Ist der Aal noch zu retten?
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Also mal faktisch:
Politisch erreicht man mit Einzelaktionen überhaupt nichts, und nur auf hoher politischer Ebene
ist ein internationales Aal-Schutzprogramm durchsetzbar.Wenn die Verbände bei der Politik etwas erreichen wollen, dann sollte ein Maßnahmenpaket vorgelegt werden
dassowohl den Raubbau der Glasaalfischerei,
sowohl die Entschärfung der Turbinen sowie die Durchgängigkeit der Gewässer
als auch die Anbietung eines ganzjährigen Schutzes des Aals seitens der Angler beinhaltet.Wenn die Anglerschaft von sich aus, in einer Petition bereits sie selbst betreffende Beschränkungen mit anbietet
hat sie auch später etwas in der Hand um politisch nachzufassen und Fehlentwicklungen zu bemängeln.So - und nur so kann über kurz oder lang politisch etwas erwirkt werden, das dem Aal auch wirklich hilft!
Alles andere ist Kinderkram und eine verklärte Sichtweise der Realität in der wir leben.Wenn lediglich die Angler, so wie hier diskutiert wird, ihrerseits über Restriktionen bzgl. der eigenen Aalfänge nachdenken
besteht keinerlei Handlungsbedarf bei den Politikern, "da ja bereits etwas getan wurde"
und ein Faktor bereits beseitigt wurde.
Also - eigentlich gar nichts würde es bewirken! -
Recht hast Du mit dem was Du schreibst.
Das mit Politik und Verbänden läuft doch schon alles.
Deswegen gabs z.B. in machen Bundesländern auch schon Mindestmasse und Schonzeiten für den Aal.
Damit haben die Verbände der Politik gezeigt, schaut her, wir machen was.
Habe gerade vor ein paar Wochen mit ein paar Verbandsmenschen über das Thema Aal gesprochen.
Die Verbände sind auf einem guten Weg. -
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Zitat von Zanderschreck
Mindestmasse und Schonzeiten für den Aal.
Sorry - aber was soll dieser Mist der hier von den Verbänden angeleiert wurde ...?Ein Mindestmaß ist sinnvoll bis zu der Größe, in der ein Fisch das erste mal abgelaicht hat .... stimmt doch - oder?
Und das ist eben erst, nachdem er abgewandert ist.Schonzeit - .... wie jetzt .... wenn er in der Sargassosee ablaicht?
Also völliger Quatsch!Die einzige Chance für den Aal mit seiner absolut einzigartigen Lebensweise wäre:
Der Aal ist ganzjährig zu schonen - in seinem gesamten Lebenszyklus und auf sämtlichen Wanderwegen.
Alles andere ist doch Augenwischerei - ... und mehr auch nicht!
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Richtig! Das Thema hatten wir auch.
Und in der Tat, es ist Augenwischerei.
Das haben die auch ganz offen zugegeben.
Sie wollten den Politiker auch nur sagen, seht her, wir beschränken uns selber.
Das diese Dinge absolut nix bringen, wissen wir und auch die Herren aus den Verbänden, aber ein Politiker ? -
Taxler, du sprichst mir aus der Seele!
Und diese Aktion in Hessen ist für mich der größte Blösinn den es gibt. Hallo Schonzeit für Aal und 50 cm Mindestmaß???
Was für ein Schwachsinn! Das sollte man sofort zurücknehmen.
Die Schonzeit ist ja so schön im Winter, für uns Angler also noch relativ egal, aber das Mindestmaß ist halt der Hammer. Was sollen die blöden 50 cm?
Ich meine hey die beiden deutschen Verbände haben ein Papier mit den Berufsfischern gemacht, das sagt einheitlich 45 cm Mindestmaß (also fallen dann wohl auch unsere 28 cm weg). Das ist 5 cm mehr als ich selbst als Ziel für uns hatte, aber noch ok. Jetzt kommt Hessen und sagt hey drauf geschissen was die Angler sagen, wir zeigen das wir was unternehmen und beschließen einfachmal irgendwelche sinnlosen Sachen. DAS ist es eben wo das Problem zu finden ist. Statt jetzt zusammen sinnvolle Maßnahmen zu entwickeln (was die Angler ja gemacht haben zusammen mit den Berufsfischern) einfach mal wieder handeln ohne nachzudenken, und das aus reiner Selbstvermarktung. Damit wird dann natürlich der gesamtdeutsche Vorschlag torpediert.Was kanbn also passieren, die EU sagt z.B. ne das reicht uns nicht, Hessen sagt ja auch ist nicht genug, gibt das Papier zurück zur nochmaligen Überarbeitung. Die Folge ist das in der Zeit auch nichts passiert und die Mühlen der Politik mahlen wieder langsam. Wenn das Konzept nicht durchkommt, dann wird mit der Umsetzung nicht begonnen, damit verzögert sich alles, und man erreicht genau das Gegenteil, statt was sinnvolles zu unternehmen wird abgewartet.
Ein Zeichen zu setzen halte ich für genau das falsche Mittel. Die Folge ist dann nur das man sich auf diesem Zeichen ausruht, genau wie Taxler sagt. Die Angler haben ja was getan, warten wir mal ab ob sich was ändert. Zumal das "Zeichen" auch noch total sinnlos wäre, denn wieviele Aale von 10 zurückgesetzten werden am Ende im Meer landen? Bei uns wohl fast alle, aber das liegt daran das in der Leybucht schon Aufstiegsmöglichkeiten und Möglichkeiten zum Abwandern vorhanden sind, zudem fehlen die Wasserkraftwerke zum Glück. Beim Fehntjer Tief/Sautelerkanal hat der neue Verantwortlich vom Entwässerungsverband versprochen das er die Aufstiegshilfe da auch unterstützt und beführwortet. Aber bei uns sind die Wege kurz für den Aal, die großen Probleme sind woanders.
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Die Probleme liegen z.B. für den Rhein in Holland, das dürft Ihr nicht vergessen. Es muss also eine europaweite Regelung geben, nicht nur eine innerdeutsche.
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Hi! Die Probleme des Rheins sind mannigfaltig - mein Problem ist ein moralisches; wenn ich nicht bereit bin Verzicht zu üben, wie kann ich es dann von Anderen erwarten..?
Eigentlich ne ganz einfache Sache..!
Im übrigen tragen wir Angler gar nicht so unerheblich zum Rückgang der Bestände bei; in NRW werden ca.20000 Jahreskarten für den Rhein ausgegeben... . 20000 Angler auf 200km. Und alle angeln mit Wurm, Made oder Köfi auf Grund; da hängt irgendwann auch mal der letzte Aal am Haken.
Erstmal die Niederländischen Glasaal- und Nebenerwerbsfischer erschießen... .
Dann die Kormorane.. .
Dann sprengen wir diese wiederlichen Kleinkraftwerke... .
Klopfen der einleitenden Industrie deftig auf die Finger.. .
Wenn das alles erledigt ist, müssen wir bloß noch unsere völlig minderbemittelten Politiker zum Teufel jagen.. .
Anschließend renaturieren wir den Bach und seine Nebengewässer.. .
Ihr seht; alles wird gut... .
Petri! -
Können wir Angler durch Besatz die Aalbestände retten?
Meiner bescheidenen Meinung nach : NEIN !
Wir Angler allein können da nicht so viel bewegen, so sehr wir uns auch mühen würden!
Die Zeiger der Uhr stehen für den Aal sehr nahe der Zwölf, ich weiß nicht genau ob nun einige Sekunden davor oder schon einige Sekunden danach.
Man scheint es ja international begriffen zu haben, dass es höchste Eisenbahn ist etwas zu tun, der "Internationale Rat für Meeresforschung" (ICES) hat den Aal deshalb als „außerhalb sicherer biologischer Grenzen“ eingestuft.
In Deutschland tummelt er sich ja immerhin schon seit 1998 auf der "Roten Liste" für gefährdete Tierarten herum.
Auch die Europäische Gemeinschaft hat mit der Verordnung Nr. 1100/2007 reagiert.
Darin werden den Mitgliedstaaten
umzusetzende „Maßnahmen zur Wiederauffüllung
des Bestands des Europäischen Aals“ vorgeschrieben.
Dazu gehört neben der Erstellung von Aalbewirtschaftungsplänen
die Verpflichtung, Kontroll- und Fangüberwachungs-
sowie Sanktionsregelungen zu schaffen,
wie sie bereits in der Küstenfischerei bestehen.
Wohl kaum wegen uns Anglern, sondern weil der Aal einen recht hohen Wirtschaftsfaktor für die kommerzielle Fischerei darstellt.
Ab dem 1.1.2009 darf nur noch derjenige Aale verkaufen, der dafür eine Zulassung besitzt, welche bei der entsprechenden Behörde jedes Bundeslandes zu beantragen ist, in M/V ist dies das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, die Zulassung der Erstvermarktung durch die Fischer nach der Verordnung Nr. 1100/2007 obliegt
in MV der oberen Fischereibehörde, also dem Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF).
Die Fischereibetriebe sind dann verpflichtet über ihre Fänge und Verkäufe Buch zu führen, bei Verstößen kann die Zulassung entzogen werden.
Die Daten dieser Buchführung sollen Basis der Aalbewirtschaftungspläne sein, in denen letztlich nachgewiesen werden muß, daß 40% des Aalbestandes ins Meer abwandern.
Wird dies nicht erreicht so wäre der Fangaufwand gegenüber den Fangergebnissen der Jahre 2004 bis 2006 um 50 % zu reduzieren.
Da diese Maßnahmen wohl allein nicht ausreichen um die angestrebten 40% Abwanderer zu erreichen werden weitere Maßnahmen ergriffen, so ist in M/V
1.) der Aalfang in der Elbe(Hauptstrom) völlig verboten.
2.) Verbot der Fischerei mit der Handangel auf Aal in der Zeit vom 1. Dezember bis zum 28. Februar eines jeden Jahres(Anm. Ob das was sinnvolles ist?)
3.) die Anhebung des Mindestmaßes von 45 auf 50 cm
4.) Abschaffung der Ausnahme vom Mindestmaß für den Fang von Blankaalen.Darüber hinaus übernimmt das Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt eine Förderung der Besatzkosten von 80% , wenn die für jedes Gewässer vom Institut für Fischerei vorgegebenen
Besatzmengen eingesetzt werden.
Wird zu wenig besetzt, wird die Förderung gestrichen.
Die Satzaale dürfen nicht größer als 20cm sein.
Im Moment wird noch untersucht, ob es von Vorteil ist, statt Glasaalen vorgestreckte Aale zu besetzen, sollte sich dies herausstellen kann das/die ausführende/n Aquakulturbetrieb/e mit einer Besatzförderung von 60% rechnen.Natürlich tun auch wir Angler etwas, ist ja doch der Landesverband ebenso Mitglied im Landesfischereiverband wie die kommerziellen Fischereibetriebe, wobei hier auch finanzielle Mittel, welche beim Bestatz von Ostseeschnäpeln eingespart werden konnten, da deren Bestand als sicher angesehen wird, eingesetzt.
Wobei sich der Aalbesatz auf die Mündungsgebiete geeigneter Fließgewässer konzentriert, welche die entsprechende Durchlässigkeit besitzen.Hört sich ja alles so ganz schlecht nicht an, ob es nutzbringend ist oder nur Kosmetik an einer Leiche wird sich zeigen.
Es sind zu viele Unsicherheiten mit im Spiel, sei es der Kormoran, der Schwimmblasenwurm, die Wasserkraft oder der Aal-Herpesvirus.
Auch weiß man nicht so genau wie sich die klimatischen Veränderungen auswirken.Wenn sich die klimatischen Bedingungen in der Form ändern, wie einige Wissenschaftler meinen und die Polkappen stark abschmelzen, dann käme der Golfstrom zum Erliegen, der ja als Motor diesen Temperaturunterschied benötigt oder wenn es nicht ganz so schlimm kommen würde, der Golfstrom seinen Verlauf nur ein ganz klein wenig in die falsche Richtung ändert.............dann .....adieu Aqulilla...
b.t.w. weil Holland immer wieder erwähnt wird, dort gibt es ein vollständiges Aalfangverbot!
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Zitat
Schonzeit - .... wie jetzt .... wenn er in der Sargassosee ablaicht?
Also völliger Quatsch!Die einzige Chance für den Aal mit seiner absolut einzigartigen Lebensweise wäre:
Der Aal ist ganzjährig zu schonen - in seinem gesamten Lebenszyklus und auf sämtlichen Wanderwegen.
Ich finde nicht, dass wir Angler uns durch Symbolpolitik in einer solchen Frage positionieren sollten, sondern eher durch differenzierte Sachkenntnis!
1. Die jetzigen Schonzeitdiskusionen zielen auf Reusenfischer und sind aus meiner Sicht sinnvoll, da sie genau dann liegen, wenn die Blankaale abwandern - rein rechtlich müssen in der Zeit der (heute noch halb-)vollen Reusen, diese zukünftigen Aaleltern wieder zurückgesetzt werden. Dies zielt darauf ab, die Nebenerwerbsfischerei uninterssant zu machen.
2. Der ganzjährige Schutz des Aal (die obenen genannten baulichen etc. Geschichten vorausgesetzt) sind der optimale Weg.
3. Allerdings sehe ich nicht, dass dieser Weg auf einmal gemacht wird/werden kann. Ich sehe den einen oder anderen guten Anfang.
4. Besatz von Aal ist völliger Scheiß! Dieser gehörte unbedingt verboten.
Argumente siehe mein Post von oben. Ein großer Prozentsatz dieser Aale können sich wegen des Besatzes nicht fortpflanzen und gehen der Bestanderhaltung verloren! Wer auftsteigt, kann auch absteigen.5. Und solange ich Aale in Gewässern fange, in den sie mit Sicherheit nicht die Sargassossee erreichen, nehm ich die mit und halte es für falsch, aus symbolischen Gründen etwas anderes zu machen. Die fressen möglicherweise den Laich den letzten Schlammpeizgern und ordentlich vögeln (fischeln??) können die leider auch nie .... was soll der Quatsch??
6. An der Elbmündung (und allen ähnlichen Orten) ist aber schon heute ein Fangverbot 100% sinnvoll. Und zwar eben für Besatzaale und für abwandernde Laichaale (sowie alles dazwischen).
Nachsatz: Ich habe leider mal wieder die letzte Seite der Postings nicht gelesen - Wolfgangs Posting finde ich sehr informativ.
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Zitat von lounger
4. Besatz von Aal ist völliger Scheiß! Dieser gehörte unbedingt verboten.
Argumente siehe mein Post von oben. Ein großer Prozentsatz dieser Aale können sich wegen des Besatzes nicht fortpflanzen und gehen der Bestanderhaltung verloren! Wer auftsteigt, kann auch absteigen.Hier sollte man doch differenzieren, Besatz ist zumindest dann von Sinn, wenn man wie ich oben schon schrieb, diesen vorzugsweise in die Mündungsgebiete geeigneter Flußläufe einbringt, von da muß er dann selber weiter hoch oder eben , wenn es beliebt kann er auch in den Küstengebieten verbleiben.
Mit der oft geäußerten Ansicht, daß im Küstenbereich hauptsächlich Männchen anzutreffen seien, gehe ich zumindest für den Bereich der Ostsee nicht so ganz pauschal mit, da man in der Ostsee ohne weiteres auch sehr viele große Aale findet, die wohl dann als weiblich zu klassifizieren wären.
Diese Erfahrung beziehe ich aus der persönlichen Ansicht(incl.Anruch.... ) eines großen Aalsterbens in den 1970er-Jahren in der westlichen Ostsee, da war zu beobachten, daß der Großteil der Aale weit über 50cm lang war, bis hin zu wahren Giganten.Zum Besatz vorgestreckter Aale, wie man weis gibt es inzwischen diverse Betriebe, welche sich der Aalmast widmen, das wäre sehr nachteilig für den Aalbestand, da sämtlicher Besatz in solche Anlagen der natürlichen Vermehrung verloren geht.
Daher sind diese Betriebe schon jetzt verpflichtet einen bestimmten Anteil ihres Besatzes in vorgestreckter Form für den Besatz in natürliche Gewässer bereit zu stellen, wenn mich nicht alles täuscht handelt es sich dabei um 25%.
Vorteilig wäre die geringe Mortalitätsrate in der Aquakultur gegenüber der freien Natur, so dass hier quasi sogar ein gewisser Überschuß gegenüber dem natürlichen Abwachsen in der Anfangszeit erzielt werden kann.
Ist aber die Frage, wie sich die vorgestreckten Aale, die ja unter optimalen, fast sterilen Bedingungen aufwachsen, sich so in freier Natur machen, bei "erwachsenen" Farmaalen(500g/Stk.) kann man zumindest beim Besatz in kommerzielle Angelteiche oft beobachten, daß diese sofort "Husten und Schnupfen" bekommen, da ihr Immunsystem dem natürlichen Keimdruck zumindest nicht sofort gewachsen ist.Problematisch auch die Tatsache, daß sich in etlichen europäischen Aquakulturen und leider nicht nur da, auch amerikanische Aale tummeln, das liegt nicht an diesen Betrieben, sondern daran, dass man sich beim Handel mit Glasaalen auf Grund des hohen Preises in mehreren Fällen dazu hinreißen lies, dem Endkunden(z.B.Aquakulturbetriebe aber auch andere Abnehmer) einfach heimlich amerikanische Aale unterzuschieben.
Die Fische unterscheiden sich ja kaum, jedoch ist es nun so, dass wenn diese Aale das Abwandern hinkriegen sollten und in der Sargassosee zur Fortpflanzung kämen, ihre Nachkommen, wie genetisch geprägt, wieder fröhlich nach Amerika schwimmen würden.Alles in allem, wir kriegen das schon hin.....................wie ist allerdings fraglich..
b.t.w. mal nix mit Aalen.........neulich war ich bei einem Ziefischhändler Kaltwasserfische/Teichbedarf also Goldfisch; Koi, Störe und Co..
Dass da alle mögliche herumpaddelt, wie neben den genannten auch Nasen als Algenfresser, Graskarpfen, Silberkarpfen, Sonnenbarsche, Bitterlinge, Elritzen in normal und gold u.s.w. ist ja normal, nun jibbets aber auch schon Strefenbarsche, die ja auch in einigen Angelteichen herum wüten und unvergessliche Drillerlebnisse zelebrieren sollen.
Nun sollen diese Fischlein, welche ja recht erhebliche Massen und Maße erreichen ja steril sein,was aber wohl doch nicht ganz so ist .....
Nun ist nur die Frage , wann den ersten Teichbesitzern die Tierchen zu groß und zu hungrig werden und in der Natur verklappt werden........ -
Ich hatte grad eben drei ca. 60er am Band. Da richtet man sich einen wunderbaren Barbenplatz her, es wird langsam dunkel und dann auf jeden Wurf so ein depperter Aal. Es waren mir meine schönen Ownerhaken dann zu schade. Die Aale schwimmen wieder. Fragt sich nur, was die Schlangen auf einen Futterplatz voll Mais und Hanf zieht?
Da hab ich abgesteckt und mir lieber einen Döner geholt.
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Das ist wegen Frankreich weil die die ganzen Glasaale abfischen.
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Langfristig kann der aal wohl nicht gerettet werden. Wenn man ein sofortiges Fangverbot durchsetzten würde, hätte er sicher noch eine Chance. Dieses Verbot müßte den Aal aber vom Ei bis zum ausgewachsenen Blankaal greifen, und das über recht ein paar Jahre. So gut er auch schmeckt, aber er muß sofort und dauerahft geschützt werden.
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Zitat von andal
@ Schorsch:
Geht es dir um die grundsätzliche Opposition, oder schnallst du es wirklich nicht?
Ach Andal,
warum ist es eigentlich so schwer, in diesem Forum eine eigene Meinung zu vertreten ?......es ist wohl auch immer abhängig davon, wer den jeweiligen Thread eröffnet und was damit bezweckt wird.
...so gesehen, schnall ich es natürlich nicht.
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