Onkel Tom's Hütte (geschlossen)

  • Hi Alex!


    Na da lässt sich doch was machen mit dem Freibier! Und da du ja nicht gerne alleine trinkst, haue ich am besten für alle heute einen raus.


    FREIBIER für ALLE!!!!


    @ Raubfischer92!


    Zum Stippen gehe ich nicht mehr, einzige Ausnahme, ich brauche Köderfische!


    Ich gehe eigentlich fast ausschließlich Spinnangeln. Der Lahni hat glaube ich das Glück, an einer Strecke der Lahn zu fischen, an der nur die Mitglieder seines Vereins fischen dürfen und somit ist der Befischungsdruck an seinem Gewässer wahrscheinlich geringer als bei mir. Wir haben hier in Brandenburg unzählige DAV-Gewässer und jeder, der Mitglied in einem DAV-Verein ist, darf diese beangeln. Dementsprechend groß ist der Befischungsdruck und es wird eben auch sehr sehr viel entnommen. Sicher gibt es auch bei uns große Fische, der durchschnitt liegt aber ehr (beim Hecht) zwischen 45-60 cm.

  • Zitat

    Hey - wehe, Du tauchst am Samstag zum Angeln in rosa Stiefeln und im TüTü auf !!!


    Keine Angst Gerd. Is mir dann doch ein bissl zuuu kalt.
    Ich gehe grundsätzlich nur im Sommer mit TüTü angeln. :D


    Zitat

    Schimpi in rosa und du mit deiner grünen Strumpfhose.


    Oh Gott ?!?!?!?!?!
    Ich wills mir garnet vorstellen. ;)


    Obwohl, dann haben wir auf jeden Fall den Rhein für uns alleine. :D:D:D

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Jaaaaaaaaa, her mit dem Zeug :roll:


    Dann laßt uns mal über 1000 Einträge in Tom´s Hütte feiern


    Ich wollte die Kopfschmerzen morgen früh wären schon wieder weg. Sollte ich morgen früh noch da irgendwo liegen, dann Taxler bitte walte Deines Amtes und fahr mich bitte heim

  • Immer aufs schlimme! :oops:

    Nein, die Frage ist natürlich berechtigt! Ich bin der Meinung, dass der Hecht bei uns in der Region der dominierende Raubfisch ist. Bei so viel Hechten, die ich im Verlauf eines Jahres fange, müsste schon per Zufall mal ein Zander hängen bleiben, wenn die Bestände von Hecht und Zander gleich stark wären. Es ist aber auch nicht so, dass gar keine Zander gefangen werden. Etwas weiter stromabwärts (der Oder) werden auch vereinzelt gute Zander gefangen. Aber ich bin da eigentlich recht sicher, dass sich auch irgendwann ein Zander in meine Galerie einreihen wird. Alles nur eine Frage der Zeit und davon habe ich ja noch eine ganze Menge! 8)

  • Zitat von Jonesy

    ... sind die Zander damals nach der Wende alle nach links geschwommen? :badgrin:


    Die sind eben auch sofort danach "rübergemacht" :lol:
    Gab ja auch reichlich Begrüßungswobbler zu schnappen 8)

  • Da hast du recht Volker. Vor allem werden die Gewässer in Deutschland immer sauberer und somit auch klarer. Das mag der Zander ja überhaupt nicht!


    @ Nr 9


    Na dann werde ich mal noch ein wenig zu den Fotos schreiben. Hatte vorhin ziemlich lange gedauert, die Bilder alle zu bearbeiten und dann hoch zu laden. Der "alte Mann" ist noch gar nicht so alt und nebenbei mein guter Kumpel und Nachbar. Den Fisch hat er von meinen Boot aus gefangen und wir haben ihn zusammen gelandet, War schon eine tolle Geschichte, kannst du auch hier in den Fangberichten irgendwo finden. Somit war der brocken stolze7 cm länger als mein bisher größter Hecht und sage und schreibe fast doppelt so schwer!

  • Zitat von Onkel Tom

    Da hast du recht Volker. Vor allem werden die Gewässer in Deutschland immer sauberer und somit auch klarer. Das mag der Zander ja überhaupt nicht!


    Genau darauf führe ich auch die zurückgehenden Zanderfänge im Rhein (zumindest bei uns) zurück. Komischerweise sollte sich dann wieder der Hecht weiter ausbreiten, macht er aber nicht.
    Statt dessen profitiert von der besseren Wasserqualität der Rapfen enorm und was ich ganz komisch finde - der Waller ist stark auf dem Vormarsch. Eigentlich sollte er ja auch eher in zandertauglichen Gewässern heimisch sein :-S
    Sollte es auf eine -wenn auch kaum messbare- durchschnittliche Gewässererwärmung zurückzuführen sein ?


    Ich habe leider die Befürchtung, dass mein Sohnemann-sofern er denn Angler wird- Zander im Rhein nur noch vereinzelt fangen wird, dafür Rapfen und Waller seine Hauptbeute werden, ebenso die Barbe, die sich auch immer stärker vermehrt und beim Spinnfischen des Öfteren für eine kampfstarke Überraschung/Entäuschung sorgt.

  • Das ist gut möglich Gerd!


    Nur was sollen oder können wir dagegen machen?! Die Flüsse werden ja nicht einfach so wieder dreckiger und trüber und ich denke, dass ist politisch auch nicht gewollt.


    Und mit dem Hecht solltest du vielleicht noch ein paar Jährchen Geduld haben. So eine Bestandserholung geht ja nicht von jetzt auf gleich. Ich kann mir schon vorstellen, das ihr in ein paar Jahren wieder bessere Hechtbestände im Rhein haben werden, wenn sich das Gewässer weiter wie von dir beschrieben entwickelt.

  • Zitat von Onkel Tom


    Nur was sollen oder können wir dagegen machen?! Die Flüsse werden ja nicht einfach so wieder dreckiger und trüber und ich denke, dass ist politisch auch nicht gewollt.


    Dann müssen wir nachhelfen :badgrin: Ab sofort wird es zur Auflage gemacht, bei jedem Angeltrip einen Eimer voll Schlamm einzubringen.
    Gegen das andauernde Niedrigwasser weiß ich auch schon eine Lösung 8)


    Ab sofort müssen wir alle BASF wählen !!!
    uups - Politik, soll hier ja nicht sein :oops:



    Zitat von Onkel Tom

    Und mit dem Hecht solltest du vielleicht noch ein paar Jährchen Geduld haben. So eine Bestandserholung geht ja nicht von jetzt auf gleich. Ich kann mir schon vorstellen, das ihr in ein paar Jahren wieder bessere Hechtbestände im Rhein haben werden, wenn sich das Gewässer weiter wie von dir beschrieben entwickelt.


    Daran fehlt mir der Glaube, der Rhein ist einfach kein Habitat für Gevatter Hecht, selbst in den Buhnenfeldern würde ich mich als Esox nicht mehr wohlfühlen - kein Bewuchs und sonst auch nur Zivilisation. Für den Aufbau einer nennenswerten Hechtpopulation bedarf es eines gesunden Stammes und der fehlt leider, zumindest im Rheinstrom. In den Altrheinarmen sieht es ein wenig besser aus, dennoch glaube ich nicht, dass sich daraus ein Bestand entwickeln kann, wie er einst war.

  • Aber wie war das noch vor 20-30 Jahren am Rhein, als die Jungs von Profi-Blinker ihre tollen Filme gedreht haben?! Ich habe mir erst gestern mall wieder einen am Rechner angeschaut. Ich mag die Typen irgendwie. Wenn mich nicht alles täuscht, haben die da ganz gute Hechte am Rhein gefangen und das waren dann wohl die Bestände von früher, die du erwähntest?


    Was hat sich denn am Rhein in den letzten 20, 25 Jahren so enorm verändert?! Gab es früher mehr Bewuchs und weniger Zivilisation am Rhein?

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