Wie entstand unsere Erde ?

  • Das soll jetzt nicht heissen, dass ich 24 Stunden in der Kirche hänge und soo keine Freundin und dies und das ABER ich lebe den Glauben soweit ich kann und versuche immer wieder richtig zu handeln nach Gottes Willen!


    :D:D:D

  • ich wollte damit eig. nur sagen, dass nicht alles was in der Bibel steht auch sinnvoll ist.
    Ich erinner mich an eine Stelle im alten Testament
    (grobes Zitat, weiß nicht mehr genau)


    " du hast mir eine Beule zugefügt, ich habe dich getötet"


    Und gerade mit dem Adam und Eva Beispiel ist es das gleiche.
    Ich setzte mal voraus, dass du die biologische Vorgehensweise kennst wie ein Mensch bzw. neues Leben entsteht^^
    Und wie gesagt, Adam und Eva sind wohl nicht all unsere Vorfahren, und kain und Abel etc.. gab es da noch andere Frauen?


    Naja eig. wollt ich nur unterscheiden zwischen Kreationismus und "normales" Christentum.

  • Zitat von andal

    Also wenn es ein göttliches Werk gewesen ist, dann sollte man es dem Burschen nachsehen, dass es eine sehr mit Fehlern behaftete Erstlingsversion ist! ;)


    Naja, immerhin hat er Fische gemacht!! 8) Und Humor hat er auch gehabt, sonst gäbe es keine Meerschweinchen... :lol:


  • Nun, ich finde schon, das das, was in der Bibel steht, auch sinnvoll ist. Das was du meinst heißt "Auge um Auge, Zahn um Zahn" und bedeutet soviel, dass man gleiches mit gleichem vergelten soll, und nicht noch höher zurückschlagen muss. Übrigens hat das Jesus in der Bergpredigt wiederrufen -> wenn dich einer auf die Wange schlägt, dann halte ihn auch noch die andere hin (ok, ich glaub, es war mit linke Wange, rechte Wange), das zeigt einfach, das Christen nicht unbedingt zurückschlagen müssen.


    Adam und Eva ist immer so eine Sache. Es ist zum einen Teil sicher eine Abgrenzung zu den umliegenden Kulturen, zum anderen hat es durchaus einen symbolischen Wert, muss also nicht unbedingt genauso stattgefunden haben.


    Wie auch schon mehrfach gesagt: Der Glaube ist und bleibt in vielen Bereichen eine strittige Sache, fast jeder hat seine eigenen Auffassung. Die Bibel z.B. als Richtlinie zu benutzen ist shcon mal ein richtiger Ansatz, man könnte es aber m.E. ruhig etwas genauer nehmen mit der heiligen Schrift ;)
    Es ist wichtig, die Meinung des anderen zu akzeptieren, allerdings kann man auch ruhig seine eigenen Ansichten vertreten.

  • Zitat von Jørn

    Naja, immerhin hat er Fische gemacht!! 8) Und Humor hat er auch gehabt, sonst gäbe es keine Meerschweinchen... :lol:


    andal - sei doch froh, dass der Mensch seinen eigenen Willen bekommen hat. Das macht die Sache zwar nicht immer einfach, aber wir sind keine von Gott geschaffenen Puppen, die von ihm gesteuert werden.

  • Hätten wir diesen Willen nicht, so wüßten wir es auch nicht anders und es ginge uns nichts ab.


    Außerdem stehe ich Kirchen, Glaubensgemeinschaften und Sekten sehr kritisch gegenüber. Um es mit Georg Danzer zu sagen:


    Ich glaube nicht an die Worte der Vorsitzenden; Nachsitzender, der ich in der Schule war.


    Die größte deutsche Glaubensgemeinschaft sind übrigens die Opelfahrer. Sie glauben fest daran, ein Auto zu fahren!

  • Ganz ehrlich: Ich steh auch so manchen Galubensgemeinschaften kritisch gegenüber. Das sollte letztendlich jeder für sich entscheiden.


    Dieser freie Wille erfüllt nun mal eine ganz bestimmte Aufgabe, die eine geniale Idee von Gott ist: Unser freier Wille lässt Gottes wahre Liebe zu. Ohne freien Willen wäre auch keine freie (=wahre) Liebe möglich.

  • Der freie Wille alleine ist der Schlüssel zur Existenz Gottes. Kein freier Wille, kein Glaube und als letzte Konsequenz auch kein Gott. Für Götter ist der Glaube an sie nun mal lebenswichtig. So zu Ende gedacht, könnte der Mensch Gott sogar sterben lassen!

  • Ich glaube kaum, dass er das könnte. Sicher ist der freie Wille der Schlüssel zur Existenz Gottes - niemand kann richtig beweisen, dass Gott exisitiert, d.h. er ist augenscheinlich nur in unseren Köpfen drin. Ob das stimmt - das werden wir in ein "paar" Jahren sehen (bei dem einen früher, bei dem anderen später :) ).
    Bei der Glaubensfrage muss ja jeder selbst entscheiden. Ich glaube an Gott, weil er bei mir wirckliche Spuren hinterlassen hat, weil ich weiß, dass es ihn gibt (den das es einen Gott gibt, ist wissenschaftlich so gut wie sicher). Aber jeder, wie er will.


    Mal so am Rande (2 Zitate):


    "Gott ist tot" (Nitzsche)
    "Nitzsche ist tot" (Gott)

  • Also ich muss ja nicht gleich alles beachten und umsetzen was inner Bibel
    steht, nur weil ich Christ bin, dann würde man glaub ich sein Leben gar nicht auf die Reihe kriegen....
    Und dann endet man so wie die Jesus-Freaks und das brauch ich auch nicht und du doch
    bstimmt auch nicht fonG, oder????

  • JuliFisch
    Was bezeichnst du als Christ ? Christen sind Jesus-Freaks. Entweder man ist mit voller Sacher dabei, oder man lässt es. Wer kann shcon 2 herren gleichzeitig dienen (um mal wieder was aus der Bibel zu bringen).


    Und ich bin fest davon überzeugt, dass man gerade dann, wenn man auf dei Bibel hört, sein Leben besonders gut auf die Reihe bekommt ;) Warum sollte man das nicht hinbekommen ?

  • Das ist gemein!
    Ich will beides ankreuzen. Und darf es nicht - weil die Forensoftware nur ein "entweder-oder" vorsieht.
    Aber ich glaube an das Eine. Und weiß um das Andere. Beides schließt einander doch nicht grundsätzlich aus.


    Als Verfechter des "freien Willens" ist Andal eben doch ein guter katholik geblieben.
    Luther schrieb 1524 an Erasmus von Rotterdam das Gegenteil...


    Und Nietzsche schreibt sich mit "ie".
    War schon ein armes Würstchen, der Gute.
    Pfarrerssohn, den Vater früh verloren, von der Mutter und mehreren älteren Schwestern aufgezogen, musste bis zum vierten Lebensjahr die Mädchenkleider seiner Schwestern auftragen, hatte Probleme mit Frauen, litt an einer dem Alzheimer ähnlichen Gehirnkrankheit, lebte die letzten zehn Jahre seines Lebens in geistiger Umnachtung.
    Seine Philosophie ist eigentlich im Kern ein ad absurdum - Führen theistischer Philosophien, weniger des Christentums.

  • Zitat von reverend

    Das ist gemein!
    Ich will beides ankreuzen. Und darf es nicht - weil die Forensoftware nur ein "entweder-oder" vorsieht.
    Aber ich glaube an das Eine. Und weiß um das Andere. Beides schließt einander doch nicht grundsätzlich aus.


    Genau so geht's mir ja auch.


    Mit Nietzsche - kann ja mal passieren, es ist spät abends, und das Gehirn ist vor etwa 3 oder 4 Stunden auf Schlafen umgestellt worden :)

  • Hi! Die Assyrer haben zur Herdenkontrolle Glaubensregeln aufgestellt.
    Dann haben die Ägypter Glaubensregeln aufgestellt und bei den Assyrern abgeschrieben.
    Dann haben die Juden von den Ägyptern abgeschrieben.
    Dann haben die Christen abgeschrieben.
    Dann Mohammed.
    Wenn 2000 Leute über 6000 Jahre an einem Buch schreiben, würde ich denen nichtmal die Satzzeichen glauben... .
    Petri!

  • So nebenbei bemerkt, hat ja die mißbräuchliche Auslegung der Bibel mehr Tote auf dem Gewissen, als der II: Weltkrieg und alle Revolutionen der Neuzeit zusammen. Dieses Buch tut kein Gut!

  • Mir kommt das ganze wie ein tausendjähriges brainwashing vor. Mit Gewalt wurde eine Glaubensrichtung etabliert und bis heute durchgezogen. Immerhin darf ich heutzutage in den demokratischen Ländern Gottglauben kritisieren ohne dabei die Zunge herausgerissen zu bekommen.
    600km östlich werden junge Menschen noch gezwungen die Kirche zu besuchen um auch ja christlich zu werden (Polen)
    Ich finde auch, der Glaube muss als Gefahr betrachtet werden, strebt nicht jede Glaubensrichtung dazu soviele Anhänger wie möglich zu bekommen um irgendwann die Weltherrschaft zu erreichen?

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