• Wo fängt man eher Welse 0

    1. PO (0) 0%
    2. Ebro (0) 0%

    Hallo,


    ein paar Angelfreunde und ich planen für dieses oder evtl. nächstes Jahr einen Angelurlaub mit dem Ziel Wels.


    Uns ist wichtig, das eher regelmässig gefangen wird, als der ganzen Zeit dem XXXXL Dinosaurier nachzustellen.


    Fährt man besser an nach Italien an den Po oder besser an die einschlägigen Stauseen in Spanien :-S :-S :-S

  • Wir fahren eigentlich nur an den Po in Italien.
    Dort fängst Du aber keinesfalls regelmäßig. Es kann auch vorkommen, mal ne ganze Woche abzuschneidern.
    Und trotzdem ist es immer wieder ein Abenteuer.
    Wir (Taxler, Schimpi, Alex F. und ich) sind im April im Casasilure-Camp bei Harry.

  • Mein Schwager is grade eben am Ebro und fängt momentan so gut wie nichts. Wasserstand schwankt ständig und Köderfische machen sich auch sehr rar. Unser Freund ist grade am Po und fängt sich dumm und dämlich. Eine Woche vorher war ein anderer Kumpel am Po und ging als Schneider. Kann man also nicht so wirklich sagen, was besser ist.
    @ Zanderschreck: Wo genau ist Euer Camp? Kenn mich dort zwar bisserl aus, kenne aber die Camps nicht.

  • Zitat von Smirfknift

    Wo genau ist Euer Camp? Kenn mich dort zwar bisserl aus, kenne aber die Camps nicht.


    In der Nähe von Mantova - ... die kleine Ortschaft beim Camp nennt sich San Benedetto / Po

  • Gibt es einen Tip bezüglich der Jahreszeit.


    Ich habe gehört, dass man am Ebro manchmal nur sehr eingeschränkt angeln kann? Schonzeiten der Köfis, Laichzeit der Welse,...



    Bei den Camps heißt es ja immer, Top Fänge die letzten Tage, zig über 2 Meter,...


    Die wollen ja schließlich auch das ganze Jahr gut ausgelastet/ gebucht sein.


    Daher bin ich auf Erfahrungen von Anglern die schonmal da unten waren sehr gespannt

  • Finger weg von April / Mai am Ebro!


    In diesem Zeitraum haben nicht nur die Waller Laichzeit und liegen in Ihren "Nestern"
    sondern auch die Cypriniden - das heist: nahezu sämtliche Köderfischarten sind gesperrt!


    Ebenso ist die Verwendung des Aals als KöFi in beiden angrenzenden "Bundesländern" unterschiedlich geregelt
    Das kann zu absurden Gewässerteilungen führen ...


    Auch zu beachten:
    Es wurde bzgl. eines Nachtangelverbots diskutiert - ....
    Also unbedingt die aktuellen Beschränkungen im vorraus erfragen!


    Ich fahre nicht mehr nach Spanien zum Wallerfang, da mir die immer extremeren Beschränkungen und Auflagen
    total auf den Senkel gehen.

  • O.K. die Laichzeit der Waller im Frühjahr fällt dann raus. Da je nach Kalenderjahr erwärmt sich das Wasser unterschiedlich schnell. Damit ist die Laichzeit mit unserer Urlaubsplanung nicht kalkulierbar.


    Gibt es sonst noch einen Jahrezeitlichen zweiten Höhepunkt zum Fischen?

  • Ich kann aus eigener Erfahrung den Ebro nur empfehlen.
    Damals konnten wir in nur 2 Ansitzen von Abenddämmerung bis 1-2 Stunden nach Mitternacht - 5 Welse fangen. Davon 2 Kapitale von über 2 Metern und 3 von knappen 1,50 Metern.
    Alle Welse wurden mit einer Meeräsche als Köder gefangen.


    Es ist jetzt schon ne ganze weile her, aber ich denke das die Aussichten auf kapitale Fänge, immer noch sehr gut sind.



    Mfg tschino

  • Zitat von hechtis

    Eindeutig Ebro! Viele große Fische!!


    Na Hechtis - das ist doch mal ne "kompetente" Aussage :p


    ... wie oft warst Du denn schon am Ebro beim Wallerfischen? :p

  • Zitat von Zanderschreck

    Dann würde ich dir den Ebro an Herz legen.
    Hinsetzen, 15 Kilo Pellets ins Wasser, Köder drauf legen und abwarten.
    Drillen, Fotos, Pellets...... usw.


    Diese Aussage ist genauso kompetent wie meine! Oder?

  • Zitat von xAlex

    Jop sehe ich auch so.
    Italien ist mir viel lieber als Spanien.


    Die gekauften Nahrungsmittel aus dem Supermarkt oder der Metzgerei geben sich in kulinarischer Hinsicht
    in beiden Ländern nichts ...
    Es kommt lediglich auf die eigene Zubereitungskunst an wenn man im Camp oder am Boot das Essen bruzzelt.


    Wenn ich ne Woche zum Wallerangeln fahre, dann will ich Wallerfangen und nicht in irgendwelchen Restaurants abhängen
    oder ne Sightseeingtour machen.
    Das kann ich daheim in München jeden Tag ...


    Der Po ist für mich der Favorit, da er von München rasch erreichbar ist (510km) und weil dort der Wallerfang
    noch etwas urtümliches hat.
    Freies Wasser, harte Strömungen, Altarme, sich verschiebende Sandbänke, unterschiedlichste Wasserstände ...


    ... und vor allem keine an Pellets gewöhnte und somit nahezu domestizierten Welse,
    sondern Waller, die man sich noch erkämpfen muß!

  • Beim durchlesen ist mir aufgefallen das einer am Ebro Meeräschen verwandt hat.


    Darf die auch während der Cyprenidenschonzeit benutzen? Dürfen die noch zappeln oder gehören die nur tot an den Haken?

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