Endlich klappte es für Taxler und mich wieder an der Mangfall gemeinsam zum fischen. Nachdem wir es heuer schon zweimal verschieben mussten, wäre uns diesmal bereits zum zweiten mal ein Hochwasser dazwischen gekommen. Erst am Montag konnten wir mit Sicherheit sagen das es klappt, die Mangfall hatte zwar immer noch ca. 60cm höheren Wasserstand als normal, aber zumindest war sie schon wieder einigermaßen klar. Der höhere Wasserstand und die dadurch stärkere Strömung machten das fischen jedoch nicht gerade einfacher und auch den oberen Abschnitt nicht befischbar, weil ein Waten einfach zu gefährlich gewesen wäre. Aber der Restabschnitt war genauso attraktiv und lang genug wie sich rausstellen sollte.
Pünktlich zur abgemachten Uhrzeit um 8 Uhr läutete Peter an der Haustür und wir genehmigten uns noch eine Tasse Kaffee bevor es zum Kartenkauf und anschließenden Fischen losging.
Das Kartenlösen ging schnell von sich und so standen wir um neun Uhr bereits an der Mangfall mit fertig montierten Ruten.
Traumhaftes Wetter und angenehme Temperaturen luden uns förmlich zur Wanderung an der Mangfall ein. Und so kam mir die Idee vom Parkplatz bis zu meinem Haus durchzufischen. Peters Auto wollten wir dann später wieder hohlen. Peter war von dieser Idee auch angetan, was sich später aber als die längsten 7 Km seit langer Zeit rausstellten.
Peter fing gleich beim ersten Wurf eine Regenbognerin die sich aber als ziemlich klein herausstellte.
Ein Bild der Größe, von welchen wie einige Bach- und Regenbogenforellen fingen.
Und so fischten wir die Kilometer Flussabwärts weiter, die Temperaturen stiegen, in den bewaldeten Stellen fielen Stechmücken und Bremsen über uns her ( Peter war sogar über eine Ohrfeige dankbar )
Die Fische bevorzugten immer noch ruhige Stellen im Fluß und so fingen wir unsere Fische hauptsächlich unterhalb der Wehre im ruhigen und tiefen Randbereich.
Bei gefühlten 4o Grad und einen Marathon marsch erreichten wir am frühen Nachmittag dann endlich mein Haus wo wir genüsslich Brotzeit machten und uns kalte Getränke gönnten.
Nach einer Tasse Kaffee befischten wir dann den unteren Teil der Mangfall wo sich die Fische sehr beisfreudig zeigten und wir noch sehr schöne Fänge erzielten.
Diese Forelle habe ich Peter zu verdanken, da ich kurz vor der Fangstelle umdrehen wollte.
Und so verging die Zeit wie im Fluge und wir beendeten das Fischen.
Es war ein wunderschöner Tag, bei strahlendem Sonnenschein (ob das daran lag das ein gewisser Herr seinen Urlaub an der Nordsee verbrachte und so das schlechte Wetter mitnahm )
Wir haben genug Fische gefangen, einen herrlichen Tag in der Natur verbracht und viel gelacht. Und die Mangfall sieht uns bestimmt gemeinsam wieder !
Noch ein paar Bilder zum Abschluss:
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Das war wirklich ein superschöner Angeltag mit Königswetter, reichlich Fisch und ehrlicher Kameradschaft.
Anglerherz was willst Du mehr!Dass der Helmut bei der Anzahl der gefangenen Fische wieder die Nase vorne hatte brauche ich wohl nicht extra anzumerken.
(oups - jetzt hab ichs ja doch getan )
Auch die Längste Forelle des Tages stand wiederum auf seiner Fangliste!
Petri heil!Wenigstens habe ich diesmal meinen "Fluch der Mangfall" gebrochen und zumindest eine Bachforelle gefangen.
(wenn sie auch nicht arg groß war )Zum Gewaltmarsch in Gummistiefel möchte ich noch eines dazufügen:
Leute, ich war am Abend so was von im Ar...
so weit bin ich seit 20 Jahren nicht mehr über Stock und Stein gewandert ...
War ich froh, dass mein Auto bequeme Sitze hat -
Hi! Was muß das schön gewesen sein... - gelegentlich entwickel ich schon so etwas wie Neid... .
Petri zu dem schönen Tag! -
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Ui, scheint ja noch ordentlich geregnet zu haben, am Montag davor war das Wasser etwas klarer
Petri zu den guten Fängen, bei den Bedingungen und Temperaturen n hartes Brot - hab mir dort auch nen gewaltigen Sonnenbrand geholt...
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Zitat von Helmut1
Bis auf den einen großen Stein, den dein Hühnerauge traf
Der einzige große Stein auf dem Weg und den traf er genau mit seinem rechten FußPetze ....
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Petri, ihr zwei platterten Halunken!
Hier an der Nordsee regnet es auch nicht. Und ich fange hier bei den Ostfriesen auch nicht übel.
Super Bericht mit schönen Pics.
Weiter so.
Vielleicht klappt's ja doch noch mal zu dritt.
Den Beweis, dass nicht ich das Schietwetter anziehe, erbringe ich ja zur Zeit im hohen Norden. -
Die Mangfall scheint ja ein ausgesprochen schönes Flüßchen zu sein. Wie siehts denn dort aus mit Barben?
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Sau schönes gewässer . gibs bei uns nicht . ein traum für spinn und fliegenfischer.
was für arten gibs da denn alles ?
und wo genau ist das - bundesland , stadt region ? -
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@ Wolf
Barben gibt es in großen Exemplaren, aber eben halt nur mit Kunstköder zu befischen.
@ Nr.9
Arten:
Bach- und Regenbogenforellen, Saibling, Äsche, Döbel, Aal ( Leber als Köder erlaubt) und Barben.
Die Mangfall liegt in Oberbayern zwischen München und Rosenheim. -
Da kann man echt neidisch werden auf so einen genialen Angeltag !!!
Mangfall ist bei mir zur Zeit aus finanziellen Gründen nicht drin leider :-(.
Mal ne Frage am Rande: Die müssen in der Mangfall ja Unmengen an Fische besetzen jedes Jahr oder? Kenne sonst kein Gewässer das kontinuierlich so fischreich ist.
Petri!
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@ meindl,
soweit mir bekannt wird 2x pro Jahr mit ReFos besetzt.
Da die Fischstrecke sich allerdings über mehrere Kilometer zieht kannst Du ohne weiteres Exemplare fangen
die bereits seit einigen Jahren darin leben und zu ordentlichen Größen abgewachsen sind.
Bei den BaFos gibt es dort übrigens einen sich selbst reproduzierenden Bestand.Vielleicht schaffst Du es ja im nächsten Jahr beim FliFi-Treffen an der Mangfall mit dabei zu sein.
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Hallo Taxler,
ich fische an der Mangfall nur mit Spnnern Gr. 5 bzw. mit kleinen bis mittleren Wobblern ( 5-12 cm. ) an der Spinnstrecke. Vielleicht sollte ich mal Fliegenfischen lernen? Bis jetzt empfand ich ehrlich gesagt die Fliegenfischer die man immer mal wieder antrifft meist als "sonderbare Exoten" die oft nicht mal ein "Petri" rausbringen, ständig sabbernd, schnurschwingend und sonnenbebrillt ins Wasser gaffen und trotzdem eher wenig fangen ( Ironie! ).
Zu den Besatzmassnahmen: Interessant mal zu lesen! dachte mir schon das nur die Refo besetzt werden da es viel mehr und kaum Jungfische davon gibt im Gegensatz zu den Bafo. Ich setze aus dem Grund ( auch grössere ) Bafo meist zurück und nehme nur Refo mit. Die Bafo sind meine absoluten Lieblingsfische und sollten meiner Meinung nach freiwillig etwas geschützt bzw. gefördert werden. Was gibt es schöneres als eine Bafo jenseits der 40 cm am Haken zu haben ?
Petri!
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Herliches Gewässer und Petri euch beiden!
Hätte mich dieses Jahr doch etwas früher entscheiden sollen das Fliegenfischen anzufangen so das es mit dem FliFi TRffen geklappt hätte, aber nächstes Jahr bin ich dabei!
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Zitat von meindl
Vielleicht sollte ich mal Fliegenfischen lernen?
Zitat von DioxHätte mich dieses Jahr doch etwas früher entscheiden sollen das Fliegenfischen anzufangen
Zitat von Gerd aus FerdVielleicht sollte ich doch mal das FliFi lernen
Unsere FliFianer freuen sich übrigens auch über teilnehmende "Spinner" ...Vielen Dank für die Petris!
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7 km spinnen stelle ich mir übrigens auch recht anstrengend vor auf Dauer.
Aber man ist ja ständig abgelenkt dabei........sssssssssss........platsch......kurbel........ ( I it ! )
Da sag noch mal einer angeln sei kein richtiger Sport !
Edit:
Hat die Refo auf dem 6. Bild v.o. einen Parasitenbefall bzw. eine Krankheit? Sieht irgendwie nicht so gesund aus auf dem Foto. -
Na aber das Gerücht das FliFi Süchtig macht ... Stimmt leider absolut! Also Vorsichtig mit solchen Gedanken!
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Mir hat der nette Herr im Rosenheimer Angelladen gesagt es wurden am 09.08.08 Forellen eingesetzt, ich war wie gesagt am 11.ten fischen und es waren mehr als genug Refos da.. kein wunder
Alles andere wäre ja auch unmöglich, kein Gewässer würde dem Angeldruck standhalten können und ständig gute Fische liefern...
...wie sollte auch sonst der Tageskartenpreis erklärt werden, wenn nicht durch ständigen Besatz
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