hi alle zusammen,
also, habe mir heut mal folgendes überlegt:
allgemein werden auffällige farben bei der schnurwahl zum spinnfischen bevorzugt. das hat ja auch seinen guten grund: der angler kann die aktionen des köders besser verfolgen.
auf die frage ob solch grelle farben den fisch nich verschrecken, wird oft geantwortet: "die farbe ist unter wasser bei weitem nicht so knallig und wird vom fisch in der regel weniger wahrgenommen als z.b eine dunkle schnur (stichwort: kontraste).
ich hab nichts gegen diese faustregel, allerdings wird sie nicht wirklich zu ende gedacht:
wenn knallige farben unter wasser wirklich unscheinbar wirken, dann muss das auch für die köderfarbe gelten. ein knallgelber shad wäre demnach eher unscheinbar. diese logik wiederspricht allerdings völlig der farbentheorie, bei trüben wasser knallig, bei klarem eher gedeckt.
die logische konsequenz wäre: Die Farbwahl des Köders ist völliger Schwachsinn
ist ja nur mal ne these, aber was denkt ihr?