Was ist beim Aal-Angeln unbedingt zu beachten!!

  • Genügend Hakenvorfächer mitnehmen.
    Dann muss man nicht erst abködern, wenn der Aal tief geschluckt hat.
    Einfach aushängen, Aal in den Eimer, neues Vorfach einhängen, anködern und raus damit.

  • Zitat von Joscha

    Allgemein beachten: Hände vorher mit Erde, Schlamm o.ä. einreiben - Aale reagieren sehr stark auf Gerüche (wie viele anderen Fische ja auch) - und dann erst beködern ;)


    Posen und Vorfächer sollte man ebenfalls in einem sterilen, luftdichten Gefäß aufbewahren und nur mit Einweghandschuhen anfassen um keine Geruchsspuren zu hinterlassen.

  • Ich habe letztes Wochenende meine ersten 3 Aale dieses Jahr gefangen.


    Zwar alle nur zwichen 30 und 40 cm. Durften alle wieder schwimmen.


    Habe die Aale auf nen 8er Haken mit halben aufgezogenen Tauwurm gefangen.
    Ich bin Raucher und habe mir meine Hände nicht geputzt oder ähnliches bevor ich die Würmer angeködert habe.


    Ich glaube nicht das dass nen großen Unterschied macht !!!

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Zitat von Schimpi

    Ich glaube nicht das dass nen großen Unterschied macht !!!


    macht nicht immer einen Unterschied, kann aber einen ausmachen ;) Glaub mir: Nicht umsonst greifen viele Angler (auch Profis) darauf zurück ;)
    Zu Beweise wäre das allerding snur mit einem extrem langen Vergleichsfischen mit mindestens 2 Leuten in einem sehr gut besetzten Gewässer. Wäre doch mal was für unsere Blinker-Redakteure :D

  • Kann ja mal das nächste mal testen ob die Aale dann besser beißen wenn ich mir die Finger putze bevor ich nen Wurm anköder. Mal schauen. ;) Werde berichten.


    Back to Topic:


    Wo ich meine Aale immer gefangen habe, is direkt vor Steinschüttungen. Die Kerle liegen da zwischen den Steinen und es schaut nur der Kopf raus. Wenn dann was essbares vorbeikommt schnappen die Aale zu und verziehen sich so schnell wie möglich zurück in ihre Höhle.
    Das heißt für mich jedenfalls immer: Bei einem Biss, gleich anschlagen und kurbeln was das Zeug hält. Und die Rute so steil wie möglich nach oben, damit der Aal nicht mehr zurück in seine Wohnung kann.


    Wenn sich dann doch mal so ein Kerl festgesetzt hat, kann es helfen mal die Rute abzulegen und zu warten ob sich der Aal nochmal auf den Weg macht. Dann hat man die Chance diesen al doch noch zu landen. Hat bei mir zwar erst einmal geklappt, aber immerhin. :D


    Ansonsten, PETRI fürs Wochenende.


    Lieben Gruß
    Domi

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Aber jetzt mal ran an die Tasten!!! Das können doch noch nicht alle Tipps gewesen sein!! Wie giftig ist das Blut des Aals wirklich!! Wie ist er zu händeln beim ausnehmen?? Geht es auch ohne Aaltöter??


    Fragen über Fragen !! haut rein in die Tasten!!

  • Ich habe mal von einem Bekannten gehört, dass man Aalblut nicht unbedingt in offenen wunden bekommen sollte. Das soll dann ziemlich brennen. Ansonsten passiert da nichts, zumindest habe ich noch nicht gemerkt, dass mir etwas zustößt, wenn ich Aalblut auf der Haut habe. Einen Aaltöter benutze ich nicht. Es tut auch ein Schnitt durch die Wirbelsäule, direkt hinter dem Kopf. Das hat bisher noch jeden Aal zu Strecke gebracht. Das Ausnehmen des Aals gestaltet sich eigentlich so einfach, wie bei keinem anderen Fisch, denke ich. Die Bauchseite wird mit einem Schnitt vom Kopf bis zum After aufgeschnitten und die Innerein mit einem Zug aus dem Aal gezogen. Danach eventuell den Aal noch mit ein wenig Wasser säubern und das war es auch schon.

  • Das mit dem Ausnehmen ist Geschmackssache(habe noch keinen Aal ausgenommen, mag die Teile nicht so sonderlich), manche schneiden von hinten auf und stechen evtl. in den Darm was unapetitlich aussieht und andere schneiden vom Kopf aus und verletzen die Galle, dann kann man ihn entweder nur noch ganz schnell mit viel laufendem Wasser auswaschen oder wegschmeissen.


    Zum Zigarettengeruch, das soll stimmen, der Aal hat einen unglaublich gut funktionierenden Geruchssinn, wie auch Karpfenartige.


    Es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, die Hände mal kurz im Wasser abzuwaschen und anschließend wenn sie getrocknet sind mit ein wenig trockener Erde einzureiben, dauert noch keine Minute, kann aber evtl. über Fang oder Schneider entscheiden.


    Mit dem Aalblut wäre ich auch vorsichtig, ich kenne niemand der daran gestorben ist aber es ist eine sehr schmerzhafte Erfahrung, die man durch ein bisschen Vorsicht durchaus vermeiden kann.


    Zum Töten, wenn Du ihn nicht räuchern willst, Kopf Abtrennen, wenn Du ihn komplett mit Kopf räuchern willst, dann Genickstich, Rückenmark durchtrennen oder Aaltöter benutzen(soll aber nicht sehr zielgenau sein das Ding, oder die Dinger).


    Einen Eimer mit Deckel würde ich noch mitnehmen, wo die Abgeschlagenen Aale reinkommen.


    So, dann viel Erfolg und schreib mal wie es gelaufen ist.


    Gruß... Udo

  • Zitat von Fishing-IS-LIFE

    Es ist jedoch nicht zu vergessen,dass der Darm des Aals hinter dem After also in Richtung Schwanzflosse noch weiter geht.Daher sollte man mit dem Messer diese Körperpartie öffnen um die Darm inhalte etc. beseitigen zu können.


    Das ist nicht der Darm sondern die Niere!
    (ist übrigens beim Hecht genauso ;) )

  • Zitat von karpfen05

    Scheißegal!!! raus mit dem Teil!!


    Sorry, karpfen05,


    Ich dachte mir, genauere Info kann nie verkehrt sein und wollte Dich nicht dumm sterben lassen ;)
    Aber sollte hier wieder einmal ein Mitglied Wissenswertes und Informatives niederschreiben ...
    ... dann schau einfach nicht hin!


    Das erinnert mich übrigens an dies hier:


    Der Reporter bei einer Umfrage zu einem jungen Mann:
    "Sind sie ebenfalls der Meinung, dass die Jugendlichen von heute immer ungebildeter und ignoranter werden?"
    Antwort des Jugendlichen:
    "Davon habe ich keine Ahnung - und eigentlich interessiert es mich auch nicht."

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