Ich finde die Rute auch einfach nur Traum und das für das wenige Geld, wenn man sich irgendwelche vergleichbaren Illex oder so ansieht, da fällt man ja fast hinten rüber
Spinnrute
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Hi! Diese Knotenlos-Verbinder sind aber auch nicht das Gelbe vom Ei - voller Erhalt der Tragkraft halte ich nicht nur für ein Gerücht - ich weiß das es nicht stimmt.. .
Volle Tragkraft geht nur mit geklebten Knoten; doppelter Unit(Grinner) oder, ab 40er, Schlagschnur-Knoten mit einem Tropfen Sekundendenkleber - das hält.
Petri! -
Nun, ich möchte mich in dem Punkt nicht streiten, aber ich sehe das ein wenig anders. Ich glaube wir sind uns einig, dass ein Knoten, egal welcher, immer der Schwachpunkt einer jeden Montage ist, auch wenn du ihn klebst.
Der Knotenlos-Verbinder heißt ja so, weil man zwei unterschiedliche Materialen (in diesem Fall Hauptschnur und Vorfach) gänzlich ohne Knoten miteinander verbinden kann.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich mit ruhigem Gewissen berichten, dass ein Knotenlos-Verbinder bei mir noch nie zum Verlust eines Köders oder Fisches geführt hat. Selbst bei kapitalsten Hängern, die nicht mehr gelöst werden konnten, riss immer die Hauptschnur oder gar das Stahlvorfach. Ein aufbiegen des Knotenlos-Verbinders oder ein Riss der Schnur direkt am Verbinder hatte ich noch nicht.
Natürlich gibt es auch ganz objektive Gründe, auf einen Knotenlosverbinder zu verzichten. Bei manchen Ködern (wie Suspendern) kann jedes Gramm zuviel das Schwebverhalten des Köders ruinieren. Da empfiehlt es sich manchmal mit einem Knoten und leichteren Wirbeln am Vorfach zu angeln.
Letztendlich macht’s ja eh jeder wie er will... -
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Zitat von Onkel Tom
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich mit ruhigem Gewissen berichten, dass ein Knotenlos-Verbinder bei mir noch nie zum Verlust eines Köders oder Fisches geführt hat. Selbst bei kapitalsten Hängern, die nicht mehr gelöst werden konnten, riss immer die Hauptschnur oder gar das Stahlvorfach. Ein aufbiegen des Knotenlos-Verbinders oder ein Riss der Schnur direkt am Verbinder hatte ich noch nicht.Das Unterschreib ich einfach mal so. Ich schwöre auf die Knotenlosverbinder. Allerdings würde ich hier nicht die billigsten kaufen. Ich nehme nur VMC.
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Muß ich doch mal wieder ein wenig provozieren
Ich behaupte einfach mal, daß die No-knots was für Leute sind, die keine richtigen Knoten binden können...
Der einzige Vorteil, den ich an den Dingern sehe, ist, daß sie aber auch wirklich jeder Dösbaddel anwenden kann.
Nachteile sehe ich darin:
- Unnötige Kosten, denn ein gescheiter Knoten mindert die Tragkraft nur unwesentlich, macht die Teile also gänzlich überflüssig!
- zusätzlicher Krautfänger
- auffälligere Montage
- gerade wenn man beim Drill in der Endphase mit Handlandung in die Schnur greift, kann sich so ein Teil schmerzhaft in die Hand bohren -
Ne Packung mit 10 St. kostet gerade mal 1€.
Versuch mal beim Meerforellenfischen nen guten Knoten mit abgefrorenen Fingern zu machen.Die Montage ist auf keinem Fall anfälliger, warum auch??
Ich Handlande sehr viele meiner Fische, noch nie hab ich in den Knotenlos gegriffen.
Find das ziehmlichen mumpiz den du da versuchst zu provozieren. Aber jeder wie er will. Ich find die Knotenlos echt genial.
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Kann man auch gegen-provozieren.
Nimm einen normalen Konten, schneide ihn ab wechel den Köder und knote den neuen wieder dran. Oder wickel Schnur ab, hänge neuen Köder in den Knotenlos und fische weiter. Ok das geht nur bei Methoden wo man kein Stahlvorfach oder Wirbel braucht, also auf Barsch oder Forelle (ohne Hechtgefahr) und ohne Spinner. Die kalten Finger sind aber auch ein gutes Argument für den.Ich finde ihn jedenfalls auch genial, wobei Lahnfischer natürlich recht hat. Bei manchen Methoden, z.B. mit Stahlvorfach das man nicht oft wechselt, ist ein Knoten auch gut. Aber bei einem Angeln mit einem Kumpel letztes Jahr war er neidisch auf meine Kontenlos. Wir hatten beide mehrere Hänger. Ich konnte alles lösen, er verlor zwei Gummifische. Aber da ich nicht sagen kann wo die Schnur gerissen ist würde ich es auf die Schnur schieben und nicht auf den Knoten. Da wir verschiedene drauf hatten (glaube ich zumindest) ist es nicht ganz vergleichbar.
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Hi! Eigentlich bin ich gezwungen zu knoten - ich fische kein Geflecht ohne 1-2m Vorschnur wegen der Abriebfestigkeit.
Das Kraut sammelt sich wie blöd, oder besser gesagt der Müll im Wasser.
Und die volle Trgkraft bleibt auchg nicht erhalten; in der Maschine gibt ein solcher Verbinder bei 80-90% der Trgkraft nach - habe ich intensiv getestet - ist aber besser als ein Knoten ohne Klebstoff. Die Knoten geben meist bei 60-70% nach - geklebte Knoten liegen bei über 90%.. .
Da muß man nicht provozieren - da muß man einfach messen.. .
Petri!
Als "Rettung" bei kalten Fingern habe ich die natürlich auch dabei.. . -
Ich verwende den "verbesserten Grinnerknoten".
(Hoffe, das mit dem Link ist OK).Die Jungs haben alle Knoten auf deren Tragkraft überprüft und kamen dabei auf etwa 90% bei dem von mir vorgeschlagenen verbesserten Grinner, ohne Kleber...
Mit ein wenig Übung macht man den Knoten wie im Schlaf, auch wenns zunächst etwas kompliziert ausschaut.Das Deckert aber bei mir was zu meckern hat, das bin ich eh schon gewohnt...
Ich hab jetzt schon mehrere Angler kennengelernt, die keinen einzigen vernüftigen Knoten beherrschten. Wenn denen der letzte NO-Knot ausgeht, müssen die mit dem Angeln aufhören
So viel übrigens zur Praxistauglichkeit der Sportfischerprüfung! -
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Von Knotenlosverbindern halte ich gar nichts. Sie sind einfach nur Dreckfänger, die zusätzlich in der Montage hängen, aber wer will, ist ja kein Dogma.
Ebenso wenig halte ich von geklebten Knoten.
Ich hatte vor vielen Jahren mal eine "reine Dyneemaschnur", da glit jeder Knoten auf. Also klebte ich. Die Schnur riss nun grundsätzlich ca. 2 - 10 mm über der Verklebung. Ich führe das darauf zurück, dass mit dem Kleber die einzelnen fasern nicht mehr aktiv arbeiten können und so viel schneller reissen. Zuerst wohl nur eine Faser, aber das gibt auch schon eine Schwächung und die Kettenreaktion ist keine Frage mehr. Das war nicht nur beim Fischen so, sondern auch quasi unter Laborbedingungen mit absolut jungfräulichen Schnurstücken.
Geflechte benütze ich nur in Durchmessern von 0,12 mm und dünner. Mittlerweile ausschließlich die Fireline in gelb und pink. Ein doppelt durchs Öhr geführter Palomarknoten hält sie bombenfest. Diesen Knoten bringe ich auch mit klammen Pfoten hin.
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Mal ne Frage zum Thema Dreckfänger. Ich selber hänge meist ein Stahlvorfach in den No Knot rein, also einen Wirbel. Natürlich bleibt da mal was am No Knot hängen, aber wenn ich den Wirbel so anbinde, dann bleibt das da auch dran hängen. Wo ist da also der Unterschied?
Als ich mit monofiler Schnur die Wirbel so angeknotet habe, da war der Dreck, wenn er denn da war, am Wirbel. Nun ist er, wenn er dran ist, am No Knot und nicht am Wirbel. Da die No Knot von mir auch nicht größer als der Wirbel sind habe ich da mengenmäßig auch keine Unterschiede bemerkt.Ansonsten stimmt es schon, jeder so wie er es will. Aber wenn schon von geklebten Knoten die Rede ist, hat denn schon mal jemand den No Knot geklebt? Wäre mal interessant was da dann raus kommt, also ob es auch nochmal Unterschiede zum normalen gibt.
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Hi! Geklebter Verbinder hält 100%.... . Petri!
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Zitat von Kai S.
Mal ne Frage zum Thema Dreckfänger. Ich selber hänge meist ein Stahlvorfach in den No Knot rein, also einen Wirbel. Natürlich bleibt da mal was am No Knot hängen, aber wenn ich den Wirbel so anbinde, dann bleibt das da auch dran hängen. Wo ist da also der Unterschied?
Als ich mit monofiler Schnur die Wirbel so angeknotet habe, da war der Dreck, wenn er denn da war, am Wirbel. Nun ist er, wenn er dran ist, am No Knot und nicht am Wirbel. Da die No Knot von mir auch nicht größer als der Wirbel sind habe ich da mengenmäßig auch keine Unterschiede bemerkt.Richtig, genau. Ich benutze ja keine Hochseeangel/ Überdimensioniert Knotenlos, sondern die größen die ich für die zu erwartenen Fische brauche. Der Dreck bleibt bei mir am Köder (sprich Drilling oder Haken) hängen, aber nie am Knotenlos.
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