Hallo!
Ich komme gerade vom Angeln. Seit gut zwei Wochen passiert an meinem Hausgewässer folgendes Szenario:
Ab ca. 21:00 bis ca. 23:00 Uhr fängt das Gewässer im Uferbereich (1,5 - 3 m Tiefe) förmlich zu brodeln an. An jeder Ecke klatscht es und mitunter kann man auch Platscher und Bugwellen Kapitaler sehen.
Da ich davon ausgehe, dass es sich um Raubfischaktivitäten handelt, versuche ich, mit Kunstködern diesen Fischen nachzustellen, doch bislang war ich absoluter Schneider.
Etwas zum Gewässer:
Es ist ein ca. 12 ha großer privater Baggersee, der nur von vier Anglern regelmäßig beangelt wird. Man fängt gute Barsche und Hechte also zu jeder Tageszeit. Das Köderfischvorkommen ist sehr gut. Der seichte Uferbereich erstreckt sich über ca. 4 m und dann fällt der Grund schnell und stetig von 2 m auf 6-8 m ab.
Mir ist es ein Rätsel, warum ich bei all dieser Aktivität an der Oberfläche keinen einzigen Biss bekomme. Wie und womit würdet ihr diesen spätabendlichen Räubern nachstellen?