Was waren eure größten Methodenreinfälle?

  • Köder, Geräte etc...


    1.Flying Lure
    Hat irgendwer von euch mit dem was gefangen?!
    Also vor ca 10 Jahren war ich noch dumm und hab der Werbung geglaubt.
    An einem Gewässer mit überhängenden Gebüsch habe ich den ersten Versuch gestartet aber die Fische sind regelrecht vorbeigeschwommen, (da die Stelle rappelvoll ist verschiedenen Fischen) wärend mein Kollege in der selben zeit 2 Forellen und einen Döbel landen konnte...
    Auch vom Boot hab ichs Versucht und vielen verschiedenen Gelegenheiten da ich dummerweise extrem von dem Köder überzeugt war und meinen Kollegen was zeigen wollte.
    Die Kröhung war das ich auch ich die große Salzwasserversion beim Big Game mitgenommen habe. In Cabo San Lucas zeigt der Echolot einen Tunfischschwarm an und mehrere Boote schleppen ihre Köder darüber.
    Ich dachte ernsthaft es wäre sinnvoll das Boot zu stoppen um den Flying Lure direkt in den Schwarm abzulassen um ständig Präsent über den Schwarm den Köder präsentieren zu können. Die Crew hat sich gewundert weil ich am Bug stand um diesen Köder abzulassen um nichts zu fangen. Einmal mit den Konaheads drüber zu fahren und es wäre anders verlaufen sowohl fangtechnisch als auch das ich nicht das gespött der anderen Angler für die nächsten 50 Jahre bin.


    2.Baitcasting
    Wärend eines Mexiko Urlaubs habe ich ein nettes Forellenbächlein entdeckt, jedoch nur schweres Salzwassergerät dabei.
    Also bin ich in einen Shop gegangen, die dort eher von amerikanisch Produkten geprägt sind. Da ich aber immer schon eine Baitcastingcombo haben wollte habe ich mir für eine entschieden.
    Die Zielgenauigkeit ist beachtlich, doch durch den eher direkten Wurf oder eher Schuss konnte ich die entdeckten Forellen eher abschießen bzw. verscheuchen, anstatt den Köder unauffällig auf die gewünschte Stelle zu plazieren. Im Gebüsch und Geäst war diese zu nix zu gebrauchen, da ein Katapultwurf schlecht zu plazieren ist und ein lockerer Wurf aus einer leicht schnurabgebenden Stationärrolle auch nicht möglich war.
    Auf dem nächsten Einsatz beim Spinnfischen von einem Bootssteg aus habe ich extreme reichweitendefizite festgestellt, sehr ärgerlich wenn ausser reichweite Fische sich aus dem Wasser Torpedieren(vllt kleinere Snooks oder Barrakudas). Naja war auch leichteres Gerät, aber die Multi war definitiv limitierend, besonders als die Perücke drinn war.
    Zum Glück ist des Gerät auf der Heimreise vereckt...
    Multis kommen mir nur noch an eine Schlepprute.


    Seit dem hab ich eine traumatische Abneigung von amerikanischen Produkten inbs. Berkley oder wie Spielzeug wirkende Köder wie z.B der Skeletor von Exori...


    Mit was kommt ihr gar nicht klar?! oder seits reingefallen?

  • Ob es ein Reinfall war, mag ich nicht sagen. Jedenfalls wars ein Abbruch wegen akuter Lustlosigkeit. Die Rede ist vom Fliegenfischen.


    Ich habe dabei gar nicht mal so schlecht gefangen. Aber...


    ...mir ging an jedem auch nur halbwegs tauglichen "Fliegen-Gewässer" der Apotheker- und sonstige Akademikerzuschlag auf den Sender. Nur weil man nach den Fischen geisselt, muss es teuer sein? Mit mir nicht!


    ...ich hatte auch keinen Sinn darin gesehen, exorbitant kostspielige Ausrüstung zu erwerben, nur um beim Smalltalk der Flyfishers in erlauchter Runde wahrgenommen zu werden. In abgewetzten Klamotten und nur mit schnöden Watstiefeln bis du dort ein Niemand. Die Funktionsfaser der Wathose muss bis hinter die Ohren reichen, selbst wenn das Bächlein bequem mit Kniestiefeln zu queren wäre. Das gilt analog für alle Ausrüstungsgegenstände! Ich bin ja auch gerne mal ein spleeniger Snob, ab was zu weit geht, geht zu weit.


    ...am meisten lehnte ich die unausgesprochen erwartete Ausschließlichkeit der Angeltechnik ab. Bei aller Spezialisierung sollte man nicht betriebsblind werden.


    Das mag sich jetzt nach Polemik und Übertreibung anhören und die meisten werden es nicht nachvollziehen können, aber es gibt nicht wenige Gewässer im Bayern und Österreich, da ist es noch viel schlimmer. Jedenfalls übel genug, mir das Fliegenfischen zu verleiden. Fragt doch mal den Helmut1. Der kann mir das sicher nachfühlen... hat er doch vor der Haustüre die lebenden Beweise am werken.

  • Softjerken...
    Im Internet gesehen und sofort ein Pack der Softjerks Marke Banjo bestellt. DVD angeschaut wo die Schwarzbarsche nur wie verrückt die Dinger attackiert haben.


    Aber Mangels Schwarzbarsche in meinem (tieferen) Gewässer und der fehlenden Wurfweite und langsamen Absinkens (eher ein Köder für flache Gewäser) blieb es bei ein paar erfolglosen Versuchen.


    Was auch noch nicht ganz so funktionierte wie es sollte war Dropshotting, aber ich hab da glaub auch zu früh aufgegeben.

  • andal


    Die erwartete Auschließlichkeit einer Technik finde ich auch sehr nervend. Wobei es die auch anderweitig gibt, so bekomme ich auch die Krise wenn sich die Karpfenspezialisten 2h sich ausschließlich über Boilies unterhalten...


    Was ich beim FF aber toll finde das die Art des Fischens eigentlich immer noch primitiv geblieben ist, im grundprinzip hat sich äußerst wenig geändert ausser das die Ruten leichter sind, wobei es weiterhin noch sehr viele Bambusfans gibt. Wärend wir beim Spinnfischen schon auf den elektronisch selbstschwimmenden Kunstköder zusteuern und die Karpfenfreaks schon ferngesteuerte Anfütterungsboote benützen. Ich stimme dir aber vollkommen zu das die von dir angedeutete Prunksucht in dieser Szene total übertrieben ist...
    Habe aber den Eindruck das diese Tendenz sich allgemein ausweitet, aber vllt täusche ich mich.


    Das mit den Gewässerpreisen ist auch nervig,da ich als Studen eh wenig Geld zu Verfügung habe und ich auch einige Fliegengewässer auch gerne mit Naturköder auf Sicht durchpirschen würde.
    Allerdings finde ich aber auch dafür spricht das das Elite-Forellen-Kochtopfangler abgeschreckt werden, durch hohe Preise. Nicht das ich gegen eine vernünftige Entnahme bin, aber es gibt durchaus einige Angler wie versuchen ihren Sport geradezu "ökonomisch" auszuführen.
    Ich weis es zwar nicht genau, aber ich habe den Eindruck das in der FF-Szene doch ein größeres Interesse besteht am Erhalt und der Hege der Gewässer, aber auch hier vermute ich blos.


    @ami
    Das Softjerks in die Hose gehen kann ich mir gut vorstellen, ich denke das ist eine Methode für wirklich außergewöhnliche Gewässerbedingungen.
    Was Dropshotting betrifft weis ich ned was ich davon halten soll, da die bisherigen in unseren breitengraden verwendeten Techniken doch auch sehr gut sind. Ich wart erst ab wenn einer aus meinen Bekanntenkreis des erfolgreich angewant hat...

  • Hm einen Flying Lure müsste ich auch noch irgendwo haben, aber da ich den noch nicht so recht versucht habe kann ich den noch keinen Mißerfolg nennen.


    Bis vor kurzem war es das Gummifischen, aber nachdem ich es letzten Jahr mal intensiver versucht habe macht es mir auch Spaß. Auch wenn es bisher nur einen Erfolg gab.


    Die Ausrüstung zum Fliegenfischen habe ich auch, aber nicht so die Lust dazu. Einen Reinfall würde ich es trotzdem nicht nennen, ich denke mal dieses Jahr werde ich es wieder auf Hecht versuchen. Da kann ich Andal btw. nicht ganz zustimmen. Mangels Forellengewässer sind unsere Zielfische beim Fliegenfischen Hecht, Barsch, Rotauge, Rotfeder, Aland, Brasse, ect. Man wird zwar auch etwas komisch angeschaut, aber da man eben an normalen Gewässern fischt hat man keine Aufschläge oder zählt als Niemand. An solchen Gewässern hätte ich auch keinen Spaß dran. Naja trotzdem wäre der Kauf der Ausrüstung wohl bisher am ehsten in Richtung Flop zu werten, aber da es auch eine interessante Erfahrung war und ich es nochmal (zumindest auf Hecht) versuchen möchte, nicht wirklich.


    Mir fällt ansonsten auf Anhieb nichts ein wo ich spontan sage ok das war ein riesen Flop. Naja evt. noch dr Kauf der 6m Rute auf dem Flohmarkt. Die wollte ich auf Hecht nehmen, aber ich habe keinen sinnvollen Einsatz für die gefunden, zumal die aufgrund des Alters auch viel zu schwer ist (die müsste so Jahrgang 93 sein).

  • Einen Methodenreinfall hatt es für mich eigentlich bis jetzt noch nie gegeben, lediglich mit dem Fliegenfischen hab ich aufgehört, die Gründe hat Andal bereits genau geschildert ;)
    Und so steht die Fliegenrute mittlerweile fast 10 Jahre ungenützt neben dem anderen Ruten.
    Wobei da auch nicht alle gleich sind.
    Spaß macht es einen Fliegenfischer Snob mit der Spinnrute die Forellen vor den Füßen wegzufangen :badgrin:

  • Bei mir ist es Jerken. Außer dass mir Multis ziemlich aufs Handgelenk gehen, war es bei mir nicht wirklich erfolgreich. Zumindest nicht auf ordentliche Hecht (die scheinen in meinen Gewässern zu erfahren für solche Köder zu sein) und Hechtchen tun mir bei den martialischen Hakengrößen echt leid.

  • Man soll ja angeblich Döbel mit Kirschen u.ä. fangen können, dass ist mir bei meinen wenigen Versuchen noch nie gelungen (mit Kirschen, Trauben, Banane).
    Am Ende war's immer der Wurm oder Spinner beim Döbel...


    Gruß donlotis

  • Zitat von donlotis

    Man soll ja angeblich Döbel mit Kirschen u.ä. fangen können ...


    Mir erging es genauso - ... allerdings mit diesen Frolic :roll:
    (einziger Fang bisher: ein Döbel)


    Der einzige Nutznießer bei meinen reichlichen Versuchen mit diesem "Erfolgsköder" war mein Hund.
    Der war immer begeistert wenn sein Herrchen die Ringerl ausgepackt hat :p

  • Kai S.
    Ich denke du kommst ausm Norden, da ists vllt ne ausnahme wenn jemand FF betreibt, da für die Fischarten andere Methoden gängiger sind.
    Die Personen, meistens aus der gehobenen Schicht, die andal meint, ist ein anderer Schlag der eher in Bayern, Östereich, Slovenien und oft in der Schweiz angeln. Aber nur exclusive Fliesgewässer und fast ausschlieslich auf Salmoniden. Dabei angeln viele auch nicht sonderlich effektiv, da in manchen situationen andere Methoden besser sind und Spinnfischer wie Helmut1 denen wirklich zeigen können wo der Hammer hängt. Da helfen ihnen auch die Fliegenrollen für 500+ Euro auch nicht mehr, da in denen auch ned mehr technik drinnsteckt. Nagut versilber sind die dann vllt ^^


    donlotis


    Kirschen funktionieren bei Döbel sehr gut. ABER es muss am Gewässer ein Kirschbaum oder anderer Obstbaum stehen, wo dies Früchte reinfallen und die Döbel diesen Köder kennen.
    Ziemlich seltener Fall, aber wenn dann der beste Weg um die Döbel zu überlisten. Die Kirsche kann man dann sehr gut am leichten Gerät an der freien Leine anbieten.

  • Ich bin der Meinung, man kann diversen Ködern nicht das Prädikat " funktioniert " bzw. " funktioniert nicht " aufdrücken. Kommt es doch drauf an, in welchem Gewässer ich diese einsetze. Flying Lure müßte ich jetzt auch nicht haben, genauso wenig, wie kleine Gummiwürmchen oder giftgrün gefärbte Gummimaden. Nicht, daß wir das noch nicht probiert hätten, aber echte Maden, Würmer etc. brachten letztendlich den Erfolg. Ich kann aber auch Angler verstehen, die alles Neue gerne mal probieren, warum auch nicht? Der erste Karpfenangler, der mit Frolic fischte, wurde wahrscheinlich auch dumm angeguckt... ;D

  • Mir ist klar das der Schlag eher im Süden vorkommt. Was ich nur sagen wollte, wenn er Spaß am Fliegenfischen hatte, warum sollte er es dann nicht am normalen Gewässer, wo die bodenständigen Angler sind, weiter machen. Man muss ja nicht an solche Gewässer gehen wo sich diese eingebildeten Leute rumtreiben. Auch andere Fischarten kann man mit der Fliege fangen, nicht nur Forellen. Und ein Hecht oder Barsch liefert auch einen guten Kampf, und die anderen Leute am Gewässer kennt man vom normalen Angeln.


    Ach ja ich habe mal Frühstücksfleisch auf Aal probiert. Ich hatte auch einen Biß. Nur stellte es sich als Reinfall raus. Was da am Haken hing war kein Aal sondern ein Karpfen. Das war echt ein Reinfall, deshalb ist es auch bei dem Versuch geblieben.

  • Zitat von Kai S.

    Mir ist klar das der Schlag eher im Süden vorkommt. Was ich nur sagen wollte, wenn er Spaß am Fliegenfischen hatte, warum sollte er es dann nicht am normalen Gewässer, wo die bodenständigen Angler sind, weiter machen. Man muss ja nicht an solche Gewässer gehen wo sich diese eingebildeten Leute rumtreiben. Auch andere Fischarten kann man mit der Fliege fangen, nicht nur Forellen. Und ein Hecht oder Barsch liefert auch einen guten Kampf, und die anderen Leute am Gewässer kennt man vom normalen Angeln.


    Aso ok verstehe was du meinst. Habe FF leider zu sehr mit Forellen und Äschenregion konditioniert.

  • Für mich waren Gummimaden und Gummi-Bienenmaden der Flop des Jahres.
    Okay, die Dinger sind ja nicht aus Gummi, aber man sollte zu einer Gummimade auch noch eine echte Made hängen.
    Macht das Sinn ? Hatte mir die Dinger extra besorgt um nicht immer in den Angelladen stiefeln zu müssen, wenn mir spontan einfiel auf Zander zu fischen und ich noch unbedingt ein paar KöFis brauchte.
    Gefangen habe ich damit nie etwas.
    Die Bienenmaden (künstlich) haben mir auch nicht wirklich am Forellensee weitergeholfen.

  • @ Zanderschreck manchmal reicht 1rote Gummimade zu den Anderen um Sieger zu sein besonders Barsche reagieren erstaunlich positiv auf den Farbklecks. Am Rhein (in der STrömung) sind die Bienenmaden klasse Wollhandkrabben mögen sie nicht so ist der Haken nie blank.

  • Hi! Bei mir war es das Big Game; Ich habe Schubkarren voll Geld verbrannt, um dann festzustellen daß mir Fische über 1m irgendwie nicht liegen. Da wars dann aber schon zu spät: Rücken kaputt und arm bin ich jetzt auch.... :-@ .
    Petri!
    Ach - die Fliegen Snobs gibt es auch in der Eifel... ein lustiges Völkchen... eben Leute die sich alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen müssen... .

  • Zitat von Helmut1

    Spaß macht es einen Fliegenfischer Snob mit der Spinnrute die Forellen vor den Füßen wegzufangen :badgrin:


    Hehe das kenne ich!


    War mal an der Mangfall und da war an einer vielversprechend aussehenden Stelle ein Fliegenfischer ( Typ Zahnarzt ) am Werk. Habe höflich mit gut Abstand am Ufer gewartet bis der nach einigen Würfen Anstalten gemacht hat weiterzugehen.


    Habe dann meinen Spinner geworfen und schon hat es gerappelt, wunderschöne kampfstarke 40er BaFo :lol:.


    Jeder andere hätte Petri Heil gesagt aber der gaffte nur missgünstig durch seine Sonnenbrille und verzog sich dann ohne Gruß :?. Wahrscheinlich weil ich keine Ausrüstung für 1000 € und nochmal 2000 € Klamotten mit mir rumtrug?


    Man kanns sicher nicht verallgemeinern aber der Ruf den Fliegenfischer weghaben ( eingebildet, komisch, fangen nicht gut ) ist schon oft nicht von der Hand zu weisen :)!

  • Hi! Das ficht solche Menschen doch nicht an; für die ist man doch gerade wenn man fängt, der lebende Beweis dafür daß die proletarichen- assi-Fischvrefler auf den Fußballplatz verwiesen gehören... .
    Es ist wirklich super lustig, wenn man mal mit der angeblich besseren Gesellschaft zusammen ist, und niemand kennt einen so richtig. Irgendwie gelingt es mir immer das Gespräch auf Hobbys zu lenken die mir gefallen - also so Sachen wie Angeln, Jagen (heute nicht mehr..) und Segeln.
    Wenn einem dann ein Fligenfischer erklährt warum er angelt, wird er immer und grundsätzlich erwähnen, das er mit dem normalen Angler absolut nichts gemein hat. Aber absolut gar nix :hand: !! Da bestehen die alle drauf... :-O..... .
    Wenn ich da so als vermeintlicher Nichtangler aufgeklährt werde, muß ich mich oft extrem beherrschen.... .
    Aber das lässt sich noch deutlich steigern; die "echten" Big Gamer stellen jeden Wedler ganz locker in den Schatten..!
    Ein Freund hatte vor Jahren mal 2 Bertrams nebeneinander in Florida liegen. Eine 54er und eine 33er. War ich mit der 54er unterwegs, war ich auch überall gerne gesehen - kam ich mit der 33er an, wurde ich nicht direkt ignoriert, aber ich hatte schon das gefühl nicht richtig dazu zu gehören.. .
    Dabei weiß jeder, der etwas Ahnung von der Materie hat, daß es sich mit der 33er erheblich besser fischt.
    Und die hatten teilweise richtig Ahnung - bloß war der soziale Status erheblich wichtiger.. . Dabei muß man immer im Auge behalten, das eine 33er Bertram damals auch kein "Schnäppchen" war, wenn ich mich recht erinnere kostete die 85 gut 500000 DM - also nix für sozial schwache... .
    Wobei ich auf richtig großen Booten auch schon gehört habe, daß das "ganze Pack mit den 50ern" einen schon etwas nerven kann... :~[ .
    Der Mensch ist halt so;"nach Oben buckeln und nach Unten treten..".
    Mal ganz ehrlich; der Begriff "Statussymbol" macht mich immer ganz kirre - ich verstehe das Empfinden dahinter nicht wirklich.. :-S .
    Petri!

  • Wie Kai S. es schon richtig gesagt hat, kommt es tatsächlich immer auf die Begebenheiten an. Als Beispiel: Wir haben ein Vereinsgewässer, wo sich tatsächlich die Karpfen mit Mirabellen fangen lassen; aufgrund eines dort vorhandenen Mirabellenbaumes.


    Grundsätzlich denke ich ist das Vertrauen in den Köder auch wichtig, da dies auch bewiesenermaßen die Köderführung beeinflusst.


    Ich selbst habe bisher auch noch keine "Flop`s" erlebt. Ich bin aber bei den sogenannten "Superködern" wie Flying Lure usw. eh vorsichtig, da ein Fangerfolg in einem 10 Kubikmeter-Becken mit 378 Fischen drin nicht so ganz dem realen "Fangumfeld" entspricht.....

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