Beim abendlichen Spinnfischen mit Wobblern ist mir aufgefallen, dass - in Relation gesehen- viele Zander genau dann beißen, wenn ein Schiff den Rhein stromaufwärts fährt, sprich ordentlich das Wasser vom Ufer wegzieht.
Wenn der Wobbler in diesem Momant sauber vor der Steinpackung läuft, kommen des Öfteren Bisse, also öfter als bei "ruhigem" Wasser.
Teilst Du diese Erfahrung mit mir ?
Falls ja, worauf führst Du dies zurück.
Liegt es daran, dass durch den Sog Futterfische aus den Steinen gezogen werden und der Zander diese verwirrten kleinen Kerle einfach nur einsammelt ?
Oder aber liegt es daran, dass man - bewusst oder unbewusst- den Wobbler in diesem Moment langsammer führt/führen kann, da eine stärkere Strömung herrscht und er auch bei langsammer Führung weiter spielt?
Sollte der Wobbler gar durch die stärkere Strömung, gegen die er schwimmt, tiefer abtauchen und ich fische schlicht un ergreifend zu flach, wenn kein Schiffsverkehr herrscht ?