Hecht fangen, aber wie? ***Neuling***

  • Hallo, wie man sicherlich lesen kann bin ich neu hier...
    Hab leider nicht soviel Ahnung vom Hecht und deren Methoden einen zufangen.


    Ich wollte daher fragen ob ihr mir ein paar Köder nennen könnt die recht Fängig sind, damit ich es als Anfänger nicht so schwer hab.



    Meine Ausrüstung:


    - Quantum Pro Tour Spin 210 / 2.10m, -30g
    - Shakespeare K2 Xtreme 1000 XFD / 13er Geflochtener Schnurr
    - Köder: Mepps Spinner...


    Ich weiss es ist eine sehr leichte Ausrüstung, aber komme mit dieser einfach mehr als sehr gut zurecht.


    Leider hab ich nichts anderes, weil ich nie bis jetzt auf andere Fische geangelt hab es aber jetzt machen will. Weiß auch nicht wann Flachlaufende und wann Tieflaufende etc.


    Wäre auch über einen Link mit paar erklärungen erfreut.


    MFG JDMtec

  • als erstes solltest du die geflochtene ersetzen weil die hechte besonders vorm boot, Ufer zappeln die (lezte) atacke wird besser von der dehnbaren mono absorbiert . leg dir am besten noch einen balzer Colonel classic in flou

  • Das hängt von der Gewässerstruktur, von der Jahreszeit und von der Wassertemperatur ab!


    Im Frühjahr nach der Laichzeit stehen die großen Hechte noch länger in Ufernähe, ziehen dann aber bei steigender Wassertemp
    wieder weiter hinaus.


    Grundsätzlich würde ich aber immer, bevor ich die Kunstköder Richtung Horizont katapultiere, erst den Ufersaum "beackern".
    Seerosenfelder, Unterwasserhindernisse, überhängende Bäume, etc., sind immer erste Wahl!


    Merke:
    Dort wo der Futterfisch steht ist auch der Hecht nicht weit ;)

  • Binsen kenn ich auch nicht nur Binsenweisheiten..........
    ich fange meine hechte meistens mit wobblern vor schilfgürteln und über krautfeldern. bin aber meistens mit naturköder los.
    viel glück und weg mit der geflochtenen ein guter hecht geht verloren wenn der action macht .

  • Zitat

    Meine Ausrüstung:


    - Quantum Pro Tour Spin 210 / 2.10m, -30g
    - Shakespeare K2 Xtreme 1000 XFD / 13er Geflochtener Schnurr
    - Köder: Mepps Spinner...


    Deine Asurüstung ist eingentlich nicht so schlecht, es kommt immer auf den Köder drauf an. Womit du sicherlich am schnellsten Erfolge verbuchen kannst ist beim Spinnfischen.


    Die Länge deiner Rute wäre mir etwas zu kurz, sprich 2,40 bis 2,70 sind Ideal, es kommt jedoch auch auf den Uferbewuchs deines Gewässers an.
    Beim Spinnfischen liegst du auch mit deiner geflochtenen nicht falsch.
    Wichtig: Die Rute muss a) hart genug sein um den Anschlag gut zu setzten und b) weich genug um den rasanten Parolen eines Hechtes Widerstand leisten zu können bzw. um die fehlende Dehnung der geflochtenen zu kompensieren.


    WICHTIG: Stahlvorfach oder ähnliches Material ist Pflicht!


    Als Köder kann ich dir den Spinner auch ans Herz legen, in verschiedenen Größen und verschiedenen Formen kannst du unterschiedliche Wassertiefen beangeln. Teste den Köder am Besten vor deinen Füßen im seichten Wasser um zu sehen wie er läuft. Das hilft bei der späteren Führung ungemein.


    Aber auch andere Kunstköder haben so ihren Reiz, ob Wobbler, Jerk, Gummifisch...es bedarf zwar einer guten Führung aber diese ist zu lernen.
    Und ich finde in diesem Forum gibt es noch genug interessante Beiträge zu diesem Thema;-)


    Hoffe ein wenig geholfen zu haben,
    mfg Dandl

  • hallo allerseits,
    ich bin auch neuling, habe zwar schon ein paar mal mit wobbler und gummifisch geangelt hatte aber noch keinen biss. meine frage wäre: wie merke ich einen biss, und muss ich dann sofort anschlagen oder erst noch einen moment warten?
    würde mich sehr über antworten freuen
    petri heil

  • @raeuberspezi
    ich fische nur it geflochtener und ich hab eig ueberhaupt keine probleme mit der knotenfestigkeit. Und ich verwende gar keine no knot verbinder.
    darfst halt keinen ganz normalen knoten machen. ich hab leider keine ahnung wie der knoten heisst, den ich verwende, aber der ist eig. ziemlich bekannt und wird recht viel verwendet.
    mir hat den mal jemand im angelgeschaeft gezeigt.

  • Hallo hechtspringer!


    Einen Biss zu erkennen ist mit etwas Übung eigentlich gar nicht so schwer. Wenn du einen Kunstköder durchs Wasser ziehst, erzeugt dieser meist gleichmäßige Vibrationen, die du durch deine Rute spüren kannst. (Am besten du legst einen Finger direkt an die Rute). Jeder Köder erzeugt für sich ganz unterschiedliche Vibrationen.


    Wenn du nun den Finger an der Rute hast und bemerkst, dass sich an den normalen Vibrationen des Köders etwas verändert, so kann das verschiedenen Ursachen haben. Es kann zum Beispiel sein, dass dein Köder zu tief läuft und du ständig den Grund berührst. Dies erzeugt dann leichte Schläge in deiner Rute und ist für einen Anfänger leicht mit einem Biss zu verwechseln. Ähnlich verhält es sich mit Kraut im Wasser. Wenn dein Köder sich im Kraut verfängt, merkst du das durch einen kleinen Schlag in der Rute und anschließend kurbelt es sich schwerer als zuvor.


    Einen richtigen Biss erkennst du daran, dass es in der Rute ganz mächtig ruckt. Am einfachsten ist es wahrscheinlich, wenn du am Anfang deiner Spinnanglerkarriere mit Spinnern angelst. Diese erzeugen ganz deutlich spürbare Vibrationen in deiner Rute. Ziehst du diese Köder durchs Wasser und ihr "normales" Laufverhalten (Vibrationen) wird durch einen ruck unterbrochen, schlägst du sofort an. Damit solltest du eigentlich recht schnell zum Erfolg kommen, gerade in der jetzigen Zeit!


    Das richtige Gefühl für diese Angelei wirst du mit der Zeit bekommen. Es ist wirklich nicht einfach das in Worte zu fassen!

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