• Hi Leute,
    nach dem Geburtstag meines Vaters haben wir einige große (salat)Eimer
    über und ich dachte mir "mach ich mir da meine eigene Wurmzucht draus"
    nur leider habe ich nur ein sehr kleines theoretisches Wissen über "Würmer selber züchten".
    Darum wollte ich euch fragen ob ihr schon Erfarjung mit wolchen sachen habt
    was für Erde (kompost) ih brauche oder was für Würmer/ wie viele ich nehmen soll.

  • Ich hab mich neulich informiert. Gehen tuts nur mit Mistwürmer.
    Es gibt auch tolles Zubehör welches man sich im www bestellen kann.
    Erfahrung habe ich zwar noch keine plane es aber auch, da ich so immer einen guten Vorrat habe und ich spare mir den Biomüll runter zu tragen.
    Guten Kompost für meine Chillipflanzen gibts dann auch :)

  • Ich "züchte" mir meine Rotwürmer im Kompost. Immer schön Küchenabfälle darauf tun, ab und zu etwas umschichten und gießen nicht vergessen. Mache das jetzt seit letzten Sommer und muß sagen, daß sich die Population um ein vielfaches vergrößert hat. Aber wie gesagt, gießen nicht vergessen!

  • Super Bericht! Zeigt aber auch wieder, dass es sehr mühselig ist, eine WurmZUCHT in einer Kiste in Gang zu bringen... Ich hab schon vor Jahren jegliche Versuche eingestellt – richtig gut zu vermehren scheinen sich Rotwürmer nur in einem Komposthaufen im Freien.
    Ich beschränke mich nur mehr darauf, die gebuddelten oder gesammelten Würmer über mehrere Wochen oder Monate zu HÄLTERN – eine effektive VERMEHRUNG ist dabei nicht zu beobachten.


    Wichtigstes Utensil für jeden Angler, der viel mit Lebendködern fischt, ist ein eigener Kühlschrank. Ich hab meinen günstig am Flohmarkt erstanden :D Die Chefin nörgelt zwar dauernd wegen der Stromkosten, ich kontere darauf immer mit den Preisen für eine Packung Würmer im Angelladen. ;)
    Meine Tauwürmer (ca. 100 Stk.) hältere ich in einem 20l Eimer, der gut mit zerrissenen und eingeweichten Eierkartons gefüllt ist. Ab und zu werf ich Kaffesatz oder ein paar Salatblätter rein.
    Auf Erde verzichte ich gänzlich, die Würmer bleiben in der Eierkartonpampe über Monate fit. Wohlgemerkt: Nur im Kühlschrank! Angenehmer Nebeneffekt: Es gibt nicht soviel Dreck unter den Fingernägeln, als wenn ich beim Anködern jedes Mal in der Erde wühlen muss. :D


    Eine ordentliche Menge an Mistwürmern hältere ich in einem kleineren Eimer, der mit Erde vom Komposthaufen gefüllt ist. Auch hier öfter mal ein paar Salatreste rein. Prinzipiell bekommt man im Komposthaufen den Großteil des Jahres leicht Nachschub – in den trockenen Sommermonaten können sie dort aber auch plötzlich rar werden, deswegen der Vorrat.


    Mein abschließenden Tipps: Wurmvorräte immer zeitig im Frühjahr anlegen – im Hochsommer ist es zu spät! Nach kräftigen Regenschauern oder Kälteperioden immer aufstocken! Niemals abgerissene Würmer hältern, tote und schlappe Exemplare sofort ausmisten!
    Und, wie gesagt, investiert in einen alten Kühlschrank, wenn möglich. Dort halten sich auch Maden (kauf ich nur mehr in Literware), Bienenmaden, in Frischhaltedosen gefüllte Maisreste usw. über Wochen! Zahlt sich absolut bald ab. ;)


    Das Züchten, das offensichtlich eine eigene Wissenschaft zu sein scheint, erspart ihr euch damit.

  • Ich züchte meine Rotwürmer schon seit Jahren in einem 10 ltr. Eimer, klappt gut. Ich habe mir Erde von einem Komposthaufen besorgt und in den Eimer getan. Die Würmer waren welche aus dem Kompost und welche, dieich von angeln, nachbehalten habe. Gelegendlcih feuchte ich die Erde an und gebe dann und wann ein paar Kaffeefilter hinein. Das ganze steht im Keller, welcher nicht zu warm und nicht zu kalt ist.
    Nachteil: Beim suchen, wenn ich zum angeln fahre, gibt es immer dreckige Finger und Fingernägel.

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