• Ich hab schon so manchen Bericht über Wallerlöcher, also Tiefe stellen im Fluss oder See in denen sich im Winter die Futterfische (und somit auch die Raubfische) einnisten gelesen.


    Reichen vertiefungen von 50cm im normalen Flusslauf oder müssen es richtige Löcher von mehreren Metern Tiefe sein, damit sie einladend auf Waller wirken? Befinden sich die Welse in Seen im Winter immer an den tiefsten stellen?

  • Ich bin kein Welsspezi, aber ein paar Beobachtungen habe ich trotzdem gemacht, gerade in kleineren Flüssen, dort kann man nämlich beobachten, daß sich Welse Wohnhöhlen in die Ufer wühlen, wenn das möglich ist, insbesondere wenn es dort überhängende Bäume gibt(Erlen).

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  • ich würde eher überlegen wo es wenig strömung und relativ warmes/mildes Wasser gibt.Tiefe Löcher alleine sind nicht unbedingt ein Wallereinstand.Da stehen sie vielleicht,aber jagen tun sie wo anderst.Suche stellen an denen die Strömung nachlässt.Oder kanten hinter denen sich die Waller stellen können um so der Strömung zu entgehen.das geht nartürlich nicht wenn die Kante parallel zum ufer ist.Suche steil abfallende Ufer.Ich habe mal ein Film gesehen da haben sich Waller Wohnhöhlen in so ein Steilufer geschlagen.Da wohnt dann nicht nur einer sondern eine ganze Famillie wenn du Glück hast.

  • Pauschal lässt sich das nicht sagen, das kommt auf das Gewässer an. Stehen auch grössere "Löcher" zur Verfügung, werden diese auch angenommen und kleinere nur im Notfall. Fehlen in einem Gewässer grössere Strukturen, werden natürlich auch kleinere angenommen. Gibt es z. B. keine Löcher oder Rinnen, stehen die Waller auch oft hinter Steinen (sofern vorhanden).
    Oder wie von den Vorpostern beschrieben in der Uferböschung.
    Auch halb oder ganz versunkene Bäume werden gerne als Unterstand genutzt, wobei hier das Angeln teilweise nicht sinnvoll möglich ist (Abrissgefahr).
    Teilweise nutzen Waller aber auch kleinste Strukturen, um relativ bewegungslos in der Strömung auszuharren.

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