Onkel Tom's Hütte (geschlossen)

  • :lol: Also so behämmert kann man echt nicht sein! Solch eine Geschichte glaubt doch echt niemand! :lol: Aber zum lachen find ich es trotzdem!


    Aber ich bin jetzt echt mal auf Petes Ausrede gespannt ... :-)


    PS: Ich nehm heute mal ne schöne kalte Milch! Heute Abend gehts zur Rotwildjagd! -freu!!!!!!!!!!!!-

  • Nee Freunde - Männern will ich bestimmt nicht an die Wäsche 8)


    Ich hab allerdings gehört, dass es in München nen Kollegen gegeben haben soll, der ähnlich mit Zechprellern verfahren ist.
    Obs ne Taxlerlegende ist oder nicht - .... wer weis :badgrin:

  • Hey, wo is der Wirt Tom? *Umguck* Keener da...
    Hab es mal ausprobiert mit der Geflochtenen, zwischen den Hechtzähnen hin und her geschruppt. Hatte sich schneller erledigt wie mir lieb war. Habe aber vorher schon ein Stahlvorfach benutzt. Eindeutig geht der Punkt an Dich!! OK, ich habe verloren!! Nur komisch, dass mir vorher nie einer flöten gegangen ist, noch nie Probleme gehabt! Geschichte und Ende! Wie mir dann noch ein Zander an diese Montage geknallt ist, habe ich echt keine bange mehr davor mit Stah zu Fischen! Na dann men Prost auf das "sichere" fischen!
    Petri!!

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Einen kalten Kaffé bitte, ja genau Fanta mit Cola,


    huch wo sind denn alle?
    Keiner mehr da? Alle schon in der Winterpause? Kaum jemand antwortet ja auf die Themen.....


    Heute war leider ein Schneidertag mit so einem scheiß hänger das ich fast 100m Schnur im Rhein gelassen habe... Morgen erstmal neue 0,14er kaufen.

  • Ach du Schei*** AalAlf wo angelst du denn?! In einem Gewässer mit solchen "Hängerpotential" würde ich diese Köderart definitiv nicht verwenden.


    Ich war heute auch unterwegs mit dem Arnaud 110 F und konnte 3 Hechte verhaften. Dazu gesellte sich noch ein Barsch auf einen Vibrax-Spinner!


    @ Matthias


    Ich finde es fair von dir, das du es wirklich probiert hast und nun auf Nummer sicher gehst. Die Hechte werden es dir danken und du musst dich nicht ärgern, falls es ohne Stahl dann doch mal zum Verlust gekommen wäre und es der Fisch des Lebens war. Darauf trinken wir erst mal einen!



    Als ich heute beim angeln war, habe ich bei meiner Digicam entdeckt, das sie einen extra Modus für Makroaufnahmen besitzt. Ich finde diese Art der Fotografie echt genial und werde das wohl in Zukunft öfter probieren.


    Schaut mal.


  • Naja das liegt wohl auch mit an mir, ich hab versucht die Kapitalen aus den Bäumen zu locken was wohl nach hinten los ging und wegen den Illex ists mir relativ latte, dann fahr ich halt mal ein Freitag und trink nichts, danb ist das Geld doppelt wieder drinne^^

  • Jo Tom, der hat geschmeckt! Gerne wieder!
    Schicker Aufnahmemodus! Sieht geil aus das Foto, gestochen scharf! Schöne Fotos zu schiessen macht (beinahe) genausoviel spass wie das Angeln selber!
    Ich habe eine Digitale Spiegelreflexkamera, Nikon D60, die hat so viele Funktionen...ich habe sie schon fast ein Jahr und ich habe noch längst net alles austesten können! Da werde ich auch noch einige Überraschungen erleben! :)
    Normalerweise sollte man sone kleine spezifische Schulung mitmachen um überhaupt zu wissen wie man was in welcher Situation anwenden sollte! Sind schon kleine Wunderwerke diese Teile!

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Zitat von MatthiasB.

    Hab es mal ausprobiert mit der Geflochtenen, zwischen den Hechtzähnen hin und her geschruppt. Hatte sich schneller erledigt wie mir lieb war. Habe aber vorher schon ein Stahlvorfach benutzt. Eindeutig geht der Punkt an Dich!! OK, ich habe verloren!! Nur komisch, dass mir vorher nie einer flöten gegangen ist, noch nie Probleme gehabt! Geschichte und Ende! Wie mir dann noch ein Zander an diese Montage geknallt ist, habe ich echt keine bange mehr davor mit Stah zu Fischen! Na dann men Prost auf das "sichere" fischen!
    Petri!!


    Na siehst Du. Soviel Unsinn reden wir nicht. :D
    Danke für den Praxistest und das Posten des Ergebnisses.


    Das Zander auch nicht immer so scheu sind habe ich bei meinen ersten Zandern schon gemerkt. Die fing ich auf Hechtköfis an Stahlvorfächern bzw. Kevlarvorfächern (hatte damals diesen Kevlar ist sicher und das neue super Ding Scheiß geglaubt, ein Glück das mir damit nie einer verlorengegangen ist) mit 2 Drillingen. Dazu eine Dicke Pose bei der einen Rute und eine geschlossene Rolle mit Bremse offen und Schwingspitze beid er anderen Rute. Habe bisher alle Zander mit Stahl (oder Kevlar das eine Mal) gefangen, sei es beim Spinnfischen oder auf Köfi. Ach ne ein untermaßiger in der Schonzeit mal auf Wurm, aber der zählt wohl nicht. Das halt nur zum Mut machen, auch mit Stahl wirst Du Erfolge haben.


    Dann nehme ich mal einen schönen heißen Lumumba. Das Nachtangeln war doch frisch, wenn auch wärmer als die letzten Male.


    Ach ja Hecht-Freund, hast Du zufällig einen Spinner durch Hänger bei der Natobrücke verlore als Du neulich da warst?

  • Zum Thema stahlvorfachscheue Zander muss ich immer wieder daran denken, wie wir vor über 30 Jahren auf die Zander im Neusiedlersee gefischt haben und wir fingen nicht schlecht.


    Mit der Ausrüstung wäre man heute bei allen Zanderfischern die Lachnummer und zugleich der Buhmann überhaupt.


    360er Telerute mit 100 gr. Wurfgewicht, dazu eine 330er Quick und 50er(!) Mono. Einen fetten Korkproppen von locker 30 gr. Tragkraft, Kugelblei und ein richtig schönes Stahlseil mit einem 2er Zwillingshaken. Auf dieses Vorfach wurde ein ca. 12 cm großes Rotauge gezogen und dann ab dafür an die Schilfkante, wo man vorher etwas kiesigen Boden mit einer Stange ertastet hatte. Die Montage war gut übertief eingestellt, was bei maximal 180 cm Wassertiefe auch kein Thema war.


    Irgendwann fing dann der Proppen zu zucken an und man kurbelte den Zander, oder auch gelegentlich mal einen Aal ein. Den Haken hatten die dann bereits irgendwo im Magen, denn so eine mordsgrobe Montage verhinderte ja jede Bissanzeige, wie wir sie heute kennen. Die Fische landeten ja eh alle in der Pfanne, paniert mit feurigem Paprika. Das nannte sich dann "Zander serbische Art", war sauscharf und schmeckte nicht mehr im geringsten nach feinem Zander.


    Und dann tauchte dort plötzlich ein Rheinländer auf. Der hatte sonderbar feine und lange Ruten dabei, die ich bis Dato nicht kannte. Er nannte sie "englische Herrenruten"; es waren Hardy Matchruten vom allerfeinsten. Mit denen legte er dann auf Zander los, dass ihm erst alle einen Vogel zeigten und hernach nur noch sprachlos waren. Er fischte für unsere Verhältnisse mit Köderfischzeug. 20er Schnur, die seinerzeit immerhin satte 2 kg trug, 8er Goldhäkchen und selbstgebauten Wagglern aus Balsa und die Köderfischerl nur mal eben an der Lippe eingehängt.


    Auf einmal sah man die Zander auch beissen. Die Pose zuckte erst, einmal, zweimal, dann zog sie etwas ab, ein weiteres mal und dann gab er einen weiten, aber sanften Anhieb. Der kleine Goldhaken saß immer schön in der Hautfalte eines Mundwinkels der Zander und nicht so wie bei uns, im Magensack.


    Für die anderen Fischer war der Kerl ein Alien. Für mich ein Idol. Damals unerreichbar, wie ich nach den Ferien bei der Fa. Niedermayer in München feststellen musste. Die hatten den Hardy-Vertrieb für Süddeutschland und Preise, die wollten so gar nicht zu meinem Taschengeld passen. Berücksichtigt man die Kaufkraft von damals und heute, war das Zeug um ein mehrfaches teurer, als heute!


    Diese Geschichte plädiert zwar weder für das, noch gegen das Stahlvorfach beim Zander, aber sie ist mir bei meinem Feierabendkaffee jetzt wieder mal in den Sinn gekommen.


    Und jetzt hätte ich bitte gerne noch einen doppelten Cognac zu meinem Kaffee Herr Wirt! An oidn Remy, wenn's oan hamm... :D

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