Sind Wobbler gut?

  • Wenn dem so wäre, dann gäbe es keine Blinker, Spinner, Streamer, Köderfische, Gummifische usw. mehr. Es kommt immer auf das Gewässer, die aktuellen Vorlieben der Hechte, die Angelart, das Wetter usw. an. Es gibt keinen besten Köder, auch wenn irgendwelche Marketingfuzzis, die noch nie am Wasser waren, das immer wieder verkünden.

  • Wie oben schon erwähnt wird das denke ich nur vom Marketing der Firmen behauptet damit die Leute einen Wobbler für 14 € kaufen anstatt einen Blinker für 4€.
    Das wichtigste ist beim Spinn fischen immer noch die Köderführung & wenn die passt fängst du auch gut.


    Damit möchte ich aber nicht sagen das es ein schlechter Köder ist, es gibt nur einfach keine Wunderwaffe.

  • Also, den Großteil meiner Hechte habe ich auf Blinker und Köfi gefangen. Aber es kommt doch auch drauf an, wo man fischt. Habe mir mal nen ziemlich großen Wobbler ( 30cm) im Bachforellen-Design gekauft. Man hat mich belächelt, als ich damit zum Schleppen auf den See raus bin. Nach nicht mal 30 Min. hab ich nen schönen Hecht gefangen, leider nur unwesentlich größer als der Köder. :kugel
    Na egal, ich denke die Köderauswahl ist auch bissi Gewässer abhängig und probieren geht über studieren! Petri!

  • Wirklich sagen das ein Köder ( z.b. der Wobbler) der beste ist kann man meiner Meinung nach nicht da man an anderen Tagen wieder besser mit anderen Ködern fängt. :no: Und wenn es der beste Köder wäre würde ja wahrscheinlich niemand mehr mit anderen fischen.

  • Und man sollte nicht vergessen das der beste Köder der ist der überhaupt zum Fisch kommt.
    Schönes Beispiel das vor Jahren mal unsere Fliegenfischer erzählt haben. Tiefer Gumpen, da steht eine dicke Forelle, aber sie will auf keine Fliege oder Nympfe beißen. Alle naturgetreuen Nachbildungen bringen nichts weil die nicht tief genug gehen bzw. die Forelle nicht hoch kommt. Am Ende nimmt er ein fettes unförmiges Teil, das irgendwie in der Box war, und das viel Blei eingebunden hatte. Die Nympfe kommt tief genug und die Forelle beißt und hängt.


    Hier ist es das selbe. Was nützt der Wobbler wenn der nicht weit genug geworfen weden kann oder nicht tief genug geht um zum Fisch zu kommen? Was nützen Wobbler oder Blinker zwischen versunkenen Bäumen wo man die nicht einholen kann?


    Wobbler sind gut, aber andere Köder sind auch gut, und selbst wenn Wobbler die besten Köder wären, so muss man doch immer schauen welche Anforderungen das Gewässer an den Köder stellt, und danach dann entscheiden. Kommen die Wobbler nicht so weit raus wie die hechte sind, dann muss ein kompakterer Köder mit mehr Gewicht her. Sind diese Bäume zu hängerträchtig, dann muss Drop Shot her, ect.


    DEN universal besten Köder gibt es einfach nicht, es ändert sich immer mal wieder welcher Köder gut fängt, abhängig von vielen verschiedenen Bedingungen eben. Wobei die Frage kommt der Köder überhaupt zum Fisch die wichtigste ist Frage ist die man sich bei der Auswahl stellen muss. Und weil jedes Gewässer (teilweise sogar jeder Gewässerbereich, ich sage nur See im Süden z.B. Flach, im Norden tief, im Westen versunkene Bäume, ect.) da auch andere Bedingungen hat, sollte man auch verschiedene Arten von Ködern dabei haben.


    Und mit ein wenig testen weiß man dann auch welcher Köder gut zum eigenen Angelstil passt, und zu den üblichen Gewässerbereichen die man befischt. Denn auch die Führung spielt eine Rolle, und wenn man einen Köder A gut führen kann, den anderen Köder B nicht so recht, eben weil man damit nicht so klar kommt, dann wird der Köder A wohl bei einem selbst besser fangen. Auch wenn alle anderen sagen B ist viel besser (weil sie wissen wie sie den führen müssen).

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