Walchsee im Kaiserwinkel/Tirol

  • Hallo, liebe Freunde aus Österreich und Südoberbayern,


    wer kann mir nähere Infos zum Walchsee geben?


    Was ich bisher weiß:
    Dieser an sich wunderschöne See in Nordtirol wird privat bewirtschaftet.
    Fischereierlaubnisscheine werden an Fischereischeininhaber aus Deutschland verkauft, der Tageskartenpreis beträgt inkl. Mietboot für einen Tag 25,-- €.


    Kennt jemand den Fischbestand?
    Nach meinem Eindruck könnte es sich um einen Renken-/Seeforellensee handeln. Liege ich da richtig?


    Welche fischereilichen Bestimmungen gelten?
    Welche Angelmethoden sind erlaubt /nicht erlaubt?
    Von wann bis wann ist die Fischereiausübung gestattet? Auf der Homepage steht nur "Nachtfischen verboten".
    Welche Limits gelten?


    Es wäre schön, wenn mir jemand im laufe der nächsten 8 Tage Infos geben könnte.

  • Servus Gerri,


    meine persönlichen Erfahrungswerte vom Walchsee werden Dir leider nicht groß weiterhelfen,
    da sie ungefähr 40 Jahre zurückliegen und ich damals im zarten Alter von 9 Jahren mit einer
    Bambusangel KöFis gefangen habe :)


    Allerdings:
    Mein Schwager hatte damals dort einen festen Wohnwagenstellplatz
    und angelte sehr erfolgreich vom Ufer aus auf Saiblinge und Seeforellen.


    Sollten sich die Bestände nicht radikal verändert haben dürftest Du mit Deiner Mutmaßung richtig liegen.

  • Zitat von Taxler

    Allerdings:
    Mein Schwager hatte damals dort einen festen Wohnwagenstellplatz
    und angelte sehr erfolgreich vom Ufer aus auf Saiblinge und Seeforellen.


    Eben um eine solche sehr schöne "Grattlervilla" geht's auch mir. Hätte da was in Aussicht... ;)

  • Darf man da mittlerweile wieder fest stehen ...?


    Mein Schwager hatte damals jahrelang nen WW mit festem Holzanbau (wie ca 100 andere auch)
    Die gesetzliche Lage veränderte sich damals aber grundlegend, sodass diese Plätze aufgegeben werden mussten.

  • Klar. Es stehen dort jede Menge eingehauste WW's rum. Und viele der Dauercamper kommen jetzt in die Jahre, so dass sie ihre Objekte verkaufen.
    Es steht also ein Generationswechsel an.


    Wir haben uns heute eben was angesehen. Und es hat uns recht gut gefallen.
    Wenn es jetzt noch einigermaßen mit der Fischerei stimmt, schlagen wir evtl. zu.

  • Mit einem solchen Domizil kannst du ja dann auch den paar Nachteilen am See, die ich an anderer Stelle beschrieben habe, gut ausweichen. ;)



    P.S.: Ich sehe dich schon am Grill und den Plastikrasen fegen. :lol:

  • Spotte nur - an deinem Ehrentag sei's dir gegönnt.
    In meiner Position kommt man an freien Tagen den Begehrlichkeiten der Gemeinde nur dadurch aus, dass man woanders ist als zuhause.
    Klar - ich kann fischen gehen an meinem hausgewässer. Da findet mich auch keiner so schnell. Aber meine Frau und die Kinder werden dann leicht zu Überbringern irgendwelcher Nachrichten an mich herangezogen.
    Und dann ist die Frau genervt - die Kinder vergessen es einfach.
    Darum ist eine solche Grattlervilla gar kein schlechtes Refugium.
    In weniger als einer Stunde ist man dort. Und dort gibt's kein Telefon, kein Fax, keine Leute, die einfach mal an der Tür klingeln und sagen: "Herr Pfarrer, ich weiß, Sie haben frei, aber könnten's net trotzdem schnell ..."
    Plastikrasen hat's dort keinen. Auch keinen echten - nur eine mit Waschbetonplatten gepflasterte, wunderschöne Terrasse mit herrlichem Blick auf den See.
    Grillen - why not? Ganz wurst, ob Fisch, ob Fleisch oder verduri.
    Und einen kleinen Räucherofen kann man sicher auch noch irgendwo aufmauern.
    Das Einzige, was zweimal im Jahr anfällt, ist Heckenschneiden.

  • Zitat von reverend

    In meiner Position kommt man an freien Tagen den Begehrlichkeiten der Gemeinde nur dadurch aus, dass man woanders ist als zuhause.


    Nanu, der Hirte flüchtet vor den Schäfchen?!? :lol:

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