Mikropartikel vs. Grundfutter beim Stippen

  • Ich beabsichtige zukünftigt verstärkt mit günstigen Partikeln wie Weitzen,Rapsahmen,Leihnsamen,Pellets und Hanf zu füttern anstatt teures Grundfutter zu verwenden. Partikel kosten ja durschnittlich im Trockenden zustand 40-80Cent wärend normales Markengrundfutter ja kaum für unter 1,50Euro pro Kilo zu bekommen sind.


    Welche Nachteile hatt die Partikelfütterung gegenüber normalen Grundfutter. Oder überwiegen die Vorteile?


    Bei dem Gewässer handelt es sich um einen beschifften Kanal mit einer Tiefe um die 4.Meter.
    Die Zielfische sind goße Rotaugen und vereinzelnt Brassen.

  • Zitat von Wildi05

    Welche Nachteile hatt die Partikelfütterung gegenüber normalen Grundfutter. Oder überwiegen die Vorteile?


    Ganz einfach: Partikel sättigen mehr als feines Grundfutter, das förmlich zu Staub zerfällt. Wenn du's aber mehr auf die größeren Exemplare abgesehen hast, also Wert auf Klasse statt Masse legst, ist ein Versuch mit puren Partikeln durchaus sinnvoll!

  • Die Partikel sind era dafür gedacht Fische wie Brassen am Platz zu halten und zu beschäftigen. Die kleinen Partikel müssen die Fische erst suchen und bleiben lange am Futterplatz hier ist eine kleine Streuung oftmals von Vorteil also auchmal die Futterschleuder nehmen und nicht nur den Polecup. Bei solch einer Streuung muss allerdings zentriert ein Platz sein an dem man die fische wegfängt das erreicht man dann era mit Lockfutter. Partikel Pur halte ich für eine schlechte Idee. Grundfutter sollte immer dabei sein es hat meiner meinung nach eine höhere Lockwirkung und bringt die Fische an den Platz, die Partikel helfen aber wenn die Fische am Platz sind und beschäftigen diese sodas wir mehr Fisch fangen können.


    mfg

  • Vor allem ist das Grundfutter ja dazu da die Partikel zu binden. Sprich das Grundfutter setzt du si an wie du es brauchst, sei es sehr fest oder eher locker. Mit Partikeln an sich bekommst du weder ne schöne Wolke hin noch einen festen Ballen der lange braucht zum zerfallen. Das geht auch alles nur über Umwege. Zum Thema sättigt mehr wurde ja schon das wichtigste geschrieben.

  • In dem von Dir beschriebenen Gewässer würde ich Partikel nur als Futterzusatz verwenden. Durch die Binnenschifferei herrscht in einem Kanal meistens, wenn oftmals auch nicht merkbar, Strömung. Alleine diese reicht aus, um die Partikel beim Einbringen zu verstreuen. Außerdem ist das Zubereiten von Partikeln relativ aufwändig, da nahezu alle Partikel gekocht oder zumindest gequollen werden müssen.

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