Onkel Tom's Hütte (geschlossen)
- Onkel Tom
- Geschlossen
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@ Juli
Was heißt den "mal mit dem Arnaud"? Wenn es das Gewässer zulässt, dann nutze ich sehr oft verschiedenste Wobbler. Sie reagieren eben nur nicht so gut auf Kraut, das bis zur Oberfläche steht.
War dann am Sonntag noch mal los an den selben Gewässern wie Samstag. Konnte noch 4 weitere Hechte fangen, von denen einer untermaßig und die drei anderen zwischen 50 cm und 55 cm groß waren. An sich war es ein sehr schönes Wochenende.
War von euch auch mal jemand los und kann etwas berichten?!
Geht es nur mir so, oder habt Ihr auch das Gefühl, dass hier in den letzten Tagen extrem wenig los ist?! Damit meine ich nicht die Kneipe, sondern das Forum im Allgemeinen.
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Ich war vorletzte Woche mal mit ein paar Gummis am Vereinsgewässer.
Kurzer "Anfasser" sonst nix . -
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Schade Volker!
Was hast du den für ein Vereinsgewässer? Ist es ein See?
Da ich in letzter Zeit nicht viel von Fängen aus der Oder höre, war ich schon seit einigen Wochen nicht mehr am Fluss. Ich angele zur Zeit ausschließlich in verschiedenen Kiesgruben und auch nur noch vom Ufer aus. Dabei erreiche in Gewässertiefen von maximal drei Metern. Schön ist es, dass das Kraut nun immer mehr verschwindet und ich deshalb wieder vermehrt mit Wobblern angeln kann.Wenn das Wetter über Weihnachten auch so mild bleibt wie jetzt, werde ich für ein paar Tage wieder etwas mehr Zeit zum Angeln haben. Im Sommer bin ich ja beinahe täglich irgendwo unterwegs zum Angeln, aber jetzt im Winter bleibt da ja leider nur das Wochenende...
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Zitat von Thomas
@ Juli
Was heißt den "mal mit dem Arnaud"? Wenn es das Gewässer zulässt, dann nutze ich sehr oft verschiedenste Wobbler. Sie reagieren eben nur nicht so gut auf Kraut, das bis zur Oberfläche steht.
Hi,
ja das ist mir eigentlich klar, dass du öfter mit dem fischt...
Aber wen du dir die Uhrzeit und den Rest meines Post durchliest, dann weißt du vielleicht, warum ich das nich so ganz klar ausgedrückt habe :D:D:D:DAber mit sowas hast du ja keine Probleme
Wenn man bedenkt, dass ich erst vier Stunden später im Bett war,
aber man ist ja nur einmal jung
Und jetzt hätte ich gerne ein WASSER -
Für mich ein Weizen bitte.
Ich war heute nochmal los um das Angeln mit Gummifisch zu üben bzw. das zu versuchen. Kein Fisch, wobei ich auch nicht sagen kann ob ich einen Biß hatte. Mangels Erfahrung mit der Methode kann ich es nicht wirklich unterscheiden ob die Skeletor nun einen Biß oder einen Krautkontakt meldet. -
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Guten Abend Kai!
Ach weist du, als ich letztes Jahr im Frühling mit der Spinnangelei angefangen habe, vergingen etliche Wochen, bis ich meinen ersten kleinen Hecht fangen konnte. Ich glaube ich blieb zunächst zwei oder drei Monate Schneider und das obwohl ich mehrmals die Woche angeln war. Es ist alles eine Frage der Übung und gerade am Anfang ist Geduld äußerst wichtig. Wenn man am Ball bleibt, lernt man dann schnell dazu, wenn der Knoten erst mal geplatzt ist.
In diesem Sinne! Prost!
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Danke.
Darum versuche ich es ja auch. Wobei es bei mir ja nicht erfolglos war. Als ich es letztens das erste Mal seit langer Zeit wirklich versucht habe (also nicht schnell wieder auf Spinner, ect. wechseln wenn es nichts bringt) hatte ich auch einen Zander von 50cm verhaftet. Ich habe nur keine Ahnung ob es nicht doch Zufall war, denn der hing kurz vor den Füßen auf einmal dran. Ich spürte den Biß und konnte anschlagen. Sonst lese und höre ich meist das die Bisse aber sehr vorsichtig und unmerkbar sein sollen.Naja ich werde am Ball bleiben, wenn auch auf meine Art die sich von fast allem abhebt was ich gelesen habe. Schnur lieber im Winkel zum Köder damit die weiche Spitze immer auf Spannung ist oder schnell reagiert wenn ich einen Biß habe z.B.
Mir ist aber auch klar das ich es mir mal "richtig" zeigen und erklären lassen muss um auch mal in der Praxis zu erfahren was ich so falsch mache bzw. wie ich es genau machen muss.
So, mein Hals ist trocken vom reden, eine Cola bitte.
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Boah was ne Nacht - und hier steht kein Kaffee. Was ist denn mit dem Schultz los, der immer den Kaffee gekocht hat.
Naja, selbst ist der Mann, koch ich halt eine Kanne. Tom - es ist wirklich mal an der Zeit für einen Kaffee-Vollautomaten.Zitat von Kai S.Sonst lese und höre ich meist das die Bisse aber sehr vorsichtig und unmerkbar sein sollen.
...die weiche Spitze immer auf SpannungKai, einen Großteil der Bisse sollte sehr deutlich spürbar sein und sollte sofort mit einem Anhieb "gekontert" werden. Die vorsichtigen Bisse schiebe ich persönlich in das Reich der Fabeln, zumindest im Fließgewässer. Da haben die Fische keine große Möglichkeit, ihre Beute lange zu beschnuppern, sonst hat sie das Weite gesucht.
Ganz vereinzelt kommen zarte Anfasser, die man nur erahnen kann bzw. an der Schnur erkennt.Und von einer weichen Spize halte ich persönlich gar nichts, da geht einfach zu viel Gefühl verloren.
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Zitat von Gerd aus Ferd
Boah was ne Nacht
Na Mensch Gerd, doch nicht etwa was versautes!
Na los, dann lass uns mal gemeinsam einen großen Pott Kaffee schlürfen und Kai bekommt seine Cola.
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Danke für die Coke.
Zitat von Gerd aus FerdKai, einen Großteil der Bisse sollte sehr deutlich spürbar sein und sollte sofort mit einem Anhieb "gekontert" werden. Die vorsichtigen Bisse schiebe ich persönlich in das Reich der Fabeln, zumindest im Fließgewässer. Da haben die Fische keine große Möglichkeit, ihre Beute lange zu beschnuppern, sonst hat sie das Weite gesucht.
Ganz vereinzelt kommen zarte Anfasser, die man nur erahnen kann bzw. an der Schnur erkennt.Danke für die Info. So war es ja auch bei meinem Zander, aber wie gesagt bisher hatte mir mein Händler erzählt das man es oft nur an der Schnur sehen kann und die meisten Artikel zu dem Thema sagten das selbe. Daher bin ich davon ausgegangen das es wohl oft so ist. Da machst du mir jetzt erstmal wieder Mut das ich doch noch Chancen habe ein paar weitere Zander zu verhaften. Wobei ich halt kein wirkliches Fließwasser weit und breit habe. Meist nur Kanäle mit keiner oder minimaler Strömung.
Für die weichere Spitze hatte ich mich entschieden weil ich so mehr Gefühl zu Schnur habe. Wenn die Bisse echt so vorsichtig wären habe ich mir eine leichtere Spübarkeit damit erhofft. Wenn man sie aber im Normalfall doch gut merken kann, und diese Zupfer die Ausnahme sind, dann kann ich ja auch wieder zu etwas härteren Ruten greifen. Die waren mir bisher nur halt zu gefühllos. Ich mag eben gerne spüren was der Köder so macht, und mit harten Ruten fehlt mir oft dieses Gefühl. Wobei das wohl auch teilweise Geschmackssache ist, denn dir fehlt bei den weichen das Gefühl und mir fehlt es bei den harten Ruten.
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Hi Kai,
der Gerd hat mich dem Gummifisch -und Wobblerangeln näher gebracht und ich muss sagen, ne harte Rute ist echt besser als ne weiche.
Ich habe mit ner härteren Rute mehr Gefühl wie mit ner weichen. Habe selber den Vergleich gemacht.
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Hi! Härtere Rute, unbedingt geflochtene Schnur und evtl. den Kopf eine Nummer schwerer wählen als nötig - dann klappt das auch mit der Bisserkennung.
Petri! -
Ein Lumumba bitte.
Naja geflochtene habe ich auf allen Spinnruten und als Köder habe ich mir ein paar Kopyto besorgt. Die 7 cm mit 7g Kopf, die 11cm mit 10g Kopf, wobei ich da auch auf 7 wechseln werde.Wie gesagt ich muss und werde da ein wenig experimentieren um rauszufinden was mir persönlich am Ende am besten liegt. im Moment nehme ich grade die 3m Skeletor 8-32g, die 2,70 Black Panther Jig 20-40 hatte ich als ich den Zander gefangen habe, und die 4 teilige Formel 1 Seatrout werde ich auch nochmal versuchen. Und dann mal sehen welche mir am Ende am meisten zusagt. Aber um das zu testen brauche ich erstmal Bisse.
Wobei ich sagen muss die Skeletor ist echt schön zu fischen. Da merke ich irgendwie besser was der Köder macht als mit der BP Jig. Daher nutz ich sie im Moment halt meistens. Naja wie gesagt ich muss es selbst rausfinden und es mir am besten mal von jemanden der Erfahrung damit hat zeigen lassen. Wenn ich es dann richtig mache verstehe ich sicher auch eher welche Rute warum besser geeignet ist.
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Mit der Skelletor fischen hier viele, ich glaub da haste ne gute Rute.
Hab sie allerdings selbst noch nicht gefischt -
Hi Allerdings finde ich die 8-32gr Variante viel zu weich - da hätte ich dann schwierigkeiten... .Petri!
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Zitat
Die vorsichtigen Bisse schiebe ich persönlich in das Reich der Fabeln, zumindest im Fließgewässer. Da haben die Fische keine große Möglichkeit, ihre Beute lange zu beschnuppern, sonst hat sie das Weite gesucht.
Glaub mir Gerd selbst im Fließgewässer kann es eine große Zahl an vorsichtigen Anfassern geben. Egal ob mit Gummi oder Natur, solch zarte Bisse gehören bei uns an der Donau zum Tagesgeschäft.
Meist halten die Zander den Köder nur ganz vorsichtig am hinteren Ende fest. Was bei Gummiködern entweder zum Fehlbiss führt oder den Köder entzweit.Warum das so ist kann ich nicht sagen. Dieses Fänomen hält sich nun schon mehr als zwei Jahre.
Ein angenehmer Nebenefeckt ist das ich mehr mit Köfi angele und so die doch Teuren Gufi spare.
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Rückt mal ein Stück zur Seite und macht ein wenig Platz. Hier ist ja im Moment ganz schön Betrieb, habt Ihr denn alle schon Weihnachtsurlaub ?
Zitat von NagelGlaub mir Gerd selbst im Fließgewässer kann es eine große Zahl an vorsichtigen Anfassern geben. Egal ob mit Gummi oder Natur, solch zarte Bisse gehören bei uns an der Donau zum Tagesgeschäft.
Klar gibt es auch diese zarten Anfasser, ich habe mich da ein wenig missverständlich ausgedrückt.
Wollte eigentlich sagen, dass ich das grundsätzlich vorsichtige "Geknabber" der Zander in das Reich der Fabeln schicke, diese weit verbreitete Meinung, dass Zander total vorsichtig sind und den Köder ewig belauern.
Ich persönlich fische seit Jahren im Rhein, sowohl mit GuFi, Wobblern als auch Naturköder. Gerade beim Angeln mit Stellrute und KöFi kann ich wirklich behaupten, dass die Bisse wie folgt ablaufen :
Pose dippt einmal kurz und dann taucht sie ab und es kann sofort angeschlagen werden - der Fisch hängt. Also nichts mit langem "Spazierentragen" der Beute. Ebenso bei Gummi und Wobblern. 9 von 10 Bissen sind deutlich bis in die Rute zu spüren, nur ganz wenige muss man "erahnen".
Das erkläre ich mir so:Ich werfe Gummis auf die 11-Uhr Position aus, bis sie abgesunken sind, sind sie in gerader Linie vor mir, also 12 Uhr. Dann werden sie von der Strömung mitgenommen, die Schnur immer auf Spannung. Der Fisch steht fast immer mit dem Kopf gegen die Strömung und bemerkt den Köder, der an ihm vorbei schwimmt - er muss also nach links oder rechts schwimmen, so dass er immer die Schnur zieht. Diese Bisse sind deutlich bemerkbar, da der Fisch einen gewissen Anlauf hat.
Die vorsichtigen Bisse sind dann die, bei denen der Gummi direkt auf den Zander zuschwimmt und er gegen die Strömung jagt, sprich die Schnur erschlafft kurz ruckartig. Dies ist dann aber nur der Fall, wenn Köder und Zander exakt die selbe Entfernung zum Ufer haben, sprich der Zander z.B. 20 Meter vom Ufer entfernt ist und der Köder auch auf der 20-Meter-Bahn läuft (vielleicht +/- 1 Meter) Sobald aber der Abstand zwischen Fisch und Köder größer ist, muss er seitlich Richtung Flussmitte bzw. Richtung Ufer rauben, so dass er auf jeden Fall die gespannte Schnur noch mehr spannt.Abgebissene Shadschwänze habe ich nur sehr selten zu beklagen, diese resultieren meines Erachtens dann aber aus einem Fehlangriff, sprich der Zander ist einfach am Köder vorbeigeschossen und hat ihn nicht richtig erwischt.
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Da werde ich unseren Zandern wohl eine Brille besorgen müssen.
Ne, mal im ernst.
Als ich mit dem Gufi-Angeln vor einigen Jahren begonnen habe, haben selbst die kleinsten Zander den Köder fast völlig inhaliert. Mitlerweile passiert das selbst bei kleinen Gufi´s nicht mehr. Sprich ohne Angstdrilling geht fast gar nichts mehr. Das häufigste Ergebnis einer Zanderatacke sind Bissspuren in den Shadschwänzen oder der Diebstahl derselbigen.Ohne das behaupten zu wollen, seit die Schwarzmeergrundel ihren Siegeszug in unserer schönen Donau abgeschlossen hat, läuft es beim Zanderangeln mit Gufi nicht mehr besonders. Dabei geht es mir nicht alleine so. Meine Kumpels konnen nichts anderes Berichten.
Eventuel ist Promlem Lokaler Art. Was keine Ausrede sein soll.
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