Ich kenn mich mit den Gegebenheiten vor Ort nicht aus, finde das sich das aber erstmal nicht so schlecht anhört.
ZitatIrgendwann hat der Verein die Rechte gekauft, die er haben will, er muss keine Pacht mehr zahlen. Was geschieht dann? Das ist eine der spannenden Fragen auf die ich Euch hinweisen will.
Sich hoffentlich nicht mit dem Besitz ausruhen und ein exklusiver Club werden, sondern als gemeinnütziger Verein Hege der Gewässer, dem Naturschutz und vor allem der Förderung des Angelei (Nachwuchs etc.) widmen. Bei uns ist es so, dass die Kommunen als Verpächter oft die Auflage machen, dass es Gastkarten gibt. Das finde ich gut. Nicht so gelungen finde ich es, wenn die Preise dann als Zugangsbarriere genutzt werden oder die Gastangler den Besatz finanzieren sollen, was auch in einer solchen Situation passieren könnte.
Wenn man es andere Vereine gleichermaßen gelänge sich Gewässerrechte dauerhaft zu verschaffen, könnten sich Vereine auf Ebene des Bundeslandes zusammenschließen. Und sowas wie die ostdeutschen Gewässerverbünde schaffen.
Wenn es ganz gut läuft, könnte ich als hessiches Verbandsmitglied dann über ein Tauschprogramm ohne weitere Kosten an den Gewässern dort fischen und umgekehrt.
Dies könnte natürlich auch politisch untersützt werden. Z.b. durch Gesetze, die bestimmte Vorgaben machen, die es Vereinen einfacher machen in Konkurenz zu Privatpersonen zu erwerben. Vergabe von Gastkarten vorschreiben, o.ä.