigste mich in der Natur aufzuhalten und diese zu genießen.
Wenn ich an einen Angelplatz komme, an dem es aussieht wie Sau, zücke ich zuerst eine meiner Mülltüten und mache sauber; dann erst wird geangelt.
Deswegen werde ich oft belächelt, aber das ist mir egal. Ich mag nicht im Siff anderer sitzen. Mein eigener Müll wandert gleich in die Mülltüte und für meine Kippen habe ich eine alte Bonbondose aus Blech mit Deckel.
Manchmal habe ich mit anderen sogenannten Anglern Streit, weil die ihre alten Schnüre samt Haken ins Wasser oder in die Hecken werfen.
Würde jeder der Natur den nötigen Respekt zollen, könnte dieser Tread geschlossen werden.
Gruß Saarfischer
In Frankreich gibt es Gegenden, in denen das Mitführen einer Mülltüte Vorraussetzung für die Gültigkeit des Erlaubniskarte ist. Und in Breisach am Rhein wird der Angler am Platz für den Müll am Platz verantwortlich gemacht, egal von wem er stammt.
Solche Regelungen haben leider ihren Grund; wäre schön, wenn sie überflüsig wären.
Vor vielen Jahren habe ich mich mal richtig geschämt, als ein Angelkumpel den mitgebrachten Müllsack entfaltete und erst mal die lieblichen Hinterlassenschaften ganzer Anglergenerationen einsammelte mit den Worten: " Nee, du - in diesem Dreck fühle ich mich einfach nicht wohl..."
Geschämt hatte ich mich dafür, dass ich selbst nie auf diese Idee gekommen war
Seitdem mache ich es (meistens) genauso.
Witzigerweise war der Kumpel - Müllkutscher...
Solche Geschichten schreibt nur das Leben.
Micha
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