Was ist denn für Euch der Vorteil einer Feederspitze gegenüber einem visuellen Bissanzeiger(z.B.Monkey climber)oder einem elektrischen?
***in deutsch übersetzt von Gerd aus Ferd am 13.10.2008, 20:06 Uhr***
Was ist denn für Euch der Vorteil einer Feederspitze gegenüber einem visuellen Bissanzeiger(z.B.Monkey climber)oder einem elektrischen?
***in deutsch übersetzt von Gerd aus Ferd am 13.10.2008, 20:06 Uhr***
Also ich finde einen richtigen Vorteil gibt es nicht,
aber geht man nicht zum Wasser, um sich zu entspannen,
und sich voll auf die Angelei zu konzentrieren????
DA wäre es doch dämlich, sich Hilfsmittel anzuschaffen,
die einem das Gefühl geben, man muss nicht immer aufpassen.
Deshalb bevorzuge ich immer die Bissanzeige über die Rute,
oder halt Pose.
Für manche Methoden wäre das wahrscheinlich etwas zu langwierig,
aber das ist meine Meinung.
Ich lasse mich auch hier gerne eines Besseren belehren...
***Dankeschön Gerd, vielleicht lernt es die Jugend ja so mal***
aber bei visuellen bissanzeigern muss ich ja auch aufpassen,
und ist eine solche methode nicht sensibler, da der fisch im gegensatz zur feederspitze schnur nehmen kann?
Was meinst du denn genau mit Visuellen?
der gedanke einer feederspitze liegt ja darin das mann beim feedern(weißfischangeln) die schnur zur montage straff hält und beim kleinsten ausschlagen der spitze anschlägt. wenn ich eine andere methode fische z.b. auf raubfisch ist es natürlich besser die spule offen zu halten und denn biss über bissanzeiger signalisieren zu lassen damit der fisch kein wiederstand spürt. alles geschmacksache.
es kommt darauf an welche art ich befische und welche methode ich anwende!
auf karpfen und große Brassen finde ich einen visuellen aber sinnvoller,
also z.b. einen Einhängebissanzeiger.
habe ich auch lieber. in diesen fall brauchst du ja keine feederrute aber wer will, der kann auch damit. dieses kann man dann aber nicht mehr feedern nennen weil die bisserkennung dann nicht mehr über die spitze der feederrute erfolgt.
Nicht zu vergessen: in der Strömung macht feedern auch erheblich mehr Sinn im Gegensatz zu allen Methoden mit mehr oder weniger Schnurfreigabe.
Es ist schwer zu vergleichen, es kommt auf Gewässer, Methode und Zielfisch an.
So würde ich im Rhein beim fischen mit Futterkorb keinen Einhängebissanzeiger kaufen, genau so wenig würde ich an einem Rückhaltebecken wo ich mit Boilie fische nicht ne Feederrute benutzen und auf die Spitze starren. Man muss sich anpassen können und wer dann bei jeder Methode die Vorteile für sich Optimal nutzt, wird bestimtm ein schönes fischen haben.
Für mich ist eine Feederspitze auch ein visueller Bissanzeiger.
dank euren tollen beiträgen habe ich mich jetzt endgültig für den kauf einer feederrute entschieden,
jetzt wollte mir aber mein verkäufer erzählen für nen großen baggersee würde ne feederrute bis 90 gramm WG und Körbe mit 30 bzw. 40 gramm reichen!kommt mir irgentwie zu wenig vor,desweiteren hat er behauptet das wurfgewicht ist nicht von den spitzen sondern nur von der rute abhängig.
In einem Angelfilm von spro habe ich aber gesehen wie er zu jeder spitze ein wurfgewicht sagt,
bitte helft mir, ich bin völlig verwirrt!!!!!!
Ich denke, dass für einen Bagersee die Rute mit einem WG bis zu 90 völlig ausreichend sind, wass willst du da schließlich für gewaltige Futterberge raushauen ? Es gibt keine Strömung, die deine Montage wegtreiben könnte, die Futterkörbe mit 30-40 g sind m.E. nach deshalb passend.
Wie das mit den Spitzen aussieht kann ich nicht sagen. Ich denke, dass die eigentlich so biegsam sind, dass das Gewicht des Futterkorbs nichts ausmachen dürfte, da sie sich dementsprechend durchbiegt (beim Wurf), bin da aber kein Experte, ich geh nicht all zu oft feedern.
***Julifisch - es gibt ja zum Glück auch genügend Jugendliche, die der deutschen Sprache mächtig sind ***
Ich denke auch das sie völlig reicht, einfaches Beispiel. Der Korb biegt leer 15 Gramm, was ja für den See völlig reicht dann kannst du noch 75 Gramm Futter dazupacken... das ist schon mehr als viel.
Reicht also völlig. Also ich hab bis jetzt jede Spitze mit dem Wurfgewicht belastet aber ob das richtig ist ... keine Ahnung
Ich persönlich tendiere eher zu schwereren Rutenmodellen. Mit der 90 g-Feeder deckst Du nur den Bereich bis 35 vieleicht 40 Meter ordentlich ab. Musst Du weiter raus wirst Du Probleme bekommen sauber zu werfen. Ich fische nur Feederruten mit 120g und mehr.
Das eigentliche Wurfgewicht hängt nicht von den Spitzen ab. Die Angabe auf den Spitzen bezieht sich auf die Testkurve (je kleiner die Zahl, desto sensibler die Spitze).
Hi! Wieviel Wurfgewicht eine Feeder verträgt, hängt von der Konstruktion unterhalb der Wechselspitze ab; eine 8 Unzen Spitze in einer leichten Feeder zu verwenden, führt unweigerlich zu Bruch. Ich möchte mich stratmann da anschließen; 90gr reichen eigentlich, aber im Sinne ordentlicher Wurfweiten würde ich als Standart immer eher eine 150er nehmen - nur sollte die Rute dabei nicht all zu schwer sein.. .
Petri!
ich halte es sinnvoller ein model zu nehmen das -150g wg hat . beim richtigen model macht das auch kein grossen unterschied zur feineren. und wer weiss wo man sie vielleicht mal braucht. (urlaube)usw.
Das mit den Spitzen und dem Wurfgewicht ist schnell erklärt.
Wo man etwa 1 Unze Wurfgewicht benötigt, damit der Korb liegen bleibt, verwendet man auch eine Spitze mit 1 oz. Testkurve. 1 oz. sind gerundet 30 gr..
Wenn du nun 80 gr. Körbe an einem Fluss brauchst, dann sind das grob gerechnet so an die 3 oz.; also nimmst du auch eine 3 oz. Spitze. O.k.!?
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!